James Watson: Weiße sind intelligenter als Schwarze - gibt es Rassen & -unterschiede

Liegt der Nobelpreisträger James Watson richtig ??

  • Nein, alle Menschen sind gleich !

    Stimmen: 30 30,9%
  • Solche Behauptungen sind purer Rassismus !

    Stimmen: 29 29,9%
  • Das ist eine diskriminierende, rassistische Aussage !

    Stimmen: 30 30,9%
  • Natürlich sind Rassen verschieden, das ist keine Wertung !

    Stimmen: 16 16,5%
  • Ich meine auch, Weiße sind intelligenter als Schwarze !

    Stimmen: 3 3,1%
  • Es stimmt, die Evolution lief eben verschieden !

    Stimmen: 8 8,2%
  • Weiß ich nicht, aber Schwarze haben mehr Rhythmusgefühl !

    Stimmen: 7 7,2%
  • Solange sie nicht in meiner Heimat um Asyl ansuchen, ist mir das egal!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Dazu will ich mich nicht äußern.

    Stimmen: 2 2,1%
  • Das Thema interessiert mich nicht.

    Stimmen: 4 4,1%

  • Umfrageteilnehmer
    97
Im Wissen, damit möglicherweise anzuecken und daß manche dies nicht verstehen werden wollen, muß ich hier Sunna ein wenig in Schutz nehmen, in gewissen Teilen hat sie nicht Unrecht.

Unsere Geschichte ist nicht das, was uns vorgesetzt wurde, sondern wurde von den Geschichtsschreibern mehr oder weniger bewußt gefälscht. Schon alleine deshalb, da es den wirklich objektiven Schreiber gar nicht gibt, gar nicht geben kann - immer seine persönliche Perspektive mit einfließt, manchmal auch andere, mehr oder weniger integere Ziele verfolgt werden.
Gibt man etwa einem Katholiken und einem Moslem die gleichen Unterlagen und Forschungsergebnisse irgendeiner historischen Begebenheit im heutigen israelischen Raum, werden beide völlig verschiedene Geschichten herausarbeiten - zwei differenzierte Berichte liefern - schon alleine aus den verschiedenen Perspektiven. Noch wesentlicher, es sind Bereiche der freien Interpretation zusätzlich gegeben, und auch die werden in diesem Fall völlig anders ausfallen.
In der Politik funktioniert das noch extremer, oft auch nur aus Gründen der Agitation, da brauchen wir nur die Zeitungen aufschlagen und bewußt zu lesen.

Ich würde das sogar so sehen, daß wir generell im Falle der Geschichtswiedergabe lediglich die Wahl haben, jene uns nähere, für uns glaubhaftere Lüge anzunehmen.
Damit hier keine Mißverständnisse entstehen, das heißt beileibe nicht, daß die bestialischen Untaten der Nazis damit in irgendeiner Weise geschönt werden - nur im Detail erfahren wir kaum die Wahrheit - deren gibt es zahlreiche.
Wie ich schon einmal erwähnt habe, die einen sehen Hitler als Bestie, die anderen als Held, manche nur als Verrückten, manche sogar als Arbeitsbeschaffer und Familienbeschützer. Was war er wirklich? Ich denke, eine KOMBINATION VON ALLEM.
Auch wenn das viele leugnen wollen - es ist doch überhaupt keine Frage, daß er Familien gefördert hat und Arbeit beschafft, oder die Kirchensteuer eingeführt - nur die Motivation war wohl jene einer Bestie und seine Ziele waren unendlich grausam und unmenschlich.
Und wenn ich daran denke, daß es bis heute starke Organisationen gibt, welche Tag für Tag dafür Sorge tragen, daß der Welt die Grausamkeiten der Nazizeit vor Augen bleiben, haben diese brutalen Bilddokumente dennoch nicht dazu geführt, die Menschheit umzukehren - war das allerdings auch kaum das Ziel, sondern eher daß die "Raparationsgelder" so lange wie möglich weiter fließen und sicher auch die Taten gerächt werden. Aus diesem Blickwinkel ist es nicht verwunderlich, so gut wie nur grausame Bilder zu sehen - warum sollte da auch irgendein anderer Aspekt Platz erhalten. Daß Israel einige Milliarden erhalten hat und viele Opfer und Angehörige davon auch, ist wenigstens eine kleine Wiedergutmachung. Daß andere ebenso von den Nazis verfolgte und vernichtete Gruppen wie etwa die Zigeuner usw. aber nicht gleich behandelt wurden, stört mich sehr und gibt zu denken.

