Kann politische Unruhe die extreme globale Schwierigkeiten lösen?!

Shimon1938

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Witzenhausen/Hessen in BRD
Wie immer schon in der Geschichte, lebst uns wider Frankreich vor: Arbeitnehmer
nehmen Manager, Firmenvorstände fest aus Wut über ihre soziale Situation. Die wirtschaftlich Lage ist weder in Deutschland noch in Österreich wesentlich besser, und in beiden Länder wächst die Zahl der Arbeitslose ständig. Aber auch die Arbeitnehmer, die noch ein Job haben, können von ihren verdienten Geld immer weniger Leben, weil die Lebenshaltungskosten ständig steigen Löhne dagegen sinken.
Die wirtschaftliche Lage ist nur ein Teil des Problems, da das Energieproblem der Zukunft ist bisher keinesfalls gelöst worden Auch der Klimawandel sollte Uns sorgen machen ist aber nur längerfristig zu lösen. Aber die soziale Schieflage sollte uns wirklich sorgen machen, denn weiterhin nur "halbherzige" Lösungen seitens der Politik gemacht werden und es sieht nicht danach aus, dass langfristige wirtschafrliche Lösungen nicht zu erwarten sind. Die Bundesregierung "wartet ab" und es sieht sehr danach aus dass sie die Kriese "aussitzen" will...

DGB-Chef Sommer warnt vor möglichen sozialen Unruhen als mögliche Folge kenne der Kriese!. Wenn wir die Geschichte nur erwas kennen, wissen wir, das p0loitische Unruhe noch niemals in der Geschichte dazu geführt hättr, dass den Menschenb wirtschaftlich Besser ginge.Unruhen leite noch lange nicht ein Umdenken zu erzielen und das ist durch Unruhen auch nicht zu erwarten...

Ob die extreme Situation in den nächsten Monaten dazu führen wird, dass in Deutschland oder Österreich die Menschen wieder vermehrt protestieren und auch auf die Strasse gehen werden, das können wir an der Qualität der 1. Mai-Demonstrationen bald erfahren.

Wünsche Euch noch geruhsames Wochenende.


Shimon1938
 
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Ich meine, dass ein Aufstand der Bevölkerung - wie auch immer geartet, Streiks, Proteste, Aktivismus - nur die Symptome ändert, aber am Grundgefüge unserer Gesellschaft nichts ändert.
Vielleicht lassen sich Lohnerhöhungen, Steuersenkungen oder Substitutionen (um die Teuerungen aufzufangen) erreichen, aber im Grunde will doch jeder nur sein kleines Leben weiterleben, und ist froh, wenn er (sie/ es) genug hat, und die Welt kann sich weiterdrehen.

Ich würde mir mehr Gemeinschaftssinn wünschen, weniger 'selbst um die Runden kommen. Und darüber hinaus dann vielleicht vom Recht, sich aktiv politisch zu beteiligen, Gebrauch zu machen, sprich Initiativen, Gruppen, die politische Entscheidungsprozesse beeinflussen, bis hin zu formellen Positionen in der Kommunalpolitik.

Was Proteste betrifft, befürchte ich, wird mehr online stattfinden, und passiv dann in den Wahlen. Und da werden wohl die Hasser punkten, die den Wolf wählen, "um es dem Hirten zu zeigen".
 
Ich meine, dass ein Aufstand der Bevölkerung - wie auch immer geartet, Streiks, Proteste, Aktivismus - nur die Symptome ändert, aber am Grundgefüge unserer Gesellschaft nichts ändert.
Vielleicht lassen sich Lohnerhöhungen, Steuersenkungen oder Substitutionen (um die Teuerungen aufzufangen) erreichen, aber im Grunde will doch jeder nur sein kleines Leben weiterleben, und ist froh, wenn er (sie/ es) genug hat, und die Welt kann sich weiterdrehen.

Ich würde mir mehr Gemeinschaftssinn wünschen, weniger 'selbst um die Runden kommen. Und darüber hinaus dann vielleicht vom Recht, sich aktiv politisch zu beteiligen, Gebrauch zu machen, sprich Initiativen, Gruppen, die politische Entscheidungsprozesse beeinflussen, bis hin zu formellen Positionen in der Kommunalpolitik.

Was Proteste betrifft, befürchte ich, wird mehr online stattfinden, und passiv dann in den Wahlen. Und da werden wohl die Hasser punkten, die den Wolf wählen, "um es dem Hirten zu zeigen".
Gemeinschaftssinn kann gut, aber auch gefährlich sein, je nach Motivation.
Gestern lief ich durch die Stadt und hatte ein mulmiges Gefühl. Im September 1989 war es genauso. Es lag was in der Luft und man wusste nicht was genau passieren wird.
Ich glaube der Lauf der Welt ist unabdingbar.
 
Gemeinschaftssinn kann gut, aber auch gefährlich sein, je nach Motivation.
Gestern lief ich durch die Stadt und hatte ein mulmiges Gefühl. Im September 1989 war es genauso. Es lag was in der Luft und man wusste nicht was genau passieren wird.
Ich glaube der Lauf der Welt ist unabdingbar.
Ja, je nachdem, wer 'in' und wer 'out' ist... (siehe mein letzter Satz).
Was ich primär damit meinte, war sich wieder weniger auf materielle Werte zu versteifen, und wieder mehr weiche Werte, wie Freundschaft, Hilfsbereitschaft, Zusammensein zuzulassen.
 
Im Osten der Republik latschen seit über 2 Jahren völlig loste Figuren mit Trommeln durch die Gegend
die denken, wenn sie Montags "spazieren" gehen, wäre das wie 1989.
Wir haben aber nicht 1989.
 
Ja, je nachdem, wer 'in' und wer 'out' ist... (siehe mein letzter Satz).
Was ich primär damit meinte, war sich wieder weniger auf materielle Werte zu versteifen, und wieder mehr weiche Werte, wie Freundschaft, Hilfsbereitschaft, Zusammensein zuzulassen.
Das sind wunderbare Tugenden die leider in unserer kapitalistischen Gesellschaft nicht gefördert wurden sondern leider sogar unterdrückt. Jeder sollte sich selbst der Nächste sein damit man keine gemeinsame Stärke fühlt.
 
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