Jesus forderte das Wissen von seinen Jüngern

nasruddin

Sehr aktives Mitglied
Registriert
31. August 2010
Beiträge
1.306
Diesmal geht es mir um den folgenden Satz aus der Bibel, die Jesus von Markus zugesprochen wird.

.. Und da er allein war, fragten ihn um dies Gleichnis, die um ihn waren, mitsamt den Zwölfen.
Und er sprach zu ihnen: Euch ist's gegeben, das Geheimnis des Reiches Gottes zu wissen; denen aber draußen widerfährt es alles nur durch Gleichnisse,
[Luther-Bibel 1912: Das Markusevangelium. Die Luther-Bibel, S. 8585
(vgl. Mk 4, 10)
http://www.digitale-bibliothek.de/band29.htm ]



Es gab also nebst seinen Jüngern auch noch andere Begleiter Jesu.
Und von diesen fordert Jesus ein Mehr an Wissen!

Zum Wissen gehört Verstand!
Doch der Verstand allein kann es nicht reichen.
Erst mit dem gemeinsamen Einsatz unsere Sinne, der Verstandes und der Vernunft kann der Geist erkennen.

Ohne Sinne, kein Beschauen.
Ohne Verstand kein Erkennen.
Ohne Vernunft, keine Erkenntnis.
Ohne Erkenntnis ist keine Wissen möglich ...

Jesus ist ein AHA-Erlebnis!

Und dabei ist es mir wurscht ob Jesus gelebt habe sollte oder nicht.
Spielt das beim AHA-Erleben eine Rolle?
Mir ist auch wurscht, was der Pfarrer daher floskeliert ...
Dem AHA-Erlebnis können Floskeln nur hinderlich sein.

Es ist mir genauso wurscht, ob etwas "beim Barte des Propheten" ausgerufen wird...

Nicht der Prophet, sondern seine übermittelte Lehre zum AHA-Erlebnis ist wichtig.

Der Pfarrer, der Hoca, die Rechstgelehrten leben von dem Munde der Propheten. Und weil sie vom und durch die Propheten leben, sollten sie wenigstens das geforderte Wissen, das Gespür, die Feinsinnigkeit eine Jüngers durch den Propheten einhalten und nicht einfach behaupten sie wären deren Jünger ...
War das jetzt ein Gleichnis?


Nicht damit der Vorwurf komme, dass der Obgenannte Satz aus seinem Zusammenhang herausgerissen wäre, hier nochmal der Teil von Anfang an...

Markus 4

1Und er fing abermals an, zu lehren am Meer. Und es versammelte sich viel Volks zu ihm, also daß er mußte in ein Schiff treten und auf dem Wasser sitzen; und alles Volk stand auf dem Lande am Meer.
2Und er predigte ihnen lange durch Gleichnisse; und in seiner Predigt sprach er zu ihnen:
3Höret zu! Siehe, es ging ein Sämann aus, zu säen.
4Und es begab sich, indem er säte, fiel etliches an den Weg; da kamen die Vögel unter dem Himmel und fraßen's auf.
5Etliches fiel in das Steinige, wo es nicht viel Erde hatte; und ging bald auf, darum daß es nicht tiefe Erde hatte.
6Da nun die Sonne aufging, verwelkte es, und dieweil es nicht Wurzel hatte verdorrte es.
7Und etliches fiel unter die Dornen; und die Dornen wuchsen empor und erstickten's, und es brachte keine Frucht.
8Und etliches fiel auf ein gutes Land und brachte Frucht, die da zunahm und wuchs; etliches trug dreißigfältig und etliches sechzigfältig und etliches hundertfältig.
9Und er sprach zu ihnen: Wer Ohren hat, zu hören, der höre!
10Und da er allein war, fragten ihn um dies Gleichnis, die um ihn waren, mitsamt den Zwölfen.
11Und er sprach zu ihnen: Euch ist's gegeben, das Geheimnis des Reiches Gottes zu wissen; denen aber draußen widerfährt es alles nur durch Gleichnisse,
12auf daß sie es mit sehenden Augen sehen, und doch nicht erkennen, und mit hörenden Ohren hören, und doch nicht verstehen, auf daß sie sich nicht dermaleinst bekehren und ihre Sünden ihnen vergeben werden.
13Und er sprach zu ihnen: Verstehet ihr dies Gleichnis nicht, wie wollt ihr denn die andern alle verstehen?