Der langen Rede kurzer Sinn, erst durch die EINSEITIGKEIT und UNDIFFERENZIERTHEIT der Geschichtsberichterstattung öffnen wir verschiedensten Spekulationen Tür und Tor, erst durch Verbote machen wir die Nazis wieder wirklich stark. War die ursprüngliche Motivation dieser Gesetzgebung jene, unter keinen Umständen eine derart menschenverachtende, rassistische Politrichtung noch einmal aufkommen zu lassen, kehrt sich im Laufe der Zeit die Wirkung.
Es war immer schon so, verbotenes wirkt besonders interessant, auch aus der Perspektive der Hinterfragung des Verbotsgrundes.
Ich erinnere mich sehr gut an Jane Birkin mit ihrem Gestöhne auf Vinyl. Diese Schallplatte wurde in den meisten Ländern verboten und was war der Effekt, ein Bestseller und Evergreen.
Auch die deutsche Causa Hermann zeigt klar, was passiert: Es bleibt der schale Beigeschmack einer Publizität genau jenen Gedankenguts, welches man eigentlich verhindern will. Ganz Deutschland sprach plötzlich wieder darüber, daß Hitler 4000 Kilometer Autobahn baute und eine Art Familiengeld einführte. Abgesehen davon, daß Hermann eine unglaubliche Popularität erhielt und ihr Buch dadurch wohl zum Bestseller wird.
Hiefür gäbe es endlose Beispiele.

Was würde passieren, wenn wir einen Haufen Neonazis in Stiefeln, die Hand hochreißend einfach gewähren ließen, ihren Schmarren verbreiten ließen, solange diese niemanden wirklich tangieren.
Vielleicht wären sie damit lediglich eine Lachnummer, ewig Gestrige, beinahe geistig Behinderte. Was passiert jedoch heute. Sie erhalten eine weltweite Beachtung, werden durch medial aufbereitete Prozesse gezogen und in gewissen Kreisen zu "Volkshelden".
Ich erinnere mich an einen Gerichtsfall in Österreich aus den 80igern. Da wurde einer dieser Neonazis, der ein lächerliches Grüppchen von um die zehn Personen in seinem Kreis hatte und gelegentlich ein Pamphlet herausbrachte (mit einer Auflage von unter 300) mehrfach deswegen vor Gericht gestellt und auch verurteilt. Nach jedem Prozess wurde seine Jüngerschar größer und ebenso die Auflage und aus einer lächerlichen Dorffigur wurde zumindest zeitlich beschränkt ein international beachteter Nazi.

Es gibt neben vielen anderen auch noch einen demokratischen Aspekt. Aus der Perspektive einer wirklichen Meinungsfreiheit darf ein Staat diese nicht einschränken. Das aber ist hier Sache und das ist tatsächlich fragwürdig. Ein Beispiel: Jeder hat selbstverständlich die Freiheit zu sagen, Busch hat den Irak nicht angegriffen oder die Amis waren nicht auf dem Mond oder Al Kaida hat keinen Anschlag in den USA gemacht, oder die Amis haben keine Vietnamesen ermordet, Sadam war ein Heiliger...., jeder darf das auch schreiben und erntet damit eher Kopfschütteln oder Gelächter außer bei wenigen kongenialen Wirrköpfen. Wenn jemand aber sagt, Hitler hat Autobahnen gebaut oder eine gute Familienpolitik betrieben, reicht das unter Umständen schon für Repressalien bis hin zu Gerichtsverfahren. Dabei würde es genügen und weniger Wind machen, mit einer guten Aufklärung entgegenzuwirken. Ja, er hat Autobahnen gebaut, um seine Waffen schneller befördern zu können und er hat tausende Arbeiter unter elenden, unwürdigen Bedingungen bauen lassen. Ja, er war der erste mit einer Familienpolitik - es gab etwa eine Art Kredit für Familien, welche durch vier Kinder kriegen getilgt werden konnte - aber er hat das gemacht, um genug Soldaten für seine Untaten zu haben und seine kranke Idee des deutschen Übermenschen zu fördern, nicht aus sozialen oder anderen akzeptablen Gründen. Natürlich hat er die Arbeitslosigkeit bekämpft und das sehr erfolgreich - jedoch durch Produktionsstätten für Waffen und anderes Kriegszeug, durch Prachtbauten und kriegsmotiviertes Bauwerk und nicht zuletzt durch Einziehen der Männer zum Heer....usw. Warum wird da so ein Wind produziert, der schlußendlich dazu führt die Protagonisten eines kranken Gedankenguts bekannt, ja geradezu gesellschaftsfähig zu machen?

Nach diesen paar Gedanken zur Meinungsfreiheit und den Nazis, zum Thema selbst.
Ich halte Watson für einen der gefährlichsten Zeitgenossen überhaupt. Ein hochintelligenter Wissenschaftler, Nobelpreisträger und Verkünder derartiger "Wahrheiten".
Das Hauptproblematik, die ich hier sehe, ist die Vermischung von Wahrheit und menschenverachtender Spekulation. Dies in einer Zeit, in welcher durch (immer falsche) Statistiken operiert wird und eine Art "alle sind gleich" Philosophie über die Realität hinwegtäuschen soll.
Die wird uns immer vorgemacht und steht in der Verfassung - und viele glauben das auch aus tiefstem Herzen, da der Gedanke an und für sich ja lobenswert und schön ist. Es wäre auch lebenswert, ist aber eine nicht ungefährliche Illusion.
Denn manche sind viel gleicher. Wir sind in der Gesellschaft nicht GLEICH, wir sind lediglich proportional zu unserer Kapitalkraft GLEICHER. Es regiert ausschließlich die Macht des Geldes und wer davon viel hat, kann sich alles kaufen, inklusive Gerechtigkeit und teils Gesundheit und wer es nicht hat, der ist nur Spielball der Gewalten.

