Ist das Lachen der Menschen ein "Allerwertester"?

Warum lachen Menschen heute ungern?

  • Aus Angst, ausgelacht zu werden.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Aus Unsicherheit und Misstrauen

    Stimmen: 1 33,3%
  • Weil Menschen misstrauisch sind und kontrollieren

    Stimmen: 0 0,0%
  • Weil Lachen etwas Böses ist

    Stimmen: 0 0,0%
  • Lachen sei satanisch und daher zu vermeiden.

    Stimmen: 0 0,0%
  • Sie sind zu sehr mit sich selbst beschäftigt

    Stimmen: 2 66,7%
  • Zu wenig Zeit zum Lachen

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    3

Wortdoktor

Sehr aktives Mitglied
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13. Oktober 2013
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2.740
Ort
In der Glücksfalle 21 a
Manchmal frage ich mich, warum die Menschen heute nicht mehr lachen.
Scheuen die sich, haben die was genommen oder was ist da los?
Was ist das Problem, sich gegenseitig anzulächeln?
Das zeugt doch von Freundlichkeit. Und Sympathie.
Die meisten Menschen sehen in meinem Lachen etwas "fieses".
Ist für die normalen Menschen das Lachen etwas negatives?

Deswegen frage ich manchmal, ob das Lächeln etwas satanisches ist.
Die Menschen könnten viel direkter und näher sein, wenn sie sich öfters anlächeln würden.
Das Lachen ist doch nix schlimmes. Aber die meisten haben scheinbar Angst davor.
Warum? Ich kann verstehen, dass Auslachen nix schönes ist, aber der Alltag lacht einen doch nicht aus.

Der Alltag ist so lachlos. Die Menschen sind so entseelt bei der Arbeit, das ist traurig.
Muss man immer lachlos durchs Leben gehen?
Lachen ist eine schöne Eigenschaft.
Wer das noch kann, der hat viel Frieden in sich.
Wer das verlernt, hat Leben verlernt.
Die Seele eines Menschen ist nicht "entfremdet".
Der Mensch entfremdet seine Seele durch falsche Suggerierungen.
Das macht ihn traurig und dumm. Die Dummheit übersteigt dann alles gekannte.

Der Mensch liebt es , normal , zu lachen.
Aber wenn man anders lacht, dann gehört man nicht dazu.
Die normalen lachen symmetrisch. Das schaffe ich nicht, wegen meiner Krankheit.
Ich komm mir immer dumm vor. Weil ich nicht meine Sympathie entfalten kann.
Und es nicht über ein schönes lachen zeigen kann.
Das bedrückt mich immer.

Und das ist es, was mich ursächlich krank macht.
Wie kann man in einer kranken Gesellschaft lernen, nicht kränker zu werden?

Mfg
Worti
 
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Ich verstehe, was du meinst, lieber Worti.
Heutzutage verstehen die Menschen ein Lächeln als Bedrohung.
Viele jedenfalls.
Und weißt du auch warum? Weil sie Angst haben, sich emotional zu öffnen.
Und ein echtes, ernst gemeintes Lächeln, geht nun mal ganz tief ins Herz hinein.

Vielleicht sind sie bei all der Kälte und Grausamkeit um uns herum, auch verunsichert und können einer lieb gemeinten Geste einfach nicht trauen.
Manch einer denkt, dass entblößte Zähne, immer noch einem Zähne fletschen gleicht. Weil im Grunde die ganze Welt knurrt und bellt.

Auch ich fühle mich in dieser Welt auch nicht heimisch.
Mir wurde sogar unterstellt, dass ein liebes, freundliches Verhalten unnatürlich und naiv wäre und deshalb misstrauisch macht. Schon oft.
Und doch können wir aus unserer Haut nicht raus.

Wenn du lieb und gutmütig bist, dann bleib bitte genau so. Sei stolz darauf. Denn wertvoll bist du schon dadurch, dass es dich eben nicht in Massenproduktion gibt.

Werde gesund an der Erkenntnis, dass dein Lächeln genau das ist, was diese Welt dringend braucht.
 
Ich habe den Punkt mit der Unsicherheit angekreuzt, denn ich hab den Eindruck, dass zumindest hierzulande das Anlächeln fremder Menschen oft mit "Die/der will doch was von mir ..." verbunden wird, auch wenn man nur aus reiner Freundlichkeit oder Mitgefühl lächelt.
Vielleicht ist das aber auch nur ein sehr subjektiver Eindruck von mir.
Ich jedenfalls freue mich immer über das Lächeln anderer. :)
Ich selbst lächle aber auch nicht immer - weil es offenbar für manche wiederum als Schwäche gilt.
Es ist wirklich schwierig.
 