[Luther-Bibel 1912: Das Markusevangelium. Die Luther-Bibel, S. 8585
(vgl. Mk 4, 1-13)
http://www.digitale-bibliothek.de/band29.htm ]


Den Schluss mit dem Verstehen ist auch sehr Nachdenkenswert.

Wenn ich diese Gleichnisse nicht verstehe, wie kann ich dann behaupten meine Mitmenschen zu verstehen, geschweige denn sie zu lieben?

Liebe Grüsse
 
Werbung:
Wissen...Wissen...Wissen
Dick und fett unterstrischen.













E
r
s
t

w
e
n
n

D
u

E
r
k
e
n
n
t
n
i
s

h
a
s
t

w
e
i
ß
t

D
u​










Bevor Du keinerlei Erkenntnis hast, geh weiter studieren in den Büchern.
Hol Dir immer mehr Wissen
immer mehr Wissen

geh in die Kirche,...100 Jahre lang
geh alle anderen Schriften die es auf den Erdball gibt studieren.
Lerne jeden Buchstaben auswendig.

Jeder Buchstabe der auch je geschrieben wurde...seid Menschengedenken sollts Du wissen.

Das Wissen nehm mit zu Grabe und übergebe es den himmlischen Vater.
Du wirst ihn nicht finden...du hast zuviel wissen.

Wissen...Wissen...Wissen...dick und fett unterstrichen seh zu und lerne fleißig...und immer weiter...weiter...weiter entfernst Du Dich vom Vater.



"Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr"
 
Wissen...Wissen...Wissen
Dick und fett unterstrischen.

Ja Sogar Jesus fordert das Wissen! Hast Du's nicht gelesen?

Bevor Du keinerlei Erkenntnis hast, geh weiter studieren in den Büchern.
Hol Dir immer mehr Wissen
immer mehr Wissen

Wie kommst Du darauf, dass das Wissen geholt werden kann?
Ich dachte, wissen wird mit Geistiger Arbeit erworben.
Erarbeitet ...

Ich glaube Du sprichst von Auswendiglernerei ...
Das ist vielleicht ein Kennen, aber kein Wissen ...


geh in die Kirche,...100 Jahre lang
geh alle anderen Schriften die es auf den Erdball gibt studieren.
Lerne jeden Buchstaben auswendig.

Ja. Wissen kann ja nur auswendig gelerntes sein...:D
Und ein Mehr liegt bei Dir nicht drin?

Jeder Buchstabe der auch je geschrieben wurde...seid Menschengedenken sollts Du wissen.

Du meinst jetzt kennen im Sinne von Auswendig?

Das Wissen nehm mit zu Grabe und übergebe es den himmlischen Vater.

Du betrachtes also das Wissen als einen Besitz.
Als ein Ding.
Ein Objekt, das man besitzen und auch mal dem himmlischen Vater übergeben kann ...

Ich bekomme den Eindruck, dass Du gar kein Wissen über das Wissen selbst besitzt.
Erstens bist Du Ahnungslos.
Zweitens hast wirklich grosse Mühe, auch dieses als Gottgegeben zu akzeptieren.
Schön diese Art des Gläubig-Seins ...

Du wirst ihn nicht finden...du hast zuviel wissen.

Gemäss Deinen Fähigkeiten, muss ich wohl in Deinen Augen zuviel des Dinges namens "Wissens" besitzen.
So viel, dass Du zumindestens erkennen kannst, dass es für Dich zu viel ist.

Ich für mich habe aber den Eindruck, dass ich eigentlich trotz des "zu Vielen" immer noch "viel zu Wenig" weiss.

Wissen...Wissen...Wissen...dick und fett unterstrichen seh zu und lerne fleißig...und immer weiter...weiter...weiter entfernst Du Dich vom Vater.