Daß Schwarze, Gelbe Rote, Weiße... eine etwas andere Entwicklungsgeschichte und Historie haben, dürfte niemand außer Zweifel setzen, daß es Rassen gibt belegt schon die darwinsche Evolutionslehre - das zu leugnen halte ich für sinnlos - jedoch in dem Moment wo jemand beginnt Rassen zu werten, wird es zu gefährlichem und äußerst dümmlichen Gedankengut. Warum die Rassenlehre bei allen Säugetieren Gültigkeit hat und beim Säugetier Mensch außen vor sein soll, ist nicht einsichtig. Es mag schon sein, daß jede Rasse ihre Stärken und Schwächen hat, auch in dem Maße der geringfügigen genetischen Unterschiede.
Daraus aber so eine Art Übermensch zu konstruieren, die Rassen zu werten, ist menschenverachtender Schwachsinn. Dies auch noch mit irgendwelchen Testverfahren ( statistisch erhoben ) belegen zu wollen, erscheint mir bestenfalls als Agitation aus niedersten Motiven.
Es mag sogar sein, daß ein Testverfahren, bei dem der Durchschnitt der Weißen die Zahl 100 erreicht, in einem schwarzafrikanischen Dorf gegen 10 pendelt. Würden wir jedoch die Kriterien und Überlebenskriterien aus dem Dorf erheben und Weiße damit testen, käme wohl ein umgekehrtes Ergebnis heraus. Schlichtweg deshalb, da die Lebensumstände in jeder Beziehung nicht vergleichbar sind und damit so ein Test nicht mehr wert ist, als benutztes Toilettenpapier. (Nebenbei bemerkt ist dies auch die größte Problematik und Fehlerquelle bei der Testung der Intelligenz von Tieren - wir nehmen immer unsere Kriterien.)
Auf der anderen Seite, ich kenne Afrika relativ gut, Schwarze sind anders als Weiße, sie haben eine andere Geschichte, andere Erfahrungen..... aber ich würde es nie wagen, dies zu werten und schon gar nicht auf Rassenebene. Schwarze fühlen sich von den Weißen auch immer benachteiligt, übervorteilt und betrogen. Das ist Tatsache, aber nicht weil sie sich das einbilden, sondern da dies traurige und tragische Tatsache ist. Bis heute.

Bevor ich jetzt noch endloser werde,


L.G..


Ramar
 
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Hallo Ramar,

Danke für die äußerst interessante Replik.

Was Du schreibst, lese ich meistens mit großem Interesse, aber in einem Punkt sind wir uns nicht einig.
Es gibt eine gewisse Verhältnissmässigkeit in der Toleranzanwendung gegenüber asozialem bis dahin tendierend, kriminellem Verhalten. (Verhältnissmässigkeit vor allem im Sinne einer Gefahrenrelevanz).
Wenn es z.B. für eine Privatperson verboten ist, einen Tiger zu halten – ist es praktisch für jeden Bürger nachzuvollziehen, da schon allein im Vergleich ein Pitbull, ein leicht zu handhabendes Haustierchen darstellt.

Was würde passieren, wenn wir einen Haufen Neonazis in Stiefeln, die Hand hochreißend einfach gewähren ließen, ihren Schmarren verbreiten ließen, solange diese niemanden wirklich tangieren.
Vielleicht wären sie damit lediglich eine Lachnummer, ewig Gestrige, beinahe geistig Behinderte. Was passiert jedoch heute. Sie erhalten eine weltweite Beachtung, werden durch medial aufbereitete Prozesse gezogen und in gewissen Kreisen zu "Volkshelden".
Ich erinnere mich an einen Gerichtsfall in Österreich aus den 80igern. Da wurde einer dieser Neonazis, der ein lächerliches Grüppchen von um die zehn Personen in seinem Kreis hatte und gelegentlich ein Pamphlet herausbrachte (mit einer Auflage von unter 300) mehrfach deswegen vor Gericht gestellt und auch verurteilt. Nach jedem Prozess wurde seine Jüngerschar größer und ebenso die Auflage und aus einer lächerlichen Dorffigur wurde zumindest zeitlich beschränkt ein international beachteter Nazi.


Schwieriger wird es aber zu Deiner Ansicht oder Idee, Neonazis in Stiefeln, die Hand hochreißend einfach gewähren zu lassen.
Du nimmst an, sie würden es vielleicht mit der Zeit lassen, da es einen lächerlichen Eindruck hinterlässt.
Ich meinerseits nehme an, dass viele Mitbürger es nicht unbedingt lächerlich finden würden, sondern eher furchterregend …wie auch vielleicht sogar "stark“ und "führend“.
Es gibt immer noch viele Individuen, welche “Führer“..oder auch starke Autoritätspersonen suchen.
Die Meisten, welche sich einer solchen Gruppe anschließen, versuchen in dieser Art ihren Selbstwert in irgend einer Weise zu erhöhen, suchen Geborgenheit oder auch bloß den Schutz innerhalb dieser Gruppen.
Als Neonazi wird man gefürchtet und teilweise sogar respektiert…und nicht gemobt, drangsaliert oder erniedrigt.
Ein Staat welcher zulässt, dass Arbeitslose und Hartz 4 Empfänger wie der letzte Dreck behandelt werden muss damit riskieren, dass mit dieser Gewalt eine Gegengewalt entsteht, und das Neonazitum ist gerade für Deutschland ein idealer Nährboden.

