Hallo @OmShantiOm,
mit Mudras, also mit Gesten ist das auch so eine Sache, die gerne unterschätz wird. Gesten stammen aus unserer Ära der nonverbalen Kommunikation. Eine Sprache, die deshalb von jedem verstanden werden kann, sogar von unseren Mitgeschöpfen.
Deshalb verbirgt sich hinter jeder Geste auch eine Botschaft, die unseren Geist und Seele berührt und bewegt. Soll heißen, dass die Mudras auf unterschiedliche Weise auf den Organismus und unsere Seele auswirken. So gibt es Mudras, die den Blutdruck senken und andere wiederum, die sich belebend auswirken.
Wenn also jemand Probleme mit einem niedrigen Blutdruck, diesen noch weiter absenkt, kann damit also schon so seine Schwierigkeiten bekommen. Man spricht dann von den absoluten oder relativen Gegenanzeichen.
Absoluten Gegenanzeichen sind zum Beispiel psychische Störungen, bei denen man eigentlich Meditationen usw. besser lassen sollte. Dazu gehört auch die Einnahme von Psychopharmaka oder eine Alkoholkrankheit.
Bei relativen Gegenanzeigen ist zumindest ein Problembewusstsein unabdingbar. So zum Beispiel bei Asthma; Herz- und Kreislauferkrankungen, aber auch bei einer Schwangerschaft. So können auch Phobien oder andere Angstzustände zu einem Problem führen. Soll also heißen, dass man sich zumindest vor einem meditativen Tun solche Problemzonen ausspart.
So gibt es zum Beispiel das Jnana-Mudra, das mit solchen Gegenanzeigen verbunden sein kann. Ein Mudra, das gerade in Sachen der Energieströme sehr nützlich sein kann.
(Merlin, somit gemeinfrei)
Hier im Forum habe ich einmal dieses Mudra ausführlich beschrieben und eine praktische Anleitung angefügt. Da dies ein etwas längerer Beitrag ist, möchte ich dazu lieber den entsprechenden Link anfügen
#4 (einfach nur anklicken).
Merlin
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