Weisst Du, wenn Du Menschen und Ihre Art verachtest. Dann frage ich mich, warum Du glaubst ein Gläubiger zu sein?

Einfach darum, dass Du anderen an ihren Charren fahren kannst?

"Selig sind, die da geistlich arm sind; denn das Himmelreich ist ihr"

Suche und rette Deine Seele im Himmelreich.
Dort kommen die Geistig Armen hin ...

Ich für mich, halte mich an Gott und mache das Beste mit denjenigen Instrumenten, die mir bei meiner Geburt mitgegeben wurden, damit ich die Pflicht das Lernen erfüllen kann.

Nicht umsonst machte Nietzsche den Ausspruch.
"Religion ist opium für das Volk".

Opium macht träge, phlegmatisch und völlig unkritisch.
Da rutscht man in seine eigene Welt, welches mit der Realität reichlich wenig zu tun hat. Der Ausspruch soll nichts weiter bedeuten, als dass Religion (welche auch immer) das Volk ruhigstellt, so wie es Opium tut.

Und Nietzsche wusste was Opium war ...

Glaubst Du wirklich, Gott hätte gegen Wissen etwas?

Und obwohl Du aus der gleichen Schrift zitierst wie ich, kannst Du es einfach nicht wahrhaben.
Dass auch Jesus das Wissen von seinen Jüngern forderte ...

Glaubst Du wirklich im Ernst, Du wärest ein Jünger Christi, wenn Du Dir keinerlei Gedanken um seine Gleichungen machst?

Vielleicht hast Du auch nur Angst um Deine so heile Seele.
Und versucht diese in das Himmelreich zu retten.

Mir ist der Himmel oder die Hölle wurscht.
Gott All-Ein ist mir Recht und das ist mein Ziel ...

Liebe Grüsse
 
Woher kommt bloss dieser wehement geführte Krieg gegen die Wissenschaft?

:confused:

Wo liegt der Hass begraben, dass man mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln die Wissbegier zu Hindern sucht?
:confused:

Ist es eine bewusste Tat?

Oder nur die instinktive Angst des Unbedarften Gedankenlosen, sich in den Untiefen der Gedanken von Gott zu verlieren und dabei an der Welt zu ertrinken?

Im Bewusstsein versunken zu sein bedeutet ja nicht, dass ich in unsicheren Gewässern schwimme.

Ganz im Gegenteil.

Mit der Wissenschaft von Gott ist es ein Fester Grund.

Ein Fels in der Brandung der Gefühle und des wankelmütigen Gemütes ...

Gruss
 
wissenschaft ...unterscheidet zwischen subjekt und objekt
religion ...da bist du selbst dein eigener seelenforscher und dein körper ist die antwort
deine gefühle und dein wissen:Dverbinden dich irgendwann mit deiner seele..
doch wenn du geistig leer ...also arm bist ...dann spürst du seine fülle viel eher:)
und nicht mehr du gibst dann die antworten sondern ...es ist diese fülle ..die spontan dir alles eingibt...
 
wissenschaft ...unterscheidet zwischen subjekt und objekt

Mehr nicht?
Nur Dualität?
und keine Vernunft?

religion ...da bist du selbst dein eigener seelenforscher und dein körper ist die antwort
Das Subjekt. ICH.
Das 1. Objekt der seelenforscher.
Das 2. Objekt der eigene Körper.
Das 3. Objekt die Religion
Das 4. Objekt ... nichts ...

Irgendwie muss bei Deinem Einseitigen Blick die andere, die INQUISITION untergegangen sein!
Die erlaubt sicherlich die Seeleforschung bei ihren Schafen ...

Einer dieser Seelenforscher, übrigens, konnte sich der Inquisition insofern entziehen, indem er noch rasch vorher verstarb....

Hast Du vielleicht von diesm Mystiker schon gehört?
Einem Man namens Meister Eckhart von Hohheim.

http://www.ccel.org/ccel/eckhart/mystische.toc.html

Daraus:
... soll die Seele Gott erkennen, so muss sie auch ihrer selbst vergessen und muss sich selbst verlieren; denn solange sie sich selbst sieht und erkennt, sieht und erkennt sie Gott nicht.
...