Ich meine:

1. Die sozialen Verhältnisse sollten sich unbedingt bessern – Dies mit fairen Löhnen und würdigeren Verhältnissen im Falle einer Arbeitslosigkeit. (Unter anderem mehr Hartz 4 Geld und keinen 1-Euro Sklaven Jobs…etc etc…).
2.Auf der anderen Seite das Neonazitum mehr ächten, verbieten und in Fällen der Gewaltanwendung auch härter bestrafen.

Ich lebe in der Schweiz und kann vielleicht nicht dieselben Relationen setzen, aber wir haben gerade wegen den zwei obig angeführten Punkten – keine Probleme mit Neonazis.

lg
Oskar
 
da ich einige menschen kennengelernt habe die KZ`s überlebt haben,
und mit diesen menschen viele stunden verbacht habe,
und mir ihre erinnerungen angehört habe, mit ihnen mitgefühlt habe, und mich einige zeit sehr intensiv mit diesem thema befasst habe,
kann ich diesen thread hier nicht ohne einen leichten anflug von wut im bauch lesen....
besonders wenn dinge so verharmlost werden und hingedreht werden,
als wäre doch alles gar nicht so gemeint,
wie es klingt,
als wäre doch alles nur ein grosses missverständnis und überhaupt- alles nur halb so schlimm...
und es hätte doch auch gute dinge gegeben in dieser zeit.
ja schon... für die, die nicht aufgemuckst haben, hat es sicherlich auch tolle dinge gegeben. hitler hat bestimmt auch arbeit splätze geschaffen. vor allem in bergen belsen, oder in ravensbrück oder im steinbruch mauthausen.
und ich kenne einige alte damen, die mir voller stolz vom bund deutscher mädels erzählten, wie schön sie die haare geflochten bekamen und so tolle kleider bekamen sie, und wie sie gejubelt haben, als hitler einmarschierte....
und ich VERSTEHE diese alten damen heute, weil ich mir vorstellen kann, wie euphorisch man ist nach krieg und armut, wenn da jemand kommt und plötzlich darf man sich schön anziehen und wo dabei sein, wo man sich als gruppe stark fühlt...

ich kenne eben aber auch erzählungen von leuten die in der nähe von mauthausen lebten, oder in der nähe von hartheim bei eferding in oberösterreich.
oder welche, die auschwitz und bergen belsen und ravensbrück überlebt haben. und die erzählen gewiss nicht von der tollen arbeitsbeschaffung oder vom starken führer.
sie erzählten mir viel eher davon, daß auf den feldern um hartheim das gemüse nicht mehr zu essen war, weil auf den feldern eine klebrige schwarze zähe schicht klebte, die aus den rauchfängen von hartheim kam, wo etwa 70.000 behinderte und alte und kranke und schwache verbrannt wurden, die zu schwach waren, um in mauthausen zu arbeiten.
während in der einen hälfte des schlosses hartheim die menschen die wände hochkletterten im gasraum (dr.renno der dort gearbeitet hat als "pfleger" und den menschen die goldzähne vorher rausnahm- hat das in seinem buch sehr gut beschrieben), haben im anderen teil des schlosses die "pfleger" getanzt, es gab ein klavier, einen ballsaal, es wurde gefeiert und getrunken und gelacht. und es wurden hinterher karten gefunden, auf denen pfleger ihren familien nach hause schrieben: "es geht mir gut, es ist sehr schön hier!" (diese karten sind mit stempel und marke im heutigen schloss hartheim ausgestellt. (samt den uhren, brillen und sonstigen gegenständen die in massengräbern rund um hartheim gefunden wurden)...
müttern wurde erzählt, daß ihre kinder in ein pflegeheim kämen. und während ihr behindertes kind längst (am selben tag der einreise in hartheim) vergast wurde, wurde der mutter mitgeteilt, es würde dem kind gut gehen, sie brauchte sich keine sorgen zu machen!
draussen sammelten die einwohner von hartheim knochenreste auf der strasse zusammen, um nach dem krieg beweise zu haben. die asche und knochenreste wurden nämlich per güterwaggons zur donau gefahren und dort entsorgt.

nach auflassung des schlosses hartheim haben die bauern der umgebung aus dem schuppen vor dem schloss einmachgläser gestohlen um ihr gemüse wieder einlegen zu können. (in eferding ist heute die firma EFKO, die gurken und anderes gemüse einlegt)
was sie nicht wussten: diese einmachgläser wurde zu hochzeiten von hartheim dazu benützt, innere organe oder augen einzuschicken an labors, die sie untersuchten, oder weiterverwendeten.

