ist unser Todestag vorbestimmt?

ist unser Todestag vorbestimmt?

  • Da bin ich sicher!

    Stimmen: 235 43,4%
  • Das glaube ich nicht.

    Stimmen: 45 8,3%
  • Ich weiss wann mein Todestag ist!

    Stimmen: 6 1,1%
  • Ich will gar nicht wissen,wann mein Todestag ist.

    Stimmen: 95 17,6%
  • Ich bestimme mit meiner Lebensweise wie lange ich lebe

    Stimmen: 75 13,9%
  • Darüber habe keinen Einfluss.

    Stimmen: 31 5,7%
  • Dass weiss Gott allein!

    Stimmen: 92 17,0%
  • Ein guter Magier weiss wann er stirbt.

    Stimmen: 20 3,7%
  • Keiner weiss das!

    Stimmen: 56 10,4%

  • Umfrageteilnehmer
    541
Dass der Glaube motivieren kann, und gesund machen kann ist sicher eine Erfahrungstatsache, aber das Dumme ist, dass man nicht wirklich messen kann, ob jemand glaubt, oder ob jemand nur sagt zu glauben.
Oh ich denke nicht das es diese Unterscheidung wirklich gibt! Ja richtig gelesen. :) Denn es stellt sich nur die Frage von WAS man Überzeugt ist (dies trifft den Kern der Sache eher wie der Begriff Glaube). Es gibt oft einen Unterschied zwischen dem was man sagt und der inneren Überzeugung, das ist wohl wahr. Man kann sich sogar selbst etwas vormachen, aber die innere Überzeugung bleibt bestehen solange man sie nicht direkt anspricht und damit ändert. Rauchen ist ein gutes Beispiel: Wie viele sagen mit dem Verstand ich höre jetzt auf ohne dies wirklich im Inneren zu wollen. Das Ergebnis ist ein Rückfall oder eine fadenscheinige Begründung warum sie weiter rauchen. Und es gibt Leute die hören von heute auf morgen auf ohne je wieder anzufangen WEIL sie ihre Überzeugung geändert haben. Nicht die Worte entscheiden, sondern die Taten.

Wie Du richtig feststellst, gibt es keine Beweismethoden, welche diese Sache klären lässt, vorläufig.
Die wird es wohl nie geben und ich finde sie auch unnötig. Es lässt sich immer ganz gut erkennen ob jemand das lebt was er sagt oder ob er eine Rolle spielt. Selbst wenn es dem Betreffenden selbst nicht bewusst ist kann man das erkennen wenn man in entspannten Augenblicken genau hinschaut - wenn die Kontrolle des Ego nachlässt und unterdrückte Verhaltensweisen hier und da an die Oberfläche kommen.

Also bleibt die Postulierung eines Schicksals als letzte Entscheidungsinstanz oder die Postulierung eines (+/-)freien Willens reine Strategie.
Wenn Du den Leuten sagst, dass alles vorbestimmt wäre und sie selbst das vor ihrer Zeugung im Jenseits oder Nirwana oder im karmischen Rat so besprochen und festgelegt haben, und wenn es dann alle glauben, denkst Du das ändert etwas am Lauf der Welt?
Du hast gerade selber festgestellt das es ALLES freier Wille ist, denn wie du gesagt hast haben wir wir uns alle frei für dies irdische Leben entschieden. Was die Sache schwer macht ist der Punkt das wir eine Zeit lang die Kontrolle abgeben. Ich sage dazu immer es ist wie eine Achterbahnfahrt, du kannst entscheiden welche Bahn du nimmst oder ob du überhaupt fährst ABER sitzt du erstmal drin musst du da durch und hast dann keine Wahl mehr solange die Fahrt dauert.

Was wollen wir damit erreichen, zu wissen ob Schicksal da wäre oder nicht?
Auch das ist ganz einfach wenn du dich nur traust es konsequent zu ende zu denken. Der Unterschied ist wir lassen uns leben oder nehmen unser Leben selbst in die Hand. Du kannst dein Leben lang über Eltern, Vermieter, Chefs oder andere kleine Diktatoren jammern oder nimmst die Sache in die Hand und lässt diese Grenzen hinter dir. Das gehört auch zu den gesellschaftlichen Grenzen die du angesprochen hast und die nur in deinem Kopf existieren. Klar gibt es Gesetze, das meine ich nicht. Sondern ich meine damit das wir alle die Erwartungen erfüllen die allgemein gestellt werden. Das tun wir aber freiwillig aus Bequemlichkeit, was speziell in Deutschland ein großes Problem ist. Aber keiner muss das tun, er muss nur mit der Ablehnung und den dummen Sprüchen anderer Leutz leben.

