Ist der Tod nur eine Illusion?

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Ist der Tod nur eine Illusion?

Möchtest du hier diskutieren, oder war der thread nur gedacht, um den link zum Traumforum zu setzen?

Ich warte die Antwort jetzt leider nicht ab, und fange an :D

Schon merkwürdig. Der Traumthread von dir hat mich sehr beschäftigt, und heute irgendwann im Laufe des Tages, kam mir so der flüchtige Verdacht, dass ein koanartiger Schatten auf deinen Fragen liegt, und die Frage tauchte in meinem Bewußtsein auf, dass man genausogut fragen könnte: >> Ist das Leben der Tod, und der Tod das Leben? <<

And now something completely different ;)

Ich unternehme einen Kameraschwenk zu/in meine Träume. Setz dich hin und schau zu - was siehst du?

Ein Alptraum, der Inhalt sei jetzt mal belanglos, zu graumsam, es herrscht der einfache Wille daraus zu entfliehen. Mein Bewußtsein weiß in diesem Moment, dass ich träume, und es weiß auch das und wie ich diesen Traum beenden kann. Durch den Tod. Ich kann diese Alpträume willentlich beeinflussen indem ich mich im Traum irgendwo hinunterstürze. Die Endsequenz ist jedesmal die Gleiche. Ich renne, die Kulissen ändern sich, das ist jetzt nicht wichtig, bis ich irgendwo hingelange, wo ich hinunterspringen oder fallen kann. Dann weiß ich, ich habe es geschafft, lasse mich falle, spüre genau dieses Gefühl des freien Fallens, und die Angst vor dem Aufprall.

Kurz vorher endet der Traum und ich wache ich.

Niemals erlebte ich das Gefühl zu sterben im Traum.

Warum nicht?

Deine Meinung dazu würde mich sehr interessieren :)

LG, lotus
 
Möchtest du hier diskutieren, oder war der thread nur gedacht, um den link zum Traumforum zu setzen?
Es sollte eigentlich nur ein Link sein für die Leute, die sich über sterben, Tod und (oder) Reinkarnation Gedanken machen. Aber man weiß ja nie, was aus einer Absicht wird :liebe1:.

Schon merkwürdig. Der Traumthread von dir hat mich sehr beschäftigt, und heute irgendwann im Laufe des Tages, kam mir so der flüchtige Verdacht, dass ein koanartiger Schatten auf deinen Fragen liegt, und die Frage tauchte in meinem Bewußtsein auf, dass man genausogut fragen könnte: >> Ist das Leben der Tod, und der Tod das Leben? <<
Manchmal ist es nur ein einziger Gedanke, der eine verschwommene Vorstellung klar machen kann :). Ich bin aber kein Zen-Meister, nur ein Mensch der sich Gedanken macht, wie fast alle hier. Aber warum Schatten?

Ein Alptraum, der Inhalt sei jetzt mal belanglos, zu graumsam, es herrscht der einfache Wille daraus zu entfliehen. Mein Bewußtsein weiß in diesem Moment, dass ich träume, und es weiß auch das und wie ich diesen Traum beenden kann. Durch den Tod. Ich kann diese Alpträume willentlich beeinflussen indem ich mich im Traum irgendwo hinunterstürze. Die Endsequenz ist jedesmal die Gleiche. Ich renne, die Kulissen ändern sich, das ist jetzt nicht wichtig, bis ich irgendwo hingelange, wo ich hinunterspringen oder fallen kann. Dann weiß ich, ich habe es geschafft, lasse mich falle, spüre genau dieses Gefühl des freien Fallens, und die Angst vor dem Aufprall.
Ich habe mich noch nie mit Traumdeutung beschäftigt, eher damit, daß Träume evtl. etwas völlig anderes sind als viele denken...