ich weiß, solche egschichten werden von denen, die die einstellung haben, hitler wäre so toll gewesen irgendwie übersehen oder überhört, gelangen nicht bis dorthin, wo es etwas auslösen würde....

deshalb werden gerade diese leute wohl auch nie ein KZ besuchen, oder mal reinfühlen, wie sich das dort anfühlt, oder mit zeitzeugen reden wollen, die sowas erlebt haben.

wen es doch interessiert, ich hätte noch die geschichte einer zigeunerin, die drei KZ`s übrlebt hat. ich habe sie persönlich interviewt und aufgeschrieben.
ich kann sie gerne per PN zuschicken.

wolkenflug
 
Was Du schreibst, lese ich meistens mit großem Interesse, aber in einem Punkt sind wir uns nicht einig.
Es gibt eine gewisse Verhältnissmässigkeit in der Toleranzanwendung gegenüber asozialem bis dahin tendierend, kriminellem Verhalten. (Verhältnissmässigkeit vor allem im Sinne einer Gefahrenrelevanz).
Wenn es z.B. für eine Privatperson verboten ist, einen Tiger zu halten – ist es praktisch für jeden Bürger nachzuvollziehen, da schon allein im Vergleich ein Pitbull, ein leicht zu handhabendes Haustierchen darstellt.
Schwieriger wird es aber zu Deiner Ansicht oder Idee, Neonazis in Stiefeln, die Hand hochreißend einfach gewähren zu lassen.
Du nimmst an, sie würden es vielleicht mit der Zeit lassen, da es einen lächerlichen Eindruck hinterlässt.
Ich meinerseits nehme an, dass viele Mitbürger es nicht unbedingt lächerlich finden würden, sondern eher furchterregend …wie auch vielleicht sogar "stark“ und "führend“.
Es gibt immer noch viele Individuen, welche “Führer“..oder auch starke Autoritätspersonen suchen.
Die Meisten, welche sich einer solchen Gruppe anschließen, versuchen in dieser Art ihren Selbstwert in irgend einer Weise zu erhöhen, suchen Geborgenheit oder auch bloß den Schutz innerhalb dieser Gruppen.
Als Neonazi wird man gefürchtet und teilweise sogar respektiert…und nicht gemobt, drangsaliert oder erniedrigt.
Ein Staat welcher zulässt, dass Arbeitslose und Hartz 4 Empfänger wie der letzte Dreck behandelt werden muss damit riskieren, dass mit dieser Gewalt eine Gegengewalt entsteht, und das Neonazitum ist gerade für Deutschland ein idealer Nährboden.
Tatsache ist, die Verbotsgesetze haben Neonazis nicht verhindert, aber eher in den Untergrund gedrängt. Und das ist meines Erachtens viel gefährlicher, als wenn die irgendwelche leichter sichtbare und damit kontrollierbare Aktivitäten setzen. Tatsache ist, nebenbei bemerkt auch, in Deutschland und Österreich hatten wir nach Hitlers Reich zahlreiche hochrangige und weniger hochrangige Politiker, die ein paar Jahre vorher noch frischfröhlich die Hand zum Heil hochrissen, sich aber wie heute relativ gut tarnten. Ich spreche allerdings lediglich von Meinungsfreiheit, nicht von Bewaffnung und ähnlichem - das kann sinnvollerweise wie der von Dir erwähnte Tiger natürlich gesetzlich eingegrenzt werden.
Für mich steht dennoch fest, diese starke Beachtung macht die Neonazis erst richtig stark. Wie war das mit dem Englischen "Geschichtsschreiber", David Irving http://www.amazon.com/s/ref=nb_ss_g...ld-keywords=David+Irving+&Go.x=0&Go.y=0&Go=Go, den kannte doch kein Mensch in unseren Gefielden, bis er in Österreich verhaftet und eingelocht wurde. Da wurde er weltbekannt und verkaufte seine zugegeben gefährlichen Pamphlete in Rekordzahlen. Und wenn Du ihn heute googelst, bekommst Du 2,730,000 Ergebnisse für David Irving !
Es gibt da ein ehernes Gesetz in der Werbung, Negativwerbung wirkt teils stärker als Positivwerbung.
Für jeden Menschen, welcher halbwegs bei Sinnen ist, kann doch Hitler und seine verachtenswerte "Philosophie°" nicht zu einem Lebensziel werden, ob es nun verboten ist oder nicht, irgendetwas über ihn und seine Zeit, seine Taten zu faseln.
Durch die starke Beachtung geben wir solchem Schwachsinn aber erst eine Art Berechtigung, machen die Protagonisten bekannt und damit zumindest für gewisse Kreise interessant und stark,
Ich meine:
1. Die sozialen Verhältnisse sollten sich unbedingt bessern – Dies mit fairen Löhnen und würdigeren Verhältnissen im Falle einer Arbeitslosigkeit. (Unter anderem mehr Hartz 4 Geld und keinen 1-Euro Sklaven Jobs…etc etc…).
2.Auf der anderen Seite das Neonazitum mehr ächten, verbieten und in Fällen der Gewaltanwendung auch härter bestrafen.
Ich lebe in der Schweiz und kann vielleicht nicht dieselben Relationen setzen, aber wir haben gerade wegen den zwei obig angeführten Punkten – keine Probleme mit Neonazis.
Keine Frage, die sozialen Verhältnisse müssen sich erheblich bessern, vielleicht bringt da die internationale Diskussion über einen Grundanspruch jedes Bürgers für eine gewisse Summe per Monat in Zukunft etwas mehr Gerechtigkeit und Ruhe.
Wenn Du aber sagst, die Schweiz habe kein Neonazi-Problem, stimmst Du mir indirekt zu. Soweit ich informiert bin
sind Versammlungen auch hunderter Neonazis nicht verboten und finden auch statt, mit zahlreicher Beteiligung aus den Nachbarländern. Auch rassistische Symbole wie das Hakenkreuz und Gesten wie der Hitlergruss sind in der Schweiz erlaubt und so etwas wie Gesetze gegen die Holocaustleugnung gibt es bei Euch auch nicht. Die Neonazis stehen bei Euch nach meinen Infos unter Beobachtung, erhalten aber nicht überdimensionale Beachtung - deshalb weißt Du vielleicht gar nichts darüber, als Schweizer.
Was für ein kurioses Gesetz das Verbot der Holocaustleugnung eigentlich ist, belegt für mich auch der Fakt, daß es strafbar ist die Gaskammern zu leugnen oder den Tod von Millionen jüdischer Bürger, aber straffrei, wenn jemand die Verfolgung der Romas oder das Morden in Polen abstreitet. Was ist das für ein Gesetz, völlig abgesehen von der Einschränkung der freien Meinung. In einer freien Gesellschaft darf aber nicht die noch so schwachsinnigste Meinung verboten sein, sonst ist die Gesellschaft nicht frei.
Letzteres ist eine generelle Frage und hat eigentlich mit Hitler nichts zu tun und hier verweise ich auf das Rassistenthema, diesen Thread. Würden wir Watson verbieten, seine rassistischen Elaborate zu verbreiten, würde er nur noch mehr beachtet. Die derzeitige Medienkampagne mit seinem Thema der "dummen Schwarzen" ist erst durch den Fakt richtig losgetreten worden, daß ihn eine namhafte englische Uni ausgeladen hat. Es wäre besser gewesen, die Zuschauer hätten ihn ausgelacht.