Es gibt immer noch keine raumzeitliche Methode, zu beweisen dass etwas außer der Raumzeit existiert und es bedarf keines etwas außer der Raumzeit, um die Phänomene zu erklären, welche wir antreffen.
Ich meine jene Phänomene, welche auch nachgewiesenermaßen welche sind, und nicht die schönen Zaubertricks, mit denen so mancher Guru seine Anhänger reinlegt.
Ich muss dich enttäuschen, denn das ist ein Holzweg. :) Selbst so etwas alltägliches wie Strom braucht mehr als die Dimensionen der Raumzeit nach Einstein. Du hast natürlich Recht das keine raumzeitliche Methode etwas ausserhalb beweisen kann, aber dann bleibt der zwingend logische Umkehrschluss übrig: Wenn ein Phänomen offensichtlich keinen Ursprung in der Raumzeit hat muss der Ursprung ausserhalb liegen. Zwei bekannte Beispiele dafür sind Elektromagnetismus und Gravitation.

Es ist immer noch nicht bewiesen, dass wir reinkarnieren und dass wir eine Seele haben, da steht Deine Aussage auf einem Fundament außer der Raumzeit, welches nie ein Naturwissenschaftler anerkennen darf in unserer Zeit, so lange er ernst genommen werden will.
Oh JA das stimmt. :weihna1 Du hast genau den Punkt getroffen der mich extrem ärgert. Es ist nicht bewiesen weil sich noch keiner wirklich traut. Das gehört immer noch zu den aktuellen Glaubenssätzen in Akademischen Zirkeln und ich finde das total schwachsinnig. Die aktuelle Datenbasis und einfache Logik führen zu einem anderen Ergebnis, die nur simpel nicht anerkannt wird. Es ist wie vor kurzem die Sache mit der Erdscheibe, wo auch Glaubenssätze lange eine Erkenntnis verhindern wollten. Und genau wie seiner Zeit müssen wir heute die Augen öffnen und neue Wege gehen.

Ich bin absolut nicht gegen Seele Gott oder Karma oder Reinkarnation, ich habe nur noch keinen überzeugenden Beweis dafür angetroffen und ich habe viel gesucht und auch viel gelesen zu dem Thema.
Was du als "überzeugenden Beweis" zulässt ist alleine deine Wahl. Ed Witten und Brian Green liefern so viele schlüssige Hinweise das der Mensch viel mehr ist als ein Klumpen Fleisch und das sind nur zwei von vielen. Gut es sind nur fundierte Hinweise, aber folgst du gnadenlos dieser Logik kannst du nichts anders machen als erkennen das am Menschen sehr viel mehr ist als allgemein geglaubt wird. Die belegte Möglichkeit der Informationserhaltung über unseren Tod hinaus legt nahe, das es eine Seele und somit eine Reinkarnation gibt. Wie das genau aussieht ist eine andere Frage, aber es wird ganz sicher nicht so aussehen wie uns die Religionen weis machen wollen.

Ich bin wirklich enttäuscht von der esoterischen Szene, denn sie sind nicht bereit, Untersuchungen mit zu machen in den Fällen, da man tatsächlich meinen könnte es wäre was dahinter und in den Fällen, wo Leute erzählen was sie als Beweis erachten sind keine Unterlagen da die man überprüfen kann.
:weihna1 LoooL Na was glaubst du warum das so ist??? Die Eso-Scene hat genauso Angst wie die Wissenschaft das sie "falsch" liegen mit dem, was sie seit langen sagen und tun. Es sind halt auch nur Menschen und sind dem Gedanken oder besser der Angst verfallen das sie ihr Leben verschwendet haben mit etwas, was nicht stimmt. Das sind reine Glaubenssätze und nichts weiter. Die Wahrheit ist eine andere, das ist schon lange klar.

Also kann ich nur sagen: Mir schnurz wie es ist, mein Eindruck geht eher dahin, dass vorbestimmt ist, was mir begegnen soll und wie ich drauf reagiere.
Yo das ist doch eine Entscheidung und ein Standpunkt. :)

Soll jeder nach seiner Version selig werden und gefälligst andere auch versuchen lassen das zu tun, und endlich endlich mal die Erde frei machen von Missionaren, beliebiger Konvenienz.
:nono: :weihna1 Moooooment also die Missionare von Logik und Verstand möchte ich da ausnehmen. Ich zähle mich selbst ein wenig zu zu dieser Gruppe :weihna1 und möchte nicht weg rationalisiert werden.

Jaja, ich weiß, viel zu lang, ....
DAS Problem kenne ich. :dontknow2 Aber mit zwei Sätzen sind die Themen eben nicht durch .....

LG
Trekker




:morgen:




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Man kann schon mit 2-3 Sätzen durch sein:

1.) Du hast recht,

2.) Zweifel ist mein Sein

3.) Wenn es dazu gereicht, jemandem wirklich zu helfen, akzeptiere ich jeden Verschwurbelungsgrad der Wirklichkeitsansicht.

4.) Logisch, dass wir Berichte von Inkarnationen in Paralleluniversen nicht akzeptieren können und irgendwie ist schon jedes "So ist es" eine der Ketten, welche die Leute in Platons Höhlen gleichnis ankettet.

Und heute reicht mir das fürs erste.
 
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damals sind die menschen früher gestorben als heute. das wir länger leben, haben wir der medizin zu verdanken. der medizin haben wir aber auch zu verdanken, daß wir länger leiden. in vielen fällen kommt es, gott sei dank, auch vor, daß wir gesunden, wo wir damals gestorben wären.
liebe grüße
elfie
 
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