Ist das Leben was Totes?

Wortdoktor

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In der Glücksfalle 21 a
Hi,

manchmal frage ich mich, ob das Leben, das wir haben, etwas Totes ist.
Ich komme mir vor wie organisch tot. Mein Leben ist immer ähnlich im Ablauf.
Es passiert einfach nichts was mit mir persönlich zu tun hat.
Ich will aber auch nicht aufdringlich sein.
Das Leben ist für mich kein Trauermarsch.
Die Menschen Leben wie eine Trauerflorgemeinde.
Lachen will heute niemand mehr.
Ich komme mir vor, wie organisch hinter der geistigen Welt zurück geblieben.
Ich fühle mich in Deutschland verarscht und nicht Ernst genommen.
Wenn jeder behauptet, ich sei krank, dann frag ich mich, wer nicht kränker ist.
Das System oder die anderen? Wenn Betreuer immer nur das negative sehen, nie mich loben,
dann frag ich mich, warum soll ich überhaupt leben?
Die Gesellschaft geht dauernd arbeiten, hat keine Zeit und stellt sich beschäftigt.
Das System ist sehr engbedingt. Wenn man sich organisch wie beerdigt fühlt.
dann hat de Tablette ihren Dienst erwiesen. Dann kann sich nix mehr ändern.
Die Pharmazie erinnert einen an den Tod. Und ich hab den Eindruck als wenn mein leben vorbei ist.
Ich bin 31, und frage mich, warum ich so schrottig behandelt werde.
Nur weil "der Staat " eine Krankheit fest gestellt hat?
Das ich nicht lache.
Das System macht sich so lächerlich. Immer die Gleichen Aufgaben bedienen, mich immer gleich ordnen.
Das kann nicht Sinn und Zweck von meinem Leben sein.

Mfg
Worti
 
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Hi,

manchmal frage ich mich, ob das Leben, das wir haben, etwas Totes ist.
Ich komme mir vor wie organisch tot. Mein Leben ist immer ähnlich im Ablauf.
Es passiert einfach nichts was mit mir persönlich zu tun hat.
Ich will aber auch nicht aufdringlich sein.
Das Leben ist für mich kein Trauermarsch.
Die Menschen Leben wie eine Trauerflorgemeinde.
Lachen will heute niemand mehr.
Ich komme mir vor, wie organisch hinter der geistigen Welt zurück geblieben.
Ich fühle mich in Deutschland verarscht und nicht Ernst genommen.
Wenn jeder behauptet, ich sei krank, dann frag ich mich, wer nicht kränker ist.
Das System oder die anderen? Wenn Betreuer immer nur das negative sehen, nie mich loben,
dann frag ich mich, warum soll ich überhaupt leben?
Die Gesellschaft geht dauernd arbeiten, hat keine Zeit und stellt sich beschäftigt.
Das System ist sehr engbedingt. Wenn man sich organisch wie beerdigt fühlt.
dann hat de Tablette ihren Dienst erwiesen. Dann kann sich nix mehr ändern.
Die Pharmazie erinnert einen an den Tod. Und ich hab den Eindruck als wenn mein leben vorbei ist.
Ich bin 31, und frage mich, warum ich so schrottig behandelt werde.
Nur weil "der Staat " eine Krankheit fest gestellt hat?
Das ich nicht lache.
Das System macht sich so lächerlich. Immer die Gleichen Aufgaben bedienen, mich immer gleich ordnen.
Das kann nicht Sinn und Zweck von meinem Leben sein.

Mfg
Worti
Eine Möglichkeit, dein Leben zu verbessern ist, wenn du dich in Selbstliebe übst (gib dir selber Liebe) oder zu Gott um Seine Liebe betest. Liebe kann dein Leben schöner machen. Ich weiß das hört sich an wie ein Standard-Spruch, aber es stimmt.
 
Hallo Worti,

zunächst möchte ich auf Deine Frage antworten:

Ist das Leben was Totes?​

Für mich ist das Leben alles andere als tot. Im Gegenteil, es platzt förmlich aus den Nähten vor lauter Leben.

Was mir bei Deinen Threads allerdings auffällt ist, dass Du immer wieder den gleichen Tenor anschlägst. Du beklagst Dich darüber, wie unschön Dein Leben verläuft.

Ich kenne Dich nicht persönlich und ich weiss auch nicht, in welcher Einrichtung Du Dich genau befindest und was speziell Dein Handycap ist. Aber es gibt jemanden der Dich sehr gut kennt.... Du selbst!

Vielleicht machst Du Dich ja mal auf den Weg und versuchst etwas über Dich heraus zu finden. Deine Wünsche und Vorstellungen über Dein Leben, über Arbeit, über Wohnen, über Deinen Tagesablauf.

Du hast doch das Internet zur Verfügung. Suche doch einmal nach Personen, die ein ähnliches Schicksal teilen und es gemeistert haben oder ihre Lebenssituation verbessert haben. Es gibt immer Möglichkeiten aber ich denke auch, dass Du Dich auf den Weg machen musst. Checke Deine Möglichkeiten und Chancen realistisch ab und bringe Dich in Bewegung.

Ich weiss dass es Dinge im Leben gibt, die einen total runterziehen können. Finde etwas, dass Dich weiter bringt undzwar nach oben, nicht weiter runter.

Ich halte Dich für einen intelligenten Menschen und glaube dass Du etwas findest, wenn Du es wirklich willst.

Also ran an den Speck! Ran an das Leben!

Und glaube nicht, dass das liebe Geld die Hauptrolle spielt! Es ist schön, wenn man sein Auskommen hat - noch schöner wenn selbst erarbeitet - aber es ist nicht das Allerwichtigste im Leben.

Liebe Grüße
 

Ist das Leben was Totes?​

Für mich ist das Leben alles andere als tot. Im Gegenteil, es platzt förmlich aus den Nähten vor lauter Leben.

Was mir bei Deinen Threads allerdings auffällt ist, dass Du immer wieder den gleichen Tenor anschlägst. Du beklagst Dich darüber, wie unschön Dein Leben verläuft.

Ich kenne Dich nicht persönlich und ich weiss auch nicht, in welcher Einrichtung Du Dich genau befindest und was speziell Dein Handycap ist. Aber es gibt jemanden der Dich sehr gut kennt.... Du selbst!

Vielleicht machst Du Dich ja mal auf den Weg und versuchst etwas über Dich heraus zu finden. Deine Wünsche und Vorstellungen über Dein Leben, über Arbeit, über Wohnen, über Deinen Tagesablauf.

Du hast doch das Internet zur Verfügung. Suche doch einmal nach Personen, die ein ähnliches Schicksal teilen und es gemeistert haben oder ihre Lebenssituation verbessert haben. Es gibt immer Möglichkeiten aber ich denke auch, dass Du Dich auf den Weg machen musst. Checke Deine Möglichkeiten und Chancen realistisch ab und bringe Dich in Bewegung.

Ich weiss dass es Dinge im Leben gibt, die einen total runterziehen können. Finde etwas, dass Dich weiter bringt undzwar nach oben, nicht weiter runter.

Ich halte Dich für einen intelligenten Menschen und glaube dass Du etwas findest, wenn Du es wirklich willst.

Also ran an den Speck! Ran an das Leben!

Und glaube nicht, dass das liebe Geld die Hauptrolle spielt! Es ist schön, wenn man sein Auskommen hat - noch schöner wenn selbst erarbeitet - aber es ist nicht das Allerwichtigste im Leben.

Liebe Grüße
Ja, das (irdische) Leben („an sich“) findet immer einen Weg – und sogar das vermeintlich zarteste Pflänzchen besitzt bereits das ihm innewohnende Potential, um selbst härtesten Asphalt durchbrechen zu können - und das Licht zu erblicken.

Davon ab - Nach wie vor eines der größten Mysterien überhaupt für mich – dieser auslösende Ursprung des Übergangs von toter zu belebter Materie. :cool:



Ok, Ego und individuelles reflektierendes (Selbst- bzw. Ich-)Bewusstsein sind jedoch noch mal ne ganz andere Baustelle.
In dieser Hinsicht gibt es zwar sowas wie „gebrochene Menschen“, die innerlich bereits mit ihrem Leben abgeschlossen haben, und es aus subjektiven Gründen heraus nicht mehr wertschätzen wollen/können – Wirklich tot, würde ich sie aber trotzdem nicht nennen.

Leben ist Veränderung. Wenn man das Gefühl hat, es würde sich nix mehr darin ändern und man sein Leben zudem vielleicht als todlangweilig empfindet – könnte dies aber vielleicht auch auf ein generelles Luxusproblem unsrer modernen Zivilisation schließen lassen.

Wer suchet, der findet - Angebote zum Zeit totschlagen - gibt es hierzulande ja heute eh in inflationärer Hülle und Fülle. :)
 
Huhu,
meiner Meinung nach leben wir immer als Mensch da wo wir am Meißten lernen können.
Probleme unserer aktuellen Gegenwart können Hinweise zu Lösungswegen aus Problemen unserer Vorleben sein.
Du suchst zBsp das Leben und Dir wird Konsum angeboten 🤔
Warum muss ein Mensch auf das Angebot unbedingt eingehen?
Prüf doch mal einfach welcher Weg Dir Freude bereiten würde und beginne mit dem ersten Schhritt - ganz egal was irgendwer dazu zu sagen hat!
Für Deinen guten Weg sende ich Dir:
Die Kraft des Mutigen
Die Freude des Zuversichtigen
Die Aufmerksamkeit des Umsichtigen
und
Das Vertrauen des Erbauers
Das Alles
vom
F.
 
manchmal frage ich mich, ob das Leben, das wir haben, etwas Totes ist.

Das "Wir" ist schon mal nicht richtig, da es Du selbst bist, der so empfindet, Du kannst das nicht auf Alle münzen. Mein Leben zB ist sehr erfüllt und alles andere als tot, wofür ich sehr dankbar bin.

Leidest Du Hunger? Hast Du kein Dach über dem Kopf? Hast Du keinen Zugang zu medizinischer Versorgung? Musst Du im Winter frieren, weil Du die Heizkosten nicht zahlen kannst? Bist Du auf der Flucht und hast alles verloren? Hast Du geliebte Menschen verloren?

Wenn nein, dann hör auf zu jammern, in jedem Deiner Threads gehts um Deine Unzufriedenheit, die wird auch nach zig gleichen Thread´s nicht besser. Du hast mir mal per PN etwas mitgeteilt, das ich hier natürlich öffentlich nicht mitteilen werde.

Ich rate Dir, dankbar zu sein, dass Du gut aufgehoben bist, auch wenn nicht immer alles so läuft, wie Du es willst. Es liegt einzig an Dir, aus Deinem Leben was zu machen, Keiner kann was für Deine Krankheit, lerne mit ihr zu leben und schau vielleicht auch mal auf Andere, nämlich auf Diejenigen, die die oben gestellten Fragen nicht mit "nein" beantworten können. Dein Glück liegt allein in Deiner Hand. Jammern und sich ständig beklagen ist keine Lösung.
 
Er hat nirgends geschrieben, dass jemand etwas für seine Krankheit kann. Für die er auch überhaupt keine Schuld hat. Aber gesellschaftlich dafür aufs Abstellgleis gestellt wird.

Aber man soll halt dankbar sein, dafür das man eben mitgetragen wird. "Versorgt" wird, anstatt auch Menschen mit Behinderungen eine echte Alternative zu bieten, einen Platz wo sie eben auch wertvoll für die Gemeinschaft sind.

Und so wie ich das überblicke, wünscht er sich das
 
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Er hat nirgends geschrieben, dass jemand etwas für seine Krankheit kann. Für die er auch überhaupt keine Schuld hat. Aber gesellschaftlich dafür aufs Abstellgleis gestellt wird.

Aber man soll halt dankbar sein, dafür das man eben mitgetragen wird. "Versorgt" wird, anstatt auch Menschen mit Behinderungen eine echte Alternative zu bieten, einen Platz wo sie eben auch wertvoll für die Gemeinschaft sind.

Und so wie ich das überblicke, wünscht er sich das

es gibt Behinderungen da kann man sich integrieren,
und es gibt welche die haben schwierigkeiten,
einwenig Mitarbeit und Wohlwollen gehört von beiden Seiten dazu.
 
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