L. G.

Ramar
 
da ich einige menschen kennengelernt habe die KZ`s überlebt haben,
und mit diesen menschen viele stunden verbacht habe,
und mir ihre erinnerungen angehört habe, mit ihnen mitgefühlt habe, und mich einige zeit sehr intensiv mit diesem thema befasst habe,
kann ich diesen thread hier nicht ohne einen leichten anflug von wut im bauch lesen....
besonders wenn dinge so verharmlost werden und hingedreht werden,
als wäre doch alles gar nicht so gemeint,
wie es klingt,
als wäre doch alles nur ein grosses missverständnis und überhaupt- alles nur halb so schlimm...
und es hätte doch auch gute dinge gegeben in dieser zeit.
Deshalb werden gerade diese leute wohl auch nie ein KZ besuchen, oder mal reinfühlen, wie sich das dort anfühlt, oder mit zeitzeugen reden wollen, die sowas erlebt haben.
Wen es doch interessiert, ich hätte noch die geschichte einer zigeunerin, die drei KZ`s übrlebt hat. ich habe sie persönlich interviewt und aufgeschrieben.
ich kann sie gerne per PN zuschicken.
Ich denke, wer sagt, es war alles halb so schlimm, der ist lediglich ein Idiot und aufgrund der fehlenden Intelligenz eigentlich schon nicht mehr strafbar. Ein gewisser Prozentsatz der Bevölkerung ist eben grenzdebil und das kann auch durch Strafen nicht geändert werden.
Leute wie Irving oder Watson sind keine Idioten und daher extrem gefährlich - vor allem, da diese die Mechanismen unserer Medien nutzend zu einer unverdienten Popularität gelangen und wie im Falle Irving sogar zu einem Märtyrerstatus in gewissen Kreisen.
Dennoch, es gab und gibt kein Regime, kein Staatsgefüge, welches nicht auch Positives bewirkte und sei es letztlich nur, davor zu warnen, ähnliches nicht noch einmal geschehen zu lassen. Darauf bestehe ich schon und das hat gar nichts mit den ausser Frage stehenden Greueltaten zu tun.
US Präsident Truman sagte und das ist offiziell auf einer amerikanischen Präsidentenseite veröffentlicht: "Help the Russians if the Germans are winning and Help the Germans if the Russians are winning so they kill each other off." Ich glaube diese Aussage sagt genug über die Einstellung der westlichen Welt zu den Nazis, die ja, ich denke das kann man schon als Möglich erachten, teils sogar unterstützt wurden.

Zudem ist die Liste der Mörder-Despoten weltweit schon noch ein wenig größer, als nur auf die Nazis beschränkt. Wenn wir da nur die vergangenen 100 Jahre nehmen, fallen mir im Stegreif Namen wie Stalin, Idi Amin, Mao, Saddam, Serbische Führer ..... ein.