Die Religion erlaubt keine Seelenforschung.
Vor allem nicht die Eigene...
Wo käme sie denn dann hin ???

Ein bisschen reinschauen z.Bsp. "von der Erkenntnis Gottes" hülfe Deinem Körper die Fülle besser zu fühlen ...

http://www.ccel.org/ccel/eckhart/mystische.iii.xv.html

Nun aber zurück zum eigentlichen Thema.

Wenn Du glaubst, es gäbe kein Objekt bei Deinen Gedanken, dann bist Du eine Irrtum erlegen.

*ironie" War vielleicht Satan im Spiel ??? *ironie*

Das erste Objekt, dass Du in Deinem zweiten Satz hinter der Wissenschaft genannt hast, ist Dein Körper. :D
War schon lange wissenschaftlich vorgedacht ... spätestens in Kant's Kritik der reinen Vernunft sehr sehr deutlich ausformuliert ....
.........
........
.......
......
.....

So das war jetzt genug Zeit um Nachzudenken.

deine gefühle und dein wissen verbinden dich irgendwann mit deiner seele..
doch wenn du geistig leer ...also arm bist ...dann spürst du seine fülle viel eher:)
und nicht mehr du gibst dann die antworten sondern ...es ist diese fülle ..die spontan dir alles eingibt...

Diese Fülle von der Du sprichst, diese ist bei Dir irgendwie eigenartig.
Denn Die gibt spontan unsinniges und scheuklappenartiges von sich.

Gehört das dazu?

Liebe Grüsse
 
Diesmal geht es mir um den folgenden Satz aus der Bibel, die Jesus von Markus zugesprochen wird.


[Luther-Bibel 1912: Das Markusevangelium. Die Luther-Bibel, S. 8585
(vgl. Mk 4, 10)
http://www.digitale-bibliothek.de/band29.htm ]



Es gab also nebst seinen Jüngern auch noch andere Begleiter Jesu.
Und von diesen fordert Jesus ein Mehr an Wissen!

Zum Wissen gehört Verstand!
Doch der Verstand allein kann es nicht reichen.
Erst mit dem gemeinsamen Einsatz unsere Sinne, der Verstandes und der Vernunft kann der Geist erkennen.

Ohne Sinne, kein Beschauen.
Ohne Verstand kein Erkennen.
Ohne Vernunft, keine Erkenntnis.
Ohne Erkenntnis ist keine Wissen möglich ...

Jesus ist ein AHA-Erlebnis!

Und dabei ist es mir wurscht ob Jesus gelebt habe sollte oder nicht.
Spielt das beim AHA-Erleben eine Rolle?
Mir ist auch wurscht, was der Pfarrer daher floskeliert ...
Dem AHA-Erlebnis können Floskeln nur hinderlich sein.

Es ist mir genauso wurscht, ob etwas "beim Barte des Propheten" ausgerufen wird...

Nicht der Prophet, sondern seine übermittelte Lehre zum AHA-Erlebnis ist wichtig.

Der Pfarrer, der Hoca, die Rechstgelehrten leben von dem Munde der Propheten. Und weil sie vom und durch die Propheten leben, sollten sie wenigstens das geforderte Wissen, das Gespür, die Feinsinnigkeit eine Jüngers durch den Propheten einhalten und nicht einfach behaupten sie wären deren Jünger ...
War das jetzt ein Gleichnis?


Nicht damit der Vorwurf komme, dass der Obgenannte Satz aus seinem Zusammenhang herausgerissen wäre, hier nochmal der Teil von Anfang an...



[Luther-Bibel 1912: Das Markusevangelium. Die Luther-Bibel, S. 8585
(vgl. Mk 4, 1-13)
http://www.digitale-bibliothek.de/band29.htm ]


Den Schluss mit dem Verstehen ist auch sehr Nachdenkenswert.

Wenn ich diese Gleichnisse nicht verstehe, wie kann ich dann behaupten meine Mitmenschen zu verstehen, geschweige denn sie zu lieben?

