Iakchus
Sehr aktives Mitglied
Hallo
bei der empirischen Methode betrachtet man vor allem die technischen Grundlagen, es ist dann geradezu typisch, dass man zB Häuser/Herrscherbeziehungen untersucht. Man kommt durch empirische Beobachtung zu tiefgründigen Anschauungen und Wissen und baut sich dieses Wissen über Jahre hinweg auf.
bei der intuitiven Methode betrachtet man ein Radix und sieht innerhalb von Sekunden die entscheidenden Energien. Das ist etwas, was den Empirikern oft noch abgeht, diese komplexe Draufsicht, dafür fehlt den Intuitiven oft die entscheidende Einsicht in die technischen Grundlagen, und die Intuitiven bleiben daran hängen etwas unbestimmtes zu sehen, können es nicht konkretisieren, solange die Kenntnis der technischen Grundlagen nicht vertieft wurde und so für das Entwirren des "gesehenen" oder erkannten Knäuels von Energien und Strukturen sorgt.
Letztlich handelt das Radix aber von Energien (Lebensenergien) und so wird auch der Empiriker zu dieser Schwellle vordringen müssen, nämlich zur Intuition der Horoskopsynthese zu gelangen und nicht mehr Einzelheiten zu deuten, die sich freilich zwingend aus dem Radix ergeben (und wichtige Informationen darstellen), sondern das konkrete Ganze und die darin liegenden Entwicklungsrichtungen, Oken spricht von der Gabe, als Astrologe dem ratsuchenden Menschen einen wichtigen Impuls zu geben, fuer den oder die kommenden Zyklen der Lebenserfahrung.
Alles nacherzählt , bei Alan Oken gefunden. Es kann sein, dass letzteres (die Gabe nicht nur Rat zu erteilen, sondern eine günstige und im natürlichen Ablauf begründete Richtung und Chance zu beschreiben) für beide Herangehensweisen von Zeit zu Zeit ein Problem darstellt. Jeder hat so seinen eigenen Idealismus und der Intuitive kommt zu esoterischen Idealismus (die neptunische Verblendung und Schönreden und Schwafeln, aber auch das, was man gewöhnlich esoterisches Schwafeln nennt, aber vom Empiriker dann auch regelmässig missverstanden wird, weil er nicht einsieht, dass dieses Schwafeln von der grossen Lebensabsicht und den schöpferischen Gesetzen handeln kann und vielleicht nicht immer sehr betörend ist, aber nicht weniger sinnvoll oder sinnlos als wenn man zu einem Detail gewisse Standardentsprechungen anfuehrt und technische Brillianz aufbietet ), und der Empiriker neigt zu einer Art technischem Lobschatz, indem er sich im Detail verliert und genauso schön schwafelt, es hört sich nur schicker an, weil diese Details von Astrologie erzählen. Beides kann im Grunde in einem Schwafeln enden.
Und noch eines:
Beide Anhänger der Methoden, missverstehen sich andauernd.
Die intuitive Methode erscheint den Empirikern
als phantastisch, irrlichtern und willkürlich. Der Empiriker ist fuer den Intuitiven verkopft und blind für diese Energien, die der Intuitive doch andauernd sieht.
Ich denke, wenn man beides (Intuition/Empirie und technische Grundlagen, die sich rational erarbeiten lassen) zusammenbringen kann, hat man eine wichtige Schwelle ueberschritten.
LG
Stefan
bei der empirischen Methode betrachtet man vor allem die technischen Grundlagen, es ist dann geradezu typisch, dass man zB Häuser/Herrscherbeziehungen untersucht. Man kommt durch empirische Beobachtung zu tiefgründigen Anschauungen und Wissen und baut sich dieses Wissen über Jahre hinweg auf.
bei der intuitiven Methode betrachtet man ein Radix und sieht innerhalb von Sekunden die entscheidenden Energien. Das ist etwas, was den Empirikern oft noch abgeht, diese komplexe Draufsicht, dafür fehlt den Intuitiven oft die entscheidende Einsicht in die technischen Grundlagen, und die Intuitiven bleiben daran hängen etwas unbestimmtes zu sehen, können es nicht konkretisieren, solange die Kenntnis der technischen Grundlagen nicht vertieft wurde und so für das Entwirren des "gesehenen" oder erkannten Knäuels von Energien und Strukturen sorgt.
Letztlich handelt das Radix aber von Energien (Lebensenergien) und so wird auch der Empiriker zu dieser Schwellle vordringen müssen, nämlich zur Intuition der Horoskopsynthese zu gelangen und nicht mehr Einzelheiten zu deuten, die sich freilich zwingend aus dem Radix ergeben (und wichtige Informationen darstellen), sondern das konkrete Ganze und die darin liegenden Entwicklungsrichtungen, Oken spricht von der Gabe, als Astrologe dem ratsuchenden Menschen einen wichtigen Impuls zu geben, fuer den oder die kommenden Zyklen der Lebenserfahrung.
Alles nacherzählt , bei Alan Oken gefunden. Es kann sein, dass letzteres (die Gabe nicht nur Rat zu erteilen, sondern eine günstige und im natürlichen Ablauf begründete Richtung und Chance zu beschreiben) für beide Herangehensweisen von Zeit zu Zeit ein Problem darstellt. Jeder hat so seinen eigenen Idealismus und der Intuitive kommt zu esoterischen Idealismus (die neptunische Verblendung und Schönreden und Schwafeln, aber auch das, was man gewöhnlich esoterisches Schwafeln nennt, aber vom Empiriker dann auch regelmässig missverstanden wird, weil er nicht einsieht, dass dieses Schwafeln von der grossen Lebensabsicht und den schöpferischen Gesetzen handeln kann und vielleicht nicht immer sehr betörend ist, aber nicht weniger sinnvoll oder sinnlos als wenn man zu einem Detail gewisse Standardentsprechungen anfuehrt und technische Brillianz aufbietet ), und der Empiriker neigt zu einer Art technischem Lobschatz, indem er sich im Detail verliert und genauso schön schwafelt, es hört sich nur schicker an, weil diese Details von Astrologie erzählen. Beides kann im Grunde in einem Schwafeln enden.
Und noch eines:
Beide Anhänger der Methoden, missverstehen sich andauernd.
Die intuitive Methode erscheint den Empirikern
als phantastisch, irrlichtern und willkürlich. Der Empiriker ist fuer den Intuitiven verkopft und blind für diese Energien, die der Intuitive doch andauernd sieht.
Ich denke, wenn man beides (Intuition/Empirie und technische Grundlagen, die sich rational erarbeiten lassen) zusammenbringen kann, hat man eine wichtige Schwelle ueberschritten.
LG
Stefan