Ich habe da eine Statistik der TODESOPFER DES STAATSTERRORISMUS pro 1.000 EINWOHNER gefunden. Die kann ich zwar nicht verifizieren, aber wahrscheinlich kann das niemand mehr:
Faschistisches Italien (1922 –1939) : 0,01
Chile unter Pinochet : 0,3
Argentinien unter der Diktatur (1976 – 1983) : 0,4
Italien unter der „Befreiungsterror“ der
kommunistischen Partisanen (1945 – 46) : 2
Kuba unter Castro : 2,2
SBZ – “DDR” (1945 – 1989) : ca. 25
Sowjetunion unter Stalin : über 110
Kambodscha unter Pol Pot und den roten Kmerh : über 300!
Allein Stalin werden bis zu 20 Millionen Tote durch seine Kollektivierung Ende der 20er Jahre, die "Säuberungen" in den 30ern und das Gulag-System zugeschrieben.
Der weltweite Kommunismus soll durch "Säuberungsaktionen" um die 120 Millionen Todesopfer verursacht haben.
Und die Zahlen der USA, insbesondere jene der Zivilbevölkerung in all den Kriegen (Korea,Vietnam usw.) mag ich gar nicht recherchieren, mir ist schon schlecht.
Interessante Fakten über die tatsächlichen Kriegsvorgänge in dieser brutalen Welt können u. a. hier nachgelesen werden: http://www.sozialwiss.uni-hamburg.de/publish/Ipw/Akuf/index.htm

Viele dieser Auseinandersetzungen haben religiöse, rassistische Hintergründe, natürlich auch politische oder ideologische und meist geht es um Macht und Geld.

Wieviele Menschen in Afrika niedergemetzelt wurden und werden, darüber gibt es wenig oder keine vernünftigen Zahlen. Auch wenn wir immer Glauben gemacht werden, es handle sich dort um Stammesfehden und ähnliche Motivationen, stehen meist gierige weiße Organisationen irgendwo im Hintergrund und sei es "nur" durch Waffenlieferungen, Finanzierungen usw. Ich denke da an die Zustände in Südafrika bis vor nicht allzu langer Zeit und an sogenannte Bürgerkriege wie jene in Algerien, Angola, Burundi, Kongo-Brazzaville, in der Demokratischen Republik Kongo, Liberia, Ruanda, Sierra Leone, Sudan und Uganda....

Ich kenne nur einen dieser jahrelangen Auseinandersetzungen brutalster Art unter EINSATZ VON KINDERN AB SIEBEN JAHREN aus eigener Erfahrung und ziemlich im Detail, und das ist jener in Liberia. Das passt nicht in diesen Thread, aber die Hintergründe waren weder Stammesfehden, noch Rassismus - jedoch spielte die westliche Welt eine unwahrscheinlich miserable, menschenverachtende Rolle.
Und das ist jene weit verbreitete Art von Rassismus von welcher ich mich viel mehr fürchte, als vor ein paar ewig gestrigen Naziidioten.

L. GT.

Ramar
 
Nun, der Herr Watson wurde entlassen und wer weiß, vllt wird ihm auch sein Nobelpreis aberkannt

Eine erfreuliche Nachricht, hoffentlich wird auch der 2. Teil noch Wirklichkeit.


HJ und BDM waren Zwang, wer sich weigerte, hätte wahrscheinlich die ganze Familie ins KZ gebracht.
Meine Tante wurde vom Dienst befreit, da meine Großmutter berufstätig war und sie dann den Haushalt versorgen. mußte.
Sie wurde von ihren Schwestern immer darum beneidet, die widerwillig den Sch*** mitmachen mußten.

Und Hut ab vor Kerner, er ist in meinem Ansehen enorm gestiegen, dank auch an Senta Berger.



Sage
 
@ Sunna,

Du zeigst sehr gut das Du nicht mal weißt worüber Du schreibst!!

Die Schwarze Sonne gab es vorher definitiv nicht, ansonsten liefere einfach nur einen (glaubwürdigen) Beweis.

Wenn jemand rechtskräftig verurteilt wurde hat er in der Regel auch gegen Gesetze verstoßen.
In diesem Fall sogar auf ziemlich armselige und unmoralische weise...

Das die Swastika von Nazis besetzt und damit in Verruf gebracht wurde finde ich sehr schade...

Was Thronstahl angeht, ich kenne genug Stücke von dieser Band, ich verbringe viel Zeit innerhalb der Gothicszene, dort entkommt man dem Müll einfach nicht!!
Dort bekomme ich auf oft genug die übliche Klientel dieser Band mit.

UND SIE BEKENNEN SICH SELBST ZU IHRER EINSTELLUNG!!!

sich auf Stücke von Stefan George zu beziehen finde ich von dieser Band einfach eine Frechheit, er hat sich zu Lebzeiten schon geweigert das NS Regime zu unterstützen, jetzt verschandelt man sein Werk posthum.

Sich im übrigen auf ein Werk zu beziehen heißt noch lange nicht dieses auch mit den Augen des Künstlers zu sehen.
Das NS Regime hat damals schon versucht das Werk anders zu Interpretieren...