Liebe Grüsse

Du klammerst dich zu sehr an Worte einfach nur Worte.
Schon mal darüber nachgedacht warum die Jünger WUSSTEN?
Sie hatten Jesus.
Sie hatten die Erkenntnis durch ihm.
Sie verbrachten Jahre mit ihm.
Er gab ihnen Wissen.
Sie sahen ihn, berührten ihn fühlten ihn.
Deswegen konnten sie WISSEN.
Und den anderen, die das Glück Jesus körperlich zu begegnen nicht hatten, denen blieben nur Gleichnisse!
So einfach ist das!
 
Du klammerst dich zu sehr an Worte einfach nur Worte.
Schon mal darüber nachgedacht warum die Jünger WUSSTEN?
Sie hatten Jesus.
Sie hatten die Erkenntnis durch ihm.
Sie verbrachten Jahre mit ihm.
Er gab ihnen Wissen.
Sie sahen ihn, berührten ihn fühlten ihn.
Deswegen konnten sie WISSEN.
Und den anderen, die das Glück Jesus körperlich zu begegnen nicht hatten, denen blieben nur Gleichnisse!
So einfach ist das!

Ja.
Genau.
Genauso muss es gewesen sein.
:confused:
Und deshalb rügte er sie ??? ...
*kopfschüttel*

Marku.
Du bist einfach unverbesserlich.
 
Welcher Art waren wohl die Jünger und die Anderen die auch dazu standen?

Kann man ein gutes Schwert aus schlechtem Eisen machen?
Wo nichts ist, wächst auch durch Erziehung nichts empor.

Der segensreiche Regen schafft im Garten Tulpen,
In salz'ger Steppe bringt er Unkraut nur hervor.

Im salz'gen Land wächst keine Hyazinthe:
Verliere Müh' und Samen nicht daran.

Gleichviel ist's, wenn du Bösen Gutes tatest,
Wie wenn du Guten Böses angetan

Saadi.
...

Ein reicher Geizhals hatte einen kranken Sohn.
...
Schwer würde mit gebeugtem Hals der Mensch Gott anflehn,
Müßt' er zum Geben auch mit offnen Händen dastehn.
Um einen Groschen steckt im Kot er fest wie Langohr;
Verlangst du ein Gebet, er sagt dir hundert gleich vor.

Ein Wesir hatte einen schwachköpfigen Sohn; er schickte ihn zu einem Gelehrten und ließ ihm sagen: Erziehe diesen, vielleicht wird er gescheit. Der Gelehrte unterrichtete ihn einige Zeit, aber es wirkte nichts; zuletzt schickte er jemand zum Vater und ließ ihm sagen: Er ist nicht gescheit geworden, und mich hat er zum Narren gemacht.
*
Wenn die Seele von Natur empfänglich,
Dann nur wirkt Erziehung auf sie ein.
Mag der Feger auch das Eisen reiben,
Ist es schlecht, er macht's nicht gut und fein.
Wasche siebenfach den Hund im Meere,
Naß wird er und drum nur wen'ger rein.
Führt man Jesu Esel auch nach Mekka,
Wenn er kömmt, wird er ein Esel sein

Ich liebe Saadi
 
Werbung:
Einst sprach ein Unbelehrter.
Glaubst‘ an Gott?
Dann wirst auch Du gelehrig sein-
Wirst reden für Deine Dinge
Wirst lachen über anderer Sinne
Sag einfach: Dumm ist der, der zu viel Weiss.
Steck ihm die Zunge raus
Und mache ihm so den garaus.

Ich aber schrie ihm von der Ferne
Achtung. Es ist das Eis in der Schmelze!
Doch die Ignoranz, die Stolze hatte ihn erfasst.
Trotzig sprang er auf das vermeintlich dicke Eis.
Und soff ab im erstaunten Unglauben.
Das ihm so etwas nur könne wiederfahren.

Ich dachte mir, wenn schon im Körper keine Vernunft,
hast Du auch keine Augen im Kopf Du Hund?
Auch wenns net verstehst der Gescheiten Erkenntnisse
Beachte wenigstens deren Sinne…

Nasruddin der Nazar'id Din ...
 
Zurück
Oben