Hi Aschiema!
Das hieße, dass zu jeder Warmzeit ein Messias erscheinen müsste...derer gab es allerdings bereits mehrere...
Ich zitiere:
"Mindestens die Nordhalbkugel der
Erde erlebte etwa zu
Christi Geburt eine kleine Warmzeit, die es den Römern erlaubte, bis nach England vorzudringen.
Um das Jahr 300 wurde die Warmzeit durch die Kaltzeit abgelöst. Die sinkenden Temperaturen in Nordeuropa veranlassten die Germanen vor allem in Skandinavien, in den Süden zu ziehen. Die im Jahr 375 beginnende
Völkerwanderung war eine eindeutige Reaktion auf die beginnende Kaltzeit.
Diese Kaltzeit dauerte rund 500 Jahre und endete etwa um 800. Eine neue Warmzeit begann, die es den Wikingern ermöglichte; Grönland Grünland
zu besiedeln und von dort aus unter Leif Eriksson im Jahr 1992 Nordamerika zu besuchen, von dem er durch einen Händler gehört hatte. Eriksson landete im heute kalten Neufundland und fand dort wilden Wein
vor, so dass er den Landstrich Vinland nannte.
Während dieser warmen Periode wuchsen im Rheinland Feigen
und Oliven, während am Niederrhein und in England Wein angebaut wurde.
Um 1300 machte sich eine neue Kaltzeit bemerkbar. Sie zwang die Wikinger, Grönland aufzugeben. Die tiefsten Temperaturen in Mitteleuropa wurden zwischen 1500 und 1700 erreicht. Hier stieg die Temperatur im Sommer gelegentlich nur bis etwa 15 Grad Celsius, Ernten fielen
aus, Hungersnöte suchten die Menschen heim. Der Bodensee fror häufig zu, Schnee im Hochsommer war keine Seltenheit. In dieser Zeit änderten sich die Temperaturen von Jahr zu Jahr dramatisch, während der CO-Gehalt nahezu konstant blieb.
Ab 1800 hätten die Temperaturen allmählich wieder ansteigen sollen, doch sorgte die Explosion des isländischen Vulkans Laki im 1783 für jahrelange niedrige Temperaturen, die erst langsam wieder anstiegen, und das nicht linear."
Quelle:
http://209.85.129.104/search?q=cach...erde+tabelle+christi&hl=de&ct=clnk&cd=9&gl=at
Das heißt, es werden hier zwei Dinge miteinander verknüpft, die nichts miteinander zu tun haben.
Liebe Grüße
Reinfried