Das war es jetzt von mir zu dem Schrott den Du hier verfasst.
Es ist einfach keinen weiteren Kommentar wert.
 
Hallo Ramar,

Keine Frage, die sozialen Verhältnisse müssen sich erheblich bessern, vielleicht bringt da die internationale Diskussion über einen Grundanspruch jedes Bürgers für eine gewisse Summe per Monat in Zukunft etwas mehr Gerechtigkeit und Ruhe.
Wenn Du aber sagst, die Schweiz habe kein Neonazi-Problem, stimmst Du mir indirekt zu. Soweit ich informiert bin
sind Versammlungen auch hunderter Neonazis nicht verboten und finden auch statt, mit zahlreicher Beteiligung aus den Nachbarländern. Auch rassistische Symbole wie das Hakenkreuz und Gesten wie der Hitlergruss sind in der Schweiz erlaubt und so etwas wie Gesetze gegen die Holocaustleugnung gibt es bei Euch auch nicht. Die Neonazis stehen bei Euch nach meinen Infos unter Beobachtung, erhalten aber nicht überdimensionale Beachtung - deshalb weißt Du vielleicht gar nichts darüber, als Schweizer.
Was für ein kurioses Gesetz das Verbot der Holocaustleugnung eigentlich ist, belegt für mich auch der Fakt, daß es strafbar ist die Gaskammern zu leugnen oder den Tod von Millionen jüdischer Bürger, aber straffrei, wenn jemand die Verfolgung der Romas oder das Morden in Polen abstreitet. Was ist das für ein Gesetz, völlig abgesehen von der Einschränkung der freien Meinung. In einer freien Gesellschaft darf aber nicht die noch so schwachsinnigste Meinung verboten sein, sonst ist die Gesellschaft nicht frei.

Das Grundeinkommen finde ich eine sehr kreative Idee.
Ein interessanter Link dazu:
http://www.initiative-grundeinkommen.ch/content/home/

Das Antirassismusgesetz in der Schweiz scheint auf den ersten Blick lasch zu sein,
wird aber doch sehr differenziert und je nach Lage, in seinen Verhältnissmässigkeiten gehandhabt.

Die Äußerungen von Holocaustleugnungen oder ähnlicher Tatbestände sind soweit erlaubt, solange sie nicht öffentlich vorgetragen werden.
Das heißt, sobald das Leugnen des Holocaust oder von Gaskammern…im Schulunterricht, Internet oder Medien publik gemacht wird – ist es ein Strafbestand.

Auch sind Versammlungen von Neonazis auf privatem Grundstück erlaubt.
Meistens werden sie aber verboten, falls sie sich in Formen einer Demonstration auf öffentlichem Grund begehen wollen.
Hier greift dann vorbeugend das Antirassismusgesetz ein..wie z.B. Art. 7 und Art. 8 "Niemand darf diskriminiert werden, namentlich nicht wegen der Herkunft, der Rasse, des Geschlechts, des Alters, der Sprache, der sozialen Stellung, der Lebensform, der religiösen, weltanschaulichen oder politischen Überzeugung oder wegen einer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung."

Vor allem was den Holocaust anbetrifft, ist dies ein ernster und sehr schmerzhafter Abschnitt in der Geschichte der Menschheit, weshalb das Gesetz diejenigen, die sich über diesen Leidensabschnitt achtlos hinwegsetzen, ausdrücklich bestraft.

Ich muss dazu anmerken, das das Leugnen des Holocaust und der vergangenen Judenprogrome meines Erachtens – Auf jeden Fall schon zur Gefährlichkeit des “Tigers“ gehören. Schon allein, da Faktisch dazu alles belegt ist.
Des weiteren führen solche drastischen Behauptungen und Verharmlosungen zu einer Annnahme einer schon sehr gefährlichen Toleranz.

lg
Oskar
 
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Das lustigste ist immer dieses rebellische getue von manchen national"demokratischen" Politikern. Das romantische bild des Einzelkämpfers der sich in einer verniggerten Welt für die Rechte seiner Rasse einsetzt führt sich aber selbst ad absurdum weil die Werte für die sie doch eintreten doch eigentlich zu dieser Situation geführt haben...?
Es sei denn sie berufen sich auf Werte wie sie in vorchristlichen Zeiten bei Europäischen Völkern geherrscht haben. (was nur wenige offiziell machen).

Die Faschisten haben selber nie eine wirkliche Revolution zustandegebracht, sie haben immer bloß die Republik über den Haufen geworfen was den ethischen Wert einer "weißer-Riese" - Werbung hat. Was sie dann machen sollen wussten sie wohl selbst nicht.

Und die die von damals übergeblieben sind sitzen jetzt in Nationaldemokratischen Parteien und reden von kulturellen ach so zivilisierten Werten.

Was die Intelligenz von Afrikanern anbelangt wird es wohl wirklich so sein dass sie nach Kriterien der Informationsgesellschaft absolut durchfallen.

Allerdings wenn man Jahrtausende ohne Psychologen auskommt heißt das sicher auch etwas.
 
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