immer wieder steigendes Wasser

sternentochter

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15. September 2009
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63
Ort
NRW
Hallo,
ich habe seit Jahren immer wieder ähnliche Träume und im Moment sind sie wieder sehr häufig und intensiv. Zur Deutung von Wasser - und Flutträumen habe ich nun soviele unterschiedliche Versionen gelesen, das ich mal auf eure Ideen gespannt bin.
Heute Nacht der Traum: ich bin in meinem Haus ( was im Traum aber IMMER anders aussieht wie in der Realität) und ich sehe beim Blick aus dem fenster, wie das Wasser über die Strasse läuft und steigt, es läuft in den Keller. Meine Mutter ist bei mir und wir überlegen noch, zu fliehen, aber die Wassermassen sind so groß und schnell fliessend, wir kommen nicht weg. Wir gehen in die obersten Etagen, meine Kinder sind auch da und während das Wasser immer höher steigt, überlege ich, was mir am wichtigsten ist und ich retten will. Ich hole die CDs aus dem Hobbyzimmer, worauf ich die Familienfotos der letzten jahre gespeichert habe. Ich hole Schwimmflügel für meine Jüngste nach oben, weil sie noch nicht schwimmen kann. Mittlerweile ist das Wasser bis in den ersten Stock gestiegen, wo sich unsere Schlaf - und Kinderzimmer befinden. Ich sage meiner Mutter, ich muß nochmal runter, Kleidung für die Kinder holen aus den Schränken, denn die Heizung wird bald ausfallen und dann werden sie frieren. Ich hoffe, das Wasser ist noch nicht so hoch, das ich noch an die Kleidung herankomme. Dann sind auch andere Leute im haus, die sich retten wollen. Ich habe keine Angst, weil ich gut vorbereitet bin. Dann ist plötzlich das Wasser weg und meine Mutter sagt: guck mal, es ist wieder in Ordnung, aber ich sage: es kommt wieder. Und im nächsten Moment läuft wieder alles voll.
In diesem traum war das Wasser klar und nicht so bedrohlich wie in den anderen Träumen. Vor einigen tagen träumte ich, das ich hier bei uns am Emscherdeich stehe, das Wasser steigt und die Fluten kommen mir entgegen. Ich komme nicht mehr weg, das Wasser läuft über die Deiche und ich stehe bis zu den Knien drin. Da habe ich Angst, als ob das Wasser mich gleich töten könnte.
In anderen Träumen stehe ich im ausgetrockneten Emscherlauf und plötzlich kommt die Wassermassen auf mich zugestürzt und ich spüre, wie ich im ekelig dreckigen und trüben Wasser auch mit dem Kopf unter Wasser komme.
In anderen Träumen fliehe ich, manchmal mit meinen Kinder in großer Angst, ( sie sind noch klein und könnten ertrinken) vor dem steigenden Wasser, bis auf den höchsten berg in der Nähe und es reicht nie. Das Wasser erwischt mich und dann ist der Traum zu Ende.

Oder ich schwimme einfach in einem reissenden dreckigen Fluß und habe nicht die Kraft, mich hinaus zu retten. Immer ist das Wasser schnell fliessend und ich habe keine Chance, zu entkommen. Manchmal kommt dann nich die Angst zu ersticken bzw zu ertrinken dazu.

Ich habe insgesamt sehr lebhafte und wirre träume, an die ich mich immer gut erinnern kann. Manchmal treffe ich menschend ie schon lange tod sind, die merkwürdige Sätze zu mir sagen. Aber der Wassertraum begleitet michs eit langer Zeit in all seinen Varianten.

Vielleicht hat jemand eine Idee.

Steffi
 
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Hallo,
ich habe seit Jahren immer wieder ähnliche Träume und im Moment sind sie wieder sehr häufig und intensiv. Zur Deutung von Wasser - und Flutträumen habe ich nun soviele unterschiedliche Versionen gelesen, das ich mal auf eure Ideen gespannt bin.
Heute Nacht der Traum: ich bin in meinem Haus ( was im Traum aber IMMER anders aussieht wie in der Realität) und ich sehe beim Blick aus dem fenster, wie das Wasser über die Strasse läuft und steigt, es läuft in den Keller. Meine Mutter ist bei mir und wir überlegen noch, zu fliehen, aber die Wassermassen sind so groß und schnell fliessend, wir kommen nicht weg. Wir gehen in die obersten Etagen, meine Kinder sind auch da und während das Wasser immer höher steigt, überlege ich, was mir am wichtigsten ist und ich retten will. Ich hole die CDs aus dem Hobbyzimmer, worauf ich die Familienfotos der letzten jahre gespeichert habe. Ich hole Schwimmflügel für meine Jüngste nach oben, weil sie noch nicht schwimmen kann. Mittlerweile ist das Wasser bis in den ersten Stock gestiegen, wo sich unsere Schlaf - und Kinderzimmer befinden. Ich sage meiner Mutter, ich muß nochmal runter, Kleidung für die Kinder holen aus den Schränken, denn die Heizung wird bald ausfallen und dann werden sie frieren. Ich hoffe, das Wasser ist noch nicht so hoch, das ich noch an die Kleidung herankomme. Dann sind auch andere Leute im haus, die sich retten wollen. Ich habe keine Angst, weil ich gut vorbereitet bin. Dann ist plötzlich das Wasser weg und meine Mutter sagt: guck mal, es ist wieder in Ordnung, aber ich sage: es kommt wieder. Und im nächsten Moment läuft wieder alles voll.
In diesem traum war das Wasser klar und nicht so bedrohlich wie in den anderen Träumen. Vor einