C
chaya_wien
Guest
<ich möchte tanzen und die Welt in Schwerelosigkeit überwinden>
Eine Station,
orientierungslos in die Ferne gerichtet,
nach allen Seiten hin offen,
in unbestimmter Zielrichtung
und Bühnenstück für eine weit Entfernte,
wie aus dem 19. Jahrhundert
ist das Sehnsucht?
Ich glaube an die Austauschbarkeit der Dinge.
Sie liegen vor meinen Füßen
und ich kann sie treten, wegschieben
oder vor mir selbst verstecken,
bis sie wieder spannend werden.
Am Plan einzeichnen,
wo sie das letzte Mal waren.
Im Kissen zwölf Daunen hüten.
Sie gehören zueinander.
Sparsam Erfüllung aufschieben.
Morgen ist vielleicht der bessere Moment
für so vieles,
hoffentlich darf ich dann teilnehmen.
Das man nichts getan hat
ist das mitunter schon ein Verbrechen?
Irgendwohin geschrieen eine unbequeme Verzweiflung,
die sich kokett entzieht und in fremder Manier
um Verständnis bittet.
Wühlen nach einem Widerruf,
süßer Infusion für offene Wunden,
aber schließlich zu lange vor geschlossenen Kästen stehen.
Vorbei.
Es ist bereits geschehen.
Stattdessen vom Wunder des Erkennens delirieren
und Schuld in eigene Taschen schöpfen.
Ein letzter Dienst,
ganz ohne Liebe.
Ein Gefühl mehr
auf der stark reduzierten Skala.
Nach unten offen.
Es ist mir auch dieses Mal nicht widerfahren.
Die Stirn an neutral temperierten Monitor gelehnt
ist sie dort gut aufgehoben?
Keinerlei Rückstände nachher,
dem Schweiß entwöhnt,
der Hitze
dafür ist Frösteln vertikal aufsteigend ein gewohnter Schleier.
Wahrnehmung, aus Eis gehauen,
weißblau und streifenfrei.
Eine Station,
orientierungslos in die Ferne gerichtet,
nach allen Seiten hin offen,
in unbestimmter Zielrichtung
und Bühnenstück für eine weit Entfernte,
wie aus dem 19. Jahrhundert
ist das Sehnsucht?
Ich glaube an die Austauschbarkeit der Dinge.
Sie liegen vor meinen Füßen
und ich kann sie treten, wegschieben
oder vor mir selbst verstecken,
bis sie wieder spannend werden.
Am Plan einzeichnen,
wo sie das letzte Mal waren.
Im Kissen zwölf Daunen hüten.
Sie gehören zueinander.
Sparsam Erfüllung aufschieben.
Morgen ist vielleicht der bessere Moment
für so vieles,
hoffentlich darf ich dann teilnehmen.
Das man nichts getan hat
ist das mitunter schon ein Verbrechen?
Irgendwohin geschrieen eine unbequeme Verzweiflung,
die sich kokett entzieht und in fremder Manier
um Verständnis bittet.
Wühlen nach einem Widerruf,
süßer Infusion für offene Wunden,
aber schließlich zu lange vor geschlossenen Kästen stehen.
Vorbei.
Es ist bereits geschehen.
Stattdessen vom Wunder des Erkennens delirieren
und Schuld in eigene Taschen schöpfen.
Ein letzter Dienst,
ganz ohne Liebe.
Ein Gefühl mehr
auf der stark reduzierten Skala.
Nach unten offen.
Es ist mir auch dieses Mal nicht widerfahren.
Die Stirn an neutral temperierten Monitor gelehnt
ist sie dort gut aufgehoben?
Keinerlei Rückstände nachher,
dem Schweiß entwöhnt,
der Hitze
dafür ist Frösteln vertikal aufsteigend ein gewohnter Schleier.
Wahrnehmung, aus Eis gehauen,
weißblau und streifenfrei.