Bin mir nicht sicher ob ich dein Frage richtig verstehe, aber zu Jesus sind mir erst kürzlich ein paar Dinge eingefallen:
1) das alte Testament ist ein relativ negatives Fabrikat geworden ( laut Wissenschaftler entstand der düstere Tenor durch die häufigen Übertragungen auf neues Papier, wo der jeweilige Schreiber seinen Senf dazu mit ein fliessen hat lassen). Dagegen sind die Botschaften von Jesus wesentlich positiver und aufmunternd. Mir kam sogar der Gedanke, dass Jesus aufräumen wollte mit Rache, Strafe von Gott und all diesen negativen Dingen, die sich in die alten Schriften befinden.
2) die christliche, monotheistische Religion hat eigentlich verbindenden Charakter: Wir sind alle Kinder Gottes. gleich und miteinander verbunden. Das sollte imho auch einem eingeweihten Esoteriker völlig klar geworden sein. Wer sich mit seoterischen Ego-Programmen beschäftigt, die nur seine Wertigkeit erhöhen soll oder ihm einen Vorteil verschaffen sollen, befindet sich imho auf dem Holzweg.
3) ob Jesus oder ein anderer Vorbild ist, spielt doch gar keine Rolle. Unsere Kultur ist einfach stark von den biblischen Geschichten geprägt, und es macht Sinn mit ihnen Frieden zu schliessen, auch wenn das eine oder andere Detail stört. Anders ausgedrückt: Man kann sich das Beste herauspicken und für sich nutzen.
Ein "schlechter Esoteriker" ist imho jemand der hauptsächlich darüber spricht, was an anderen schlecht ist. Viel mehr sollte sich seine Aufmerksamkeit auf die Dinge richten, die er möchte, die er als wahr erkannt hat und auch gerne auf Vorbilder.
Natürlich gehts auch ohne Vorbilder.
Zu deiner Frage: Einweihung steht für mich mittlerweile für Wissens- oder Energie-Übertragung. Neutral wäre wenn man keine Namen nennt, sich kein Bild macht und einfach nur Helligkeit spürt. ( aber das ist für viele nicht greifbar genug)