Manchmal frage ich mich, warum die Menschen heute nicht mehr lachen.
Scheuen die sich, haben die was genommen oder was ist da los?
Was ist das Problem, sich gegenseitig anzulächeln?
Das zeugt doch von Freundlichkeit. Und Sympathie.
Die meisten Menschen sehen in meinem Lachen etwas "fieses".
Ist für die normalen Menschen das Lachen etwas negatives?

Deswegen frage ich manchmal, ob das Lächeln etwas satanisches ist.
Die Menschen könnten viel direkter und näher sein, wenn sie sich öfters anlächeln würden.
Das Lachen ist doch nix schlimmes. Aber die meisten haben scheinbar Angst davor.
Warum? Ich kann verstehen, dass Auslachen nix schönes ist, aber der Alltag lacht einen doch nicht aus.

Der Alltag ist so lachlos. Die Menschen sind so entseelt bei der Arbeit, das ist traurig.
Muss man immer lachlos durchs Leben gehen?
Lachen ist eine schöne Eigenschaft.
Wer das noch kann, der hat viel Frieden in sich.
Wer das verlernt, hat Leben verlernt.
Die Seele eines Menschen ist nicht "entfremdet".
Der Mensch entfremdet seine Seele durch falsche Suggerierungen.
Das macht ihn traurig und dumm. Die Dummheit übersteigt dann alles gekannte.

Der Mensch liebt es , normal , zu lachen.
Aber wenn man anders lacht, dann gehört man nicht dazu.
Die normalen lachen symmetrisch. Das schaffe ich nicht, wegen meiner Krankheit.
Ich komm mir immer dumm vor. Weil ich nicht meine Sympathie entfalten kann.
Und es nicht über ein schönes lachen zeigen kann.
Das bedrückt mich immer.

Und das ist es, was mich ursächlich krank macht.
Wie kann man in einer kranken Gesellschaft lernen, nicht kränker zu werden?

Mfg
Worti

Ich kann das nicht nachempfinden, deshalb kann ich auch nichts ankreuzen. Ich lache gern und ich lächle gern. Und ich kenne jede Menge Menschen mit denen ich das gut und viel kann. Aber ich kann auch ganz gut mit mir selber lachen, wenn ich etwas sehe oder lese oder höre, das mich erheitert.

Klar ist aber auch, dass keiner mit einem leicht debilen Dauergrinser durch die Gegend maschiert. Das wäre auch ziemlich doof und nicht echt. Man lächelt bei Interaktionen, bei Begegnungen und Begrüßungen. Ansonsten ist ein entspannter Gesichtsausdruck normal. Dann kommt es halt drauf an, in welcher Stimmung man ist, ob man es eilig hat oder nicht, ob man gerade in Gedanken Lösungen zu einem Problem sucht, die Einkaufsliste durchgeht oder ob man grad in Gedanken ein Lied trällert.
Vielleicht kommt es drauf an, worauf man den Focus legt. Dieses Phänomen, dass, wenn man schwanger ist, plötzlich überall Frauen mit Kinderwägen sieht.

Kein Mensch hat Angst vor einem Lächeln oder Lachen. Außer es liegt eine psychische Erkrankung vor, eine Angststörung oder eine Phobie.
Wenn die Leute in deinem Lachen etwas fieses sehen, dann lachst du vielleicht in den falschen Momenten. Man lacht ja nicht nur mit dem Mund. Es lachen ja auch die Augen mit, wenn es ein ehrliches heiteres Lachen ist. Und das erkennen Menschen schon.
Was meinen denn deine Freunde und dein näheres Umfeld dazu? Lachen die auch nicht mit dir?
 
Das Leben lacht normal weiter.
Aber ich kann schwer lachen, weil ich immer denke, ich suggeriere damit meine Krankheit.
Und ich bin nicht so krank, wie es den Anschein oberflächlich macht.
Meine Mitmenschen verstehen mich nicht.
Ich fühle mich unverstanden von der Gesellschaft.
Ich habe daher auch nicht viele Freunde.
Weil ich mit dem normalen Leben nix anfangen kann.
Immer nur Arbeit ist voll langweilig.
Leben ist auch Freizeit. Und Fröhlichkeit, nicht immer nur arbeiten.
Aber wenn du der einzige bist, der anders lacht, dann macht das einen "diktatorisch-schelmischen" Eindruck auf mich.
ich denke immer, ich werde der Teufel persönlich.
Weil ich anders Lache als die Mehrheit. Für mich lachen normale Menschen symmetrisch, da ich nicht symmetrisch lachen kann, bin ich nicht normal.

