nasruddin
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 31. August 2010
- Beiträge
- 1.306
Heute ist 8. März. 2020 und Weltfrauentag! Es möge ihnen gesegnet werden.
Aus diesem Anlass wurde wieder eine Sendung die bereits im ORF gezeigt wurde Heute im Schweizer Fernsehen gezeigt.
https://m.srf.ch/programm/tv/details/P416389538527_T346176346812
Ich empfehle es allen interessierten.
Hier noch kurz eine Einführung dazu.
Die traditionelle Geschichte über die Entstehung des Christentums ist von Männern dominiert.
Nur Männer galten als Apostel, dachte man lange.
Frauen hätten eine unbedeutende Rolle als Jungfrauen oder bekehrte Prostituierte gespielt.
Logo von Kreuz & Quer
ORF
Sendungshinweis
Di., 18.06.2019
22:35 Uhr, ORF 2
Doch nun versuchen die Bibelexpertinnen und Historikerinnen Helen Bond und Joan Taylor Belege zu finden,
dass Frauen die Anfänge des Christentums in entscheidender Weise mitbestimmt haben.
ORF/TVF
Jesus und seine Jüngerinnen
Im engsten Kreis um Jesus spielten offensichtlich einige Frauen eine bedeutende Rolle.
Neben den biblischen Hinweisen zeigen neue archäologische Entdeckungen in Höhlen und Katakomben in Israel und Italien,
dass ohne die Frauen die Jesusbewegung kaum Chancen gehabt hätte, sich so weit zu verbreiten, wie sie es tatsächlich getan hat.
Die beiden Bibelwissenschafterinnen Helen Bond und Joan Taylor suchen in den kanonischen Evangelien nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes nach Hinweisen.
In Israel begeben sie sich auf Spurensuche nach Maria Magdalena, ihrem Namen und ihrer wahren Rolle.
Sie kommen zur Überzeugung, dass Magdalena eine unabhängige, starke Frau war,
und nicht mit der Prostituierten in den Evangelien gleichgesetzt werden darf,
wie es in den meisten traditionellen Darstellungen und auch in Filmen bis heute oft geschieht.
Denn Marias Beiname „Magdalena“ könne sich nicht nur auf einen Ort, sondern auch auf ihre Persönlichkeit beziehen.
In Tiberias am See Genezareth wollen Bond und Taylor mehr über „Johanna, die Frau des Chuzas“ (Lk 8,3), herausfinden
– die Frau eines hohen Beamten von Herodes Antipas, die sich der Jesusbewegung anschloss.
In der Bibel wird sie an zwei Stellen des Lukas-Evangeliums genannt:
Als finanzielle Sponsorin der Jesusbewegung und als Zeugin der Auferstehung Jesu.
Im Markus-Evangelium finden Bond und Taylor eine Passage, die sie darauf schließen lässt,
dass es Jesus nicht nur die zwölf Apostel aussandte; Jesus habe mit diesen gemeinsam auch Frauen ausgesandt.
Und ein Fresko aus dem sechsten Jahrhundert, das in den San-Gennaro-Katakomben Neapels erst vor einigen Jahren freigelegt wurde,
deuten die beiden Bibelwissenschafterinnen auf eine hohe Amtsträgerin der christlichen Gemeinde in dieser Stadt.
Doch warum verschwanden die Frauen weitgehend aus der Geschichtsschreibung?
Die beiden Wissenschafterinnen begeben sich auf eine Reise, um dies herauszufinden.
Waren die Jüngerinnen Jesu wirklich entscheidend für seine Bewegung?
Beim Predigen, Heilen, Taufen und sogar bei der Finanzierung?
Die Recherchen von Joan Taylor und Helen Bond versuchen den Blick zu schärfen und die bisher männerdominierte Geschichte des Christentums in einem neuen Licht zu sehen.
Regie: Anna Cox
Deutschsprachige ORF-Bearbeitung: Margarita Pribyl
ORF-Redaktion: Christoph Guggenberger
https://religion.orf.at/tv/stories/2986824/
Die beiden Historikerinnen bringen plaubsible Erklärungen, die Ihre Thesen unterstützen.
Für mich ist es absolut natürlich, dass Frauen genauso wie die Männer gleichberechtigt, gleichwertig und genauso Wertvoll sind!
Vergessen wir nicht, dass auch Mohammed durch seine erste Ehefrau Chadidscha ( türkisch Hatice ) finanziell unabhängig wurde und mir die Einehe lebte, bis sie starb.
Auch bei den Mohammedanern wurde eine männerdominierte Kultur begründet.
Obwohl die einzigen Nachkommen Mohammeds sich auf seine Tochter Fatima berufen müssen.
Ich hoffe ich irre mich nicht...
Auf alle Fälle. Mir wäre es Recht wenn Frauen in den Männerdominierten Religionen endlich Ihren Stelenplatz bekommen.
