In Träumen bewusst handeln können!!?

Learn_to_Forget schrieb:
Also ein Kollege von mir las schon alle Bücher Castanedas, ich noch nicht. Aber irgendwann kommt ne Stelle, da wird ganz nebenbei gesagt, das man als ersten Schritt versuchen soll, auf seine Hände zu sehen... wie gesagt, ich bin noch nicht soweit mit dem Lesen, wüsste aber auch noch nicht was genau das soll und wofür das gut sein soll... Vielleicht weiss jemand mehr darüber, bis ich soweit bin...

Und was das für eine Welt genau ist, weiss ich auch nicht, die des Traumes. Warum nicht Handeln wenn es geht? Tu ich im richtigen Leben doch auch... ;-) weiss nicht ob man das vergleichen kann, aber naja.

Also dann!

Tiax hat es schon ganz ansehnlich beschrieben, allerdings ist der Grund ein anderer.
Im Laufe der Evolution, als der Mensch sich aufrichtete wurde der Blick auf die Haende sozusagen frei und sie erlangten "Verstand". Sich im Traum auf die Haende zu schauen ist ein symbolischer Akt (oder auch nicht symbolisch bevor irgendwer meckert) der Bewusstwerdung.
 
Werbung:
Learn_to_Forget schrieb:
Also ein Kollege von mir las schon alle Bücher Castanedas, ich noch nicht. Aber irgendwann kommt ne Stelle, da wird ganz nebenbei gesagt, das man als ersten Schritt versuchen soll, auf seine Hände zu sehen... wie gesagt, ich bin noch nicht soweit mit dem Lesen, wüsste aber auch noch nicht was genau das soll und wofür das gut sein soll... Vielleicht weiss jemand mehr darüber, bis ich soweit bin...

Und was das für eine Welt genau ist, weiss ich auch nicht, die des Traumes. Warum nicht Handeln wenn es geht? Tu ich im richtigen Leben doch auch... ;-) weiss nicht ob man das vergleichen kann, aber naja.

Also dann!

Hi ...forget,

auf die idee bin ich noch nicht gekommen, im traum auf meine hände zu sehen, ich wüste allerdings auch nicht wozu es gut sein sollte...
Castanedas bücher habe ich zum teil gelesen, kann man es nicht bei dem lesen belassen? sich selbst leben und nicht nach anweisungen anderer sein leben gestalten wäre für mich der erste anhaltspunkt den rechten weg für mich selbst zu gehen... da können eigentlich andere relativ wenig helfen, die entscheidungen muss für sich ein jeder selbst treffen... manchmal ist das schwierig aber dafür immer lehrreich...
nun zu meinen erfahrungen mit träumen... sie sind manchmal erschreckend, manchmal kann man sie nicht verstehen... sie versuchen jedoch immer mit uns zu kommunizieren und uns etwas hilfreich zu vermitteln...

vor ein paar tagen sah ich im traum einen großen schlosssaal darin stand nur ein klavier und links und rechts davon ein spinnet ein früherer vorläufer des klaviers aus Mozarts Zeit... ich war auch anwesend jedoch nur mental... selbst sehen konnte ich mich nicht... davon abgesehen habe ich nie das bedürfnis mich selbst in körperform sehen zu wollen... so erscheine ich in meinen träumen wohl immer nur als zuschauer bzw. zuhörer, wenn ich mal etwas, zwar sehr selten, gesagt bekomme... meistens kommuniziere ich aber in meinen träumen nur mental also wortlos... weis meistens aber um was es geht, nehme warnungen zur kenntnis... aber allein begegnungen mit mir bekannten menschen sind sehr schön, sehr tröstend, ich erfahre schutz und auch gewissheit ob ich auf dem richtigen weg bin... vor träumen sollte man vor allem keine angst haben... und wenn sie mich mal erschrecken bitte ich immer um schutz und auch darum, dass sie sich nicht mehr wiederholen mögen...

jetzt zum klavier zurück... habe momentan gesundheitliche sorgen und muss wieder einmal eine wichtige entscheidung treffen... über meine sorgen unterhielt ich mich in den vergangenen tagen mit meiner besten freundin... sie ist immer sehr verständnisvoll und sucht mit mir nach geeigneten lösungen... sie studierte musik und spielt klavier... ihre besorgnis und ihr beistand ist mir durch diesen traum signalisiert worden... aber gleichzeitig wurde ich auf meine vielen möglichkeiten (großer saal) aufmerksam gemacht und ich sollte über meine berufliche Situation nachdenken um mein Potenzial besser zu nutzen... der traum hat bewirkt dass ich mich mit meiner Situation intensiver befasse als ich es ohne ihn vielleicht getan hätte... das klavier stand als neues Instrument in der Mitte zw. den beiden altertümlichen Instrumenten, das li bedeutet Unterstützung, das re bedeutet Weiterentwicklung, also werden meine alten Erfahrungen unterstützend als auch weiterentwickelnd auf meinem neuem mittleren weg hilfreich sein...

träume haben für mich immer etwas lehrreiches aber auch beschützendes... ohne sie wäre ich einsam... und noch etwas... da ich sie als zu mir gehörend betrachte, bewirken sie, dass ich meine enttäuschungen nicht lernen muss zu vergessen, sonder sie als neutrale erfahrungen dankbar annehmen kann...
auf diese weise gibt es in meinem leben keine schuldigen... werder mich noch andere...

ich weis nicht ob ich dir ein wenig behilflich sein konnte, oder ob ich dir eine deiner fragen, auch die, die du zwischen deinen zeilen vielleicht gestellt hast, habe beantworten können... wenn ja das würde mich freuen...
alles liebe wünscht dir
anela
 
Werbung:
Zurück
Oben