Ich finde, gerade auf der Arbeit, sind die Menschen so herzlos und behindert geworden.
Arbeit ist keine Demokratie. Das hat was von Machtgehabe.
Ich finde, dass die Menschen auch auf der Arbeit lachen und Spaß haben sollen.
Die Menschen sind doch keine Dekorationsfiguren oder Witzfiguren.
Die Herzlichkeit auf der Arbeit ist geringfügig. Die Menschen behandeln sich so stigmatisiert.
Können wir nicht mehr Feingefühl und Nettigkeit an den Tag legen?
Oder ist Nettigkeit negativ behaftet? Wir alle haben das Recht, auf unsere Meinung.
Auch auf der Arbeit .
Wir sind doch nicht hier, um uns schikanieren zu lassen.

Die Wahrheit ist, dass Arbeit lachlose Kunst geworden ist.
Man soll sich konzentrieren und nur leisten.
Das ist behindert. Liebe das was du tust. Und Leben wird Liebe sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, mit den vorgegebenen Antwortmöglichkeiten kann ich nicht wirklich was anfangen, geschweige denn ankreuzen.

Ich seh das eigentlich anders.

Zu Antwortmöglichkeit 1:
Warum sollte Jemand ausgelacht werden, weil er lacht?
Ich meine, es kommt halt darauf an, wie und in welchem Zusammenhang man lacht. Ich mag Leute nicht, die dauernd ohne erkennbaren Grund lachen und die sehr laut lachen.

Was schon zur Antwortmöglichkeit 2 führt, denn ich denke, dass viele Menschen grade aus einer gewissen Unsicherheit heraus lachen.

Zu den anderen Antwortmöglichkeiten fehlt mir der sinnbezogene Zusammenhang, die Antworten kann ich allesamt nicht logisch nachvollziehen.

Ich lächle auch nicht Jeden an, aber wenn mir Jemand ein nettes (und ehrliches!) Lächeln schenkt, lächle ich gerne zurück. Ich lache auch gerne und hab Spass, ich sehe da nichts schlimmes und ich erlebe es im Freundeskreis auch durchaus angenehm, wenn man mal total blödelt.

Man sagt ja, Lachen ist gesund... Allein, die Muskelbewegung des Lachens bzw. des Lächelns bringt einiges im Körper in Gang...
 
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Das Leben lacht normal weiter.
Aber ich kann schwer lachen, weil ich immer denke, ich suggeriere damit meine Krankheit.
Und ich bin nicht so krank, wie es den Anschein oberflächlich macht.
Meine Mitmenschen verstehen mich nicht.
Ich fühle mich unverstanden von der Gesellschaft.
Ich habe daher auch nicht viele Freunde.
Weil ich mit dem normalen Leben nix anfangen kann.
Immer nur Arbeit ist voll langweilig.
Leben ist auch Freizeit. Und Fröhlichkeit, nicht immer nur arbeiten.
Aber wenn du der einzige bist, der anders lacht, dann macht das einen "diktatorisch-schelmischen" Eindruck auf mich.
ich denke immer, ich werde der Teufel persönlich.
Weil ich anders Lache als die Mehrheit. Für mich lachen normale Menschen symmetrisch, da ich nicht symmetrisch lachen kann, bin ich nicht normal.

Ich finde, gerade auf der Arbeit, sind die Menschen so herzlos und behindert geworden.
Arbeit ist keine Demokratie. Das hat was von Machtgehabe.
Ich finde, dass die Menschen auch auf der Arbeit lachen und Spaß haben sollen.
Die Menschen sind doch keine Dekorationsfiguren oder Witzfiguren.
Die Herzlichkeit auf der Arbeit ist geringfügig. Die Menschen behandeln sich so stigmatisiert.
Können wir nicht mehr Feingefühl und Nettigkeit an den Tag legen?
Oder ist Nettigkeit negativ behaftet? Wir alle haben das Recht, auf unsere Meinung.
Auch auf der Arbeit .
Wir sind doch nicht hier, um uns schikanieren zu lassen.

Die Wahrheit ist, dass Arbeit lachlose Kunst geworden ist.
Man soll sich konzentrieren und nur leisten.
Das ist behindert. Liebe das was du tust. Und Leben wird Liebe sein.
Da kann ich nur empfehlen mehr Lachen hebt den Gemütszustand.

Ja, es gibt sogar Lachlernkurse auf der Abendakademie.:LOL:
 
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