Offenbar hast du das von mir Verlinkte nicht verstanden. Schade. So wirst du wohl noch jahrelang das depperte "In 100 Jahren" vor dir hertragen und als "Beweis" irgendeine Bevölkerungsstatistik vorzeigen.
Der Anteil hat sich die letzten 30 Jahre verdoppelt, eine seriöse Studie sagt, dass sie sich wieder verdoppelt in den nächsten 30 Jahren.
Natürlich ist nichts sicher, vor allem nicht, weil es zu Widerstand gegen diese Politik kommt, aber Leute tun so, als wäre das irgendeine VT, wo es aber mit den Zahlen übereinstimmt.
Es ist einfach nur gemeint, dass das in 100 Jahren passiert, wenn es so weiter geht wie bisher. Und es gibt keinen offensichtlichen Grund warum das nicht so sein sollte.
Ach komm. Du und "altruistisch".
Ich bin altruistisch in Bezug darauf, dass ich nicht sehen will, dass sich die Leute hier in Zukunft mit Mittelalter auseinandersetzen müssen (und anderen Dingen, Details machen es zu sehr zum Thema worüber man nicht reden soll).
Du kannst sagen, dass es erst einmal altruistisch ist, wenn man jeden rein lässt, aber wenn man denkt, dass das gefährliche Folgen hat, dann wird es unethisch. Mit guten Absichten gegen die Wand ist inakzeptabel.
Es geht dir doch einzig und allein darum, deine Agitation durchzuziehen, und dazu ist dir jedes Mittel recht, selbst Statistik.
Nun, die Statistik unterstützt meine Position, und ich führe es auf, weil andere so tun, als gäbe es so eine Gefahr überhaupt nicht, obwohl es im Moment darauf hinausläuft.
Eine private, behandlungsbedürftige Neurose, die Angst vor Fremden oder gar überhaupt vor Menschen, zu einer Philosophie aufzublähen, geht selten gut, ohne so penetrant zu werden, dass es scheppert.
Ich habe aber keine private Angst vor den entsprechenden Personen (schon gar nicht generell, und ich bin auch nicht generell dafür jeden an der Grenze abzulehnen). Ich bin aber sehr skeptisch was die Politik da insgesamt betrifft, und ich habe die letzten Jahre die Nachrichten verfolgt. Da ist Vorsicht mehr als berechtigt.
Man kann hundert mal definieren, dass alle Religionen gut sind als Dogma (das zu tun ist ja Standard geworden), aber es ist ein irrwitziges Dogma. Dadurch, dass eine Religion Vorschriften macht, wie Leute zu leben haben, ist es völlig logisch und passiert auch tatsächlich, dass sie mit der gesellschaftlichen Ordnung hier in Konflikt gerät. Wenn man nicht so dogmatisch und realitätsverweigernd wäre würde man das auch sehen (es sei denn man findet es gut, was die entsprechende Religion fordert, dann ist klar, dass man weiter positiv denkt). Klar kann ein Einzelner trotzdem angepasst sein, aber nur weil er die Religion nicht ernst genug nimmt.
Was macht einen bitte optimistisch? Diese Religion hatte die Chance in Dutzenden Ländern, und es gibt praktisch keins, wo wir davon sprechen können, dass es eine Demokratie gibt, die nicht gefährdet ist, oder meistens gibt es überhaupt keine. Woher bezieht man den Optimismus, wenn nicht aus rein dogmatischem Gedankengut.
Ich habe auch nicht per se Angst vor Fremdem, meine eigene Spiritualität ist nahe dem Advaita Vedanta oder Buddhismus. Das sind Strohmänner. Ich bin skeptisch, weil wegen bestimmter Religionen die Nachrichten mit Verbrechen gefüllt werden.