Als Laie denke ich mir: Ein Albtraum signalisiert immer, daß man Angst vor etwas hat. Viele Albträume könnten darauf hindeuten, daß du ein ängstlicher Mensch bist und viele ungelöste Probleme hast, vor denen du davonläufst, die du also nicht anpackst. Da du sie nicht anpackst, siehst du im Traum nur eine einzige Lösung, nämlich das Leben, welches diese Probleme beinhaltet, zu beenden.
(Wenn du aber erkennst, daß du träumst, kannst du dem Traum dann nicht eine ganz andere Richtung geben?)
Das Fallen ist ein sehr schneller Vorgang, der dich also auch schnell von dem Grund deiner Angst entfernt. Du mußt dich nicht mehr anstrengen zu rennen, es geht wie von selbst. Du hast keine Angst vor dem Fallen, aber vor dem Aufprall, also vor dem, was danach kommt.

Kurz vorher endet der Traum und ich wache ich.

Niemals erlebte ich das Gefühl zu sterben im Traum.

Warum nicht?

Wenn du im Traum sterben würdest, hättest du das Problem gelöst. Ich denke daß der Traum dann auch nicht wiederkehren würde.

Als Laien-Traumdeuter würde ich denken, sobald du bestimmte Probleme in diesem realen Leben gelöst hast, wirst du ein letztes Mal fallen und dabei sterben. Oder aber diese Albträume nicht mehr haben, weil die Lösung eines Problems in diesem realen Leben (Traum) zu anderen Träumen (Leben) führen wird.

So sehe ich das aus meiner Sicht, aber wie gesagt, es ist der erste Traum den ich deute der nicht mein eigener ist. Sei also nicht enttäuscht wenn ich völlig daneben liege.

Liebe Grüße und angenehme Träume :liebe1:, Maitre
 
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Es sollte eigentlich nur ein Link sein für die Leute, die sich über sterben, Tod und (oder) Reinkarnation Gedanken machen. Aber man weiß ja nie, was aus einer Absicht wird :liebe1:.

Sorry, ich hab’s mir fast gedacht :)

Manchmal ist es nur ein einziger Gedanke, der eine verschwommene Vorstellung klar machen kann :). Ich bin aber kein Zen-Meister, nur ein Mensch der sich Gedanken macht, wie fast alle hier. Aber warum Schatten?

Schatten, weil koans für den menschlichen Geist unlösbar erscheinen.

(Wenn du aber erkennst, daß du träumst, kannst du dem Traum dann nicht eine ganz andere Richtung geben?)

Leider nein, bisher ging das nicht.

Wenn du im Traum sterben würdest, hättest du das Problem gelöst. Ich denke daß der Traum dann auch nicht wiederkehren würde.

Hm, ich dachte eher, wenn ich im Traum nicht sterbe, oder das Gefühl von sterben nicht erlebe, dann habe ich es entweder noch nie erlebt,
oder man stirbt nicht, es gibt keinen Tod des Bewusstseins, der Geist ist nicht kaputtbar *g*


Als Laien-Traumdeuter würde ich denken, sobald du bestimmte Probleme in diesem realen Leben gelöst hast, wirst du ein letztes Mal fallen und dabei sterben. Oder aber diese Albträume nicht mehr haben, weil die Lösung eines Problems in diesem realen Leben (Traum) zu anderen Träumen (Leben) führen wird.

So sehe ich das aus meiner Sicht, aber wie gesagt, es ist der erste Traum den ich deute der nicht mein eigener ist. Sei also nicht enttäuscht wenn ich völlig daneben liege.

Ich danke dir ganz herzlich für die Mühe, und nein, ich finde du liegst überhaupt nicht daneben, ich kann mit deiner Traumdeutung durchaus etwas anfangen. Ein anderer Blickwinkel, der einem oft durch den eigenen Traumwinkel verwehrt bleibt. Tunneliger Traumblick sozusagen ;)

Dir auch liebe Grüße, und schöne Träume :liebe1:

lotus
 
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