nasruddin
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Diesmal geht es mir um den folgenden Satz aus der Bibel, die Jesus von Markus zugesprochen wird.
(vgl. Mk 4, 10)
http://www.digitale-bibliothek.de/band29.htm ]
Es gab also nebst seinen Jüngern auch noch andere Begleiter Jesu.
Und von diesen fordert Jesus ein Mehr an Wissen!
Zum Wissen gehört Verstand!
Doch der Verstand allein kann es nicht reichen.
Erst mit dem gemeinsamen Einsatz unsere Sinne, der Verstandes und der Vernunft kann der Geist erkennen.
Ohne Sinne, kein Beschauen.
Ohne Verstand kein Erkennen.
Ohne Vernunft, keine Erkenntnis.
Ohne Erkenntnis ist keine Wissen möglich ...
Jesus ist ein AHA-Erlebnis!
Und dabei ist es mir wurscht ob Jesus gelebt habe sollte oder nicht.
Spielt das beim AHA-Erleben eine Rolle?
Mir ist auch wurscht, was der Pfarrer daher floskeliert ...
Dem AHA-Erlebnis können Floskeln nur hinderlich sein.
Es ist mir genauso wurscht, ob etwas "beim Barte des Propheten" ausgerufen wird...
Nicht der Prophet, sondern seine übermittelte Lehre zum AHA-Erlebnis ist wichtig.
Der Pfarrer, der Hoca, die Rechstgelehrten leben von dem Munde der Propheten. Und weil sie vom und durch die Propheten leben, sollten sie wenigstens das geforderte Wissen, das Gespür, die Feinsinnigkeit eine Jüngers durch den Propheten einhalten und nicht einfach behaupten sie wären deren Jünger ...
War das jetzt ein Gleichnis?
Nicht damit der Vorwurf komme, dass der Obgenannte Satz aus seinem Zusammenhang herausgerissen wäre, hier nochmal der Teil von Anfang an...
[Luther-Bibel 1912: Das Markusevangelium. Die Luther-Bibel, S. 8585
(vgl. Mk 4, 1-13)
http://www.digitale-bibliothek.de/band29.htm ]
Den Schluss mit dem Verstehen ist auch sehr Nachdenkenswert.
Wenn ich diese Gleichnisse nicht verstehe, wie kann ich dann behaupten meine Mitmenschen zu verstehen, geschweige denn sie zu lieben?
Liebe Grüsse
[Luther-Bibel 1912: Das Markusevangelium. Die Luther-Bibel, S. 8585.. Und da er allein war, fragten ihn um dies Gleichnis, die um ihn waren, mitsamt den Zwölfen.
Und er sprach zu ihnen: Euch ist's gegeben, das Geheimnis des Reiches Gottes zu wissen; denen aber draußen widerfährt es alles nur durch Gleichnisse,
(vgl. Mk 4, 10)
http://www.digitale-bibliothek.de/band29.htm ]
Es gab also nebst seinen Jüngern auch noch andere Begleiter Jesu.
Und von diesen fordert Jesus ein Mehr an Wissen!
Zum Wissen gehört Verstand!
Doch der Verstand allein kann es nicht reichen.
Erst mit dem gemeinsamen Einsatz unsere Sinne, der Verstandes und der Vernunft kann der Geist erkennen.
Ohne Sinne, kein Beschauen.
Ohne Verstand kein Erkennen.
Ohne Vernunft, keine Erkenntnis.
Ohne Erkenntnis ist keine Wissen möglich ...
Jesus ist ein AHA-Erlebnis!
Und dabei ist es mir wurscht ob Jesus gelebt habe sollte oder nicht.
Spielt das beim AHA-Erleben eine Rolle?
Mir ist auch wurscht, was der Pfarrer daher floskeliert ...
Dem AHA-Erlebnis können Floskeln nur hinderlich sein.
Es ist mir genauso wurscht, ob etwas "beim Barte des Propheten" ausgerufen wird...
Nicht der Prophet, sondern seine übermittelte Lehre zum AHA-Erlebnis ist wichtig.
Der Pfarrer, der Hoca, die Rechstgelehrten leben von dem Munde der Propheten. Und weil sie vom und durch die Propheten leben, sollten sie wenigstens das geforderte Wissen, das Gespür, die Feinsinnigkeit eine Jüngers durch den Propheten einhalten und nicht einfach behaupten sie wären deren Jünger ...
War das jetzt ein Gleichnis?
Nicht damit der Vorwurf komme, dass der Obgenannte Satz aus seinem Zusammenhang herausgerissen wäre, hier nochmal der Teil von Anfang an...
Markus 4
1Und er fing abermals an, zu lehren am Meer. Und es versammelte sich viel Volks zu ihm, also daß er mußte in ein Schiff treten und auf dem Wasser sitzen; und alles Volk stand auf dem Lande am Meer.
2Und er predigte ihnen lange durch Gleichnisse; und in seiner Predigt sprach er zu ihnen:
3Höret zu! Siehe, es ging ein Sämann aus, zu säen.
4Und es begab sich, indem er säte, fiel etliches an den Weg; da kamen die Vögel unter dem Himmel und fraßen's auf.
5Etliches fiel in das Steinige, wo es nicht viel Erde hatte; und ging bald auf, darum daß es nicht tiefe Erde hatte.
6Da nun die Sonne aufging, verwelkte es, und dieweil es nicht Wurzel hatte verdorrte es.
7Und etliches fiel unter die Dornen; und die Dornen wuchsen empor und erstickten's, und es brachte keine Frucht.
8Und etliches fiel auf ein gutes Land und brachte Frucht, die da zunahm und wuchs; etliches trug dreißigfältig und etliches sechzigfältig und etliches hundertfältig.
9Und er sprach zu ihnen: Wer Ohren hat, zu hören, der höre!
10Und da er allein war, fragten ihn um dies Gleichnis, die um ihn waren, mitsamt den Zwölfen.
11Und er sprach zu ihnen: Euch ist's gegeben, das Geheimnis des Reiches Gottes zu wissen; denen aber draußen widerfährt es alles nur durch Gleichnisse,
12auf daß sie es mit sehenden Augen sehen, und doch nicht erkennen, und mit hörenden Ohren hören, und doch nicht verstehen, auf daß sie sich nicht dermaleinst bekehren und ihre Sünden ihnen vergeben werden.
13Und er sprach zu ihnen: Verstehet ihr dies Gleichnis nicht, wie wollt ihr denn die andern alle verstehen?
[Luther-Bibel 1912: Das Markusevangelium. Die Luther-Bibel, S. 8585
(vgl. Mk 4, 1-13)
http://www.digitale-bibliothek.de/band29.htm ]
Den Schluss mit dem Verstehen ist auch sehr Nachdenkenswert.
Wenn ich diese Gleichnisse nicht verstehe, wie kann ich dann behaupten meine Mitmenschen zu verstehen, geschweige denn sie zu lieben?
Liebe Grüsse