VindErde
Aktives Mitglied
- Registriert
- 14. März 2018
- Beiträge
- 84
Hallo meine Lieben,
ich wollte mich gerne mit einem Thema an euch wenden mit dem ich mich schon jahrelang herumschlage und mich wohl noch eine Weile herumschlagen werde - beziehungsweise präsent für mich sein wird.
Es geht um die Bindung zwischen unserer Tochter im Kindergartenalter und ihrem Kindsvater.
Wir haben uns kurz nach der Geburt von unserer Tochter vor 5 Jahren getrennt, seitdem sind von beiden Seiten aus auch keine Gefühle füreinander vorhanden. Ich habe versucht freundschaftlich mit ihm umzugehen, was ich allerdings durch die Umstände eingestellt habe.
Durch das JA oder Gericht ist nichts geregelt. Die Alimente hat bis vor kurzem seine Mutter übernommen (die jetzt 50/50 machen), auch den Umgang nimmt sozusagen seine Mutter wahr, das heißt sie darf jedes 2-3 Wochenende bei ihren Großeltern verbringen. Die aber leider weiter entfernt wohnen, weswegen ich eine Fahrzeit von 2,5 Stunden/Strecke habe. Der Kindsvater ist durch seine Freundin in meine Stadt gezogen.
Ich habe von Anfang an gesagt, dass der Kindsvater seine Tochter so oft sehen darf wie er will, ohne Einschränkung, sofern er mir natürlich rechtzeitig Bescheid gibt.
Ich finde es wichtig, dass man diese Bindung unterstützt, auch wenn man getrennt ist. 
Nun ist es allerdings so, dass er deutlich kein Interesse an seiner Tochter hat. Früher hat er sie alle 1-3 Monate einmal vom Kindergarten abgeholt und sie gleich wieder zu mir gebracht. In den letzten 3 Jahren 2x richtige Unternehmungen. Nun hat er sie von Sommer 2017 bis Sommer 2018 ein ganzes Jahr nicht gesehen. Nun vor einem Monat ein Fest im Kindergarten, seitdem nichts mehr. Versprechungen an sie, die nicht eingehalten werden, zwischen den langen Pausen immer ein Schweigen. Zum Geburtstag kommt er nicht, Weihnachtsgeschenke gibt er an seine Mutter ab, die sie unserer Tochter dann gibt.
Natürlich würde ich sagen, dass man den Kindsvater lassen soll, wenn er kein Interesse hat. ABER er beteuerte in den vielen Gesprächen immer, dass seine Tochter die erste Priorität hat und nichts über sie kommt. Er habe halt eine harte Arbeit und wenn er frei hat, dann hat er anderes zu erledigen was liegen bleibt. Das er in der freien Zeit auch lieber in den Urlaub oder zu Festivals etc fährt, verschweigt er natürlich. Er ist wütend, weil in seinen Augen ich als Einzige nicht verstehe, dass er sie durch seinen Stress nicht nehmen kann, obwohl er gerne würde.
Ich mache mir mittlerweile keinen Stress mehr. Ich habe gute Unterstützung, er ist für mich allgemein wie ein Energiesauger durch das und noch andere Sachen. Ich finde es halt nur für meine Tochter schade
Erstmal vielen Dank wer das bis hierhin gelesen hat, leider ist es in einem Roman ausgeartet
Ich lege mal eine große Tafel aus (9x4) mit der Frage "Wie geht es zwischen "dem Kindsvater" und "seiner Tochter weiter?" Könnte das bitte einer für mich deuten?
Ich würde mich freuen und bedanke mich jetzt schon mal ganz herzlich dafür. 




































Kind schaut nach links, falls das von Bedeutung ist
Nochmals danke und ganz liebe Grüße, genießt den Mittwoch Abend
VindErde
ich wollte mich gerne mit einem Thema an euch wenden mit dem ich mich schon jahrelang herumschlage und mich wohl noch eine Weile herumschlagen werde - beziehungsweise präsent für mich sein wird.
Es geht um die Bindung zwischen unserer Tochter im Kindergartenalter und ihrem Kindsvater.
Wir haben uns kurz nach der Geburt von unserer Tochter vor 5 Jahren getrennt, seitdem sind von beiden Seiten aus auch keine Gefühle füreinander vorhanden. Ich habe versucht freundschaftlich mit ihm umzugehen, was ich allerdings durch die Umstände eingestellt habe.
Durch das JA oder Gericht ist nichts geregelt. Die Alimente hat bis vor kurzem seine Mutter übernommen (die jetzt 50/50 machen), auch den Umgang nimmt sozusagen seine Mutter wahr, das heißt sie darf jedes 2-3 Wochenende bei ihren Großeltern verbringen. Die aber leider weiter entfernt wohnen, weswegen ich eine Fahrzeit von 2,5 Stunden/Strecke habe. Der Kindsvater ist durch seine Freundin in meine Stadt gezogen.
Ich habe von Anfang an gesagt, dass der Kindsvater seine Tochter so oft sehen darf wie er will, ohne Einschränkung, sofern er mir natürlich rechtzeitig Bescheid gibt.
Nun ist es allerdings so, dass er deutlich kein Interesse an seiner Tochter hat. Früher hat er sie alle 1-3 Monate einmal vom Kindergarten abgeholt und sie gleich wieder zu mir gebracht. In den letzten 3 Jahren 2x richtige Unternehmungen. Nun hat er sie von Sommer 2017 bis Sommer 2018 ein ganzes Jahr nicht gesehen. Nun vor einem Monat ein Fest im Kindergarten, seitdem nichts mehr. Versprechungen an sie, die nicht eingehalten werden, zwischen den langen Pausen immer ein Schweigen. Zum Geburtstag kommt er nicht, Weihnachtsgeschenke gibt er an seine Mutter ab, die sie unserer Tochter dann gibt.
Natürlich würde ich sagen, dass man den Kindsvater lassen soll, wenn er kein Interesse hat. ABER er beteuerte in den vielen Gesprächen immer, dass seine Tochter die erste Priorität hat und nichts über sie kommt. Er habe halt eine harte Arbeit und wenn er frei hat, dann hat er anderes zu erledigen was liegen bleibt. Das er in der freien Zeit auch lieber in den Urlaub oder zu Festivals etc fährt, verschweigt er natürlich. Er ist wütend, weil in seinen Augen ich als Einzige nicht verstehe, dass er sie durch seinen Stress nicht nehmen kann, obwohl er gerne würde.
Ich mache mir mittlerweile keinen Stress mehr. Ich habe gute Unterstützung, er ist für mich allgemein wie ein Energiesauger durch das und noch andere Sachen. Ich finde es halt nur für meine Tochter schade
Erstmal vielen Dank wer das bis hierhin gelesen hat, leider ist es in einem Roman ausgeartet




































Kind schaut nach links, falls das von Bedeutung ist
Nochmals danke und ganz liebe Grüße, genießt den Mittwoch Abend
VindErde