ist unser Todestag vorbestimmt?

ist unser Todestag vorbestimmt?

  • Da bin ich sicher!

    Stimmen: 235 43,4%
  • Das glaube ich nicht.

    Stimmen: 45 8,3%
  • Ich weiss wann mein Todestag ist!

    Stimmen: 6 1,1%
  • Ich will gar nicht wissen,wann mein Todestag ist.

    Stimmen: 95 17,6%
  • Ich bestimme mit meiner Lebensweise wie lange ich lebe

    Stimmen: 75 13,9%
  • Darüber habe keinen Einfluss.

    Stimmen: 31 5,7%
  • Dass weiss Gott allein!

    Stimmen: 92 17,0%
  • Ein guter Magier weiss wann er stirbt.

    Stimmen: 20 3,7%
  • Keiner weiss das!

    Stimmen: 56 10,4%

  • Umfrageteilnehmer
    541
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Huhu,

ich denke, unser Todestag ist "irgendwie" schon vorherbestimmt.
Und zwar dahingehend, dass es einige "Fixpunkte" in unserem Leben gibt, die geschehen. Sagen wir, es gibt 50 Fixpunkte, und davon sind drei eventuelle Todestage...und an einem davon stirbt man. (Spätestens am letzten "Fixpunkt, no na net *g*)

Ich weiß nicht genau, WANN ich sterbe - aber ich habe einmal "gesehen", wie ich als alte Frau friedlich im Bett einschlafe und nicht mehr aufwache...der Gedanke ist sehr tröstlich, deshalb nehme ich an, es wird schon stimmen. :)

Hmm, mal gucken, ob meine andere "Traumvision" (das 1. Kind - ein Bub, seltsamerweise hellblonde Haare) auch zutrifft...

Lg

Shanna
 
In dem Moment wo wir diese Welt betreten, steht schon fest, wann wir sie wieder verlassen.

Alles und jeder hat seine Zeit. Es gibt weder einen frühen noch einen späten Tod, sondern immer nur den schon längst festgelegten Zeitpunkt.
 
JimmyVoice schrieb:
Alles und jeder hat seine Zeit. Es gibt weder einen frühen noch einen späten Tod, sondern immer nur den schon längst festgelegten Zeitpunkt.

Was mir dabei auffällt - gerade die "eher bösen" (hartherzigen, lieblosen) Menschen werden meist sehr alt, die lieben und guten sterben meist eher früh...warum "soll" es scheinbar so sein? Oder hab ich nur mit meinen Omas Pech?

LG

Shanna
 
der Fluß gräbt sich sein Bett und das Ziel ist festgelegt und doch ändert der Fluß immer wieder seinen Lauf - die Fixpunkte sind meine Entscheidung

Liebe Grüße Inti
 
hi,

hmmmm ... irgendwie glaube ich das nicht, dass mein todestag jetzt schon fix feststeht!
ich habe mal irgendwo gelesen, dass es in jedem leben bis zu fünf möglichkeiten gibt, wo man sterben könnte.

nun, zwei davon habe ich schon hinter mir, kann mich auch total gut daran erinnern, das erste mal war, als ich mit 6 jahren in ein auto gelaufen bin, da war ich schon in dem tunnel, wo am ende dann ein total helles, gleißendes licht war ..
das zweite mal war vor etwa fünf jahren, als meine gallenblase zu platzen drohte, notoperation, da habe ich BEWUSST entschieden, nicht zu sterben, da meine kinder noch zu klein waren, um keine mama mehr zu haben ...

ich denke generell nicht über den tod nach, habe keine angst davor, viele bücher über nahtoderlebnisse gelesen ...

dennoch möchte ich nicht den zeitpunkt meines todes wissen !!!!!!!!!!!!!

winke in die runde,
die lilaengel :daisy:
 
Shanna1 schrieb:
Was mir dabei auffällt - gerade die "eher bösen" (hartherzigen, lieblosen) Menschen werden meist sehr alt, die lieben und guten sterben meist eher früh...warum "soll" es scheinbar so sein? Oder hab ich nur mit meinen Omas Pech?

LG

Shanna
Ist ein langes Leben wirklich Glück? Ein langes Leben kann ja auch eine Art "Bestrafung" darstellen.

Was ist aber ein langes Leben?
 
Hallo Jimmy,

am Beispiel meiner Omas:

Oma 1 - ein wunderbarer, lieber Mensch, eine tolle Familie mit viel Zusammenhalt. Sie musste mit 60 an Brustkrebs sterben, weil dieser erst spät entdeckt wurde.

Oma 2 - hätte auch eine tolle Familie, wenn sie sich mal drum kümmern würde (ist ihr egal), ist jetzt fast 88, pumperlg'sund und ohne große Wehwehchen und finanziell definitiv abgesichert. Einziges Problem - die 3. Zähne drücken...und - sie "muss" täglich am Friedhof ein Kerzchen für ihren verstorbenen Mann anzünden damit man SIEHT, wie sehr sie ihn vermisst. Zu Lebzeiten hat er sie auch kaum interessiert...

Lg

Shanna
 
Shanna1 schrieb:
Hallo Jimmy,

am Beispiel meiner Omas:

Oma 1 - ein wunderbarer, lieber Mensch, eine tolle Familie mit viel Zusammenhalt. Sie musste mit 60 an Brustkrebs sterben, weil dieser erst spät entdeckt wurde.

Oma 2 - hätte auch eine tolle Familie, wenn sie sich mal drum kümmern würde (ist ihr egal), ist jetzt fast 88, pumperlg'sund und ohne große Wehwehchen und finanziell definitiv abgesichert. Einziges Problem - die 3. Zähne drücken...und - sie "muss" täglich am Friedhof ein Kerzchen für ihren verstorbenen Mann anzünden damit man SIEHT, wie sehr sie ihn vermisst. Zu Lebzeiten hat er sie auch kaum interessiert...

Lg

Shanna

An wem denkt man mehr? An Oma1 oder an Oma2?
Wer hinterlässt denn mehr Spuren?
Das Leben von Oma2 ist doch genau betrachtet, ein "armes" Leben. Wen hat sie denn eigentlich noch? Hat sie nun nicht ein Leben mit Zwängen?

Oma1 ist frei, Oma2 ist gefangen.
 
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Hmm,

momentan dominiert "Oma 2" unser Leben, denn mein Vater leidet unter ihr und kann nicht loslassen. Sie ist nicht arm. Wenn sie ruft, springen beide Söhne und tanzen nach ihrer Pfeife ("gut erzogen", oder nicht?)

Und "Oma 1" hätte sicher liebend gerne mal Urenkel miterlebt...
 
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