LG
Nasri
Aus diesem Anlass wurde wieder eine Sendung die bereits im ORF gezeigt wurde Heute im Schweizer Fernsehen gezeigt.
https://m.srf.ch/programm/tv/details/P416389538527_T346176346812
Ich empfehle es allen interessierten.
Hier noch kurz eine Einführung dazu.
Die traditionelle Geschichte über die Entstehung des Christentums ist von Männern dominiert.
Nur Männer galten als Apostel, dachte man lange.
Frauen hätten eine unbedeutende Rolle als Jungfrauen oder bekehrte Prostituierte gespielt.
Logo von Kreuz & Quer
ORF
Sendungshinweis
Di., 18.06.2019
22:35 Uhr, ORF 2
Doch nun versuchen die Bibelexpertinnen und Historikerinnen Helen Bond und Joan Taylor Belege zu finden,
dass Frauen die Anfänge des Christentums in entscheidender Weise mitbestimmt haben.
ORF/TVF
Jesus und seine Jüngerinnen
Im engsten Kreis um Jesus spielten offensichtlich einige Frauen eine bedeutende Rolle.
Neben den biblischen Hinweisen zeigen neue archäologische Entdeckungen in Höhlen und Katakomben in Israel und Italien,
dass ohne die Frauen die Jesusbewegung kaum Chancen gehabt hätte, sich so weit zu verbreiten, wie sie es tatsächlich getan hat.
Die beiden Bibelwissenschafterinnen Helen Bond und Joan Taylor suchen in den kanonischen Evangelien nach Matthäus, Markus, Lukas und Johannes nach Hinweisen.
In Israel begeben sie sich auf Spurensuche nach Maria Magdalena, ihrem Namen und ihrer wahren Rolle.
Sie kommen zur Überzeugung, dass Magdalena eine unabhängige, starke Frau war,
und nicht mit der Prostituierten in den Evangelien gleichgesetzt werden darf,
wie es in den meisten traditionellen Darstellungen und auch in Filmen bis heute oft geschieht.
Denn Marias Beiname „Magdalena“ könne sich nicht nur auf einen Ort, sondern auch auf ihre Persönlichkeit beziehen.
In Tiberias am See Genezareth wollen Bond und Taylor mehr über „Johanna, die Frau des Chuzas“ (Lk 8,3), herausfinden
– die Frau eines hohen Beamten von Herodes Antipas, die sich der Jesusbewegung anschloss.
In der Bibel wird sie an zwei Stellen des Lukas-Evangeliums genannt:
Als finanzielle Sponsorin der Jesusbewegung und als Zeugin der Auferstehung Jesu.
Im Markus-Evangelium finden Bond und Taylor eine Passage, die sie darauf schließen lässt,
dass es Jesus nicht nur die zwölf Apostel aussandte; Jesus habe mit diesen gemeinsam auch Frauen ausgesandt.
Und ein Fresko aus dem sechsten Jahrhundert, das in den San-Gennaro-Katakomben Neapels erst vor einigen Jahren freigelegt wurde,
deuten die beiden Bibelwissenschafterinnen auf eine hohe Amtsträgerin der christlichen Gemeinde in dieser Stadt.
Doch warum verschwanden die Frauen weitgehend aus der Geschichtsschreibung?
Die beiden Wissenschafterinnen begeben sich auf eine Reise, um dies herauszufinden.
Waren die Jüngerinnen Jesu wirklich entscheidend für seine Bewegung?
Beim Predigen, Heilen, Taufen und sogar bei der Finanzierung?
Die Recherchen von Joan Taylor und Helen Bond versuchen den Blick zu schärfen und die bisher männerdominierte Geschichte des Christentums in einem neuen Licht zu sehen.
Regie: Anna Cox
Deutschsprachige ORF-Bearbeitung: Margarita Pribyl
ORF-Redaktion: Christoph Guggenberger
https://religion.orf.at/tv/stories/2986824/
Die beiden Historikerinnen bringen plaubsible Erklärungen, die Ihre Thesen unterstützen.
Für mich ist es absolut natürlich, dass Frauen genauso wie die Männer gleichberechtigt, gleichwertig und genauso Wertvoll sind!
Vergessen wir nicht, dass auch Mohammed durch seine erste Ehefrau Chadidscha ( türkisch Hatice ) finanziell unabhängig wurde und mir die Einehe lebte, bis sie starb.
Auch bei den Mohammedanern wurde eine männerdominierte Kultur begründet.
Obwohl die einzigen Nachkommen Mohammeds sich auf seine Tochter Fatima berufen müssen.
Ich hoffe ich irre mich nicht...
Auf alle Fälle. Mir wäre es Recht wenn Frauen in den Männerdominierten Religionen endlich Ihren Stelenplatz bekommen.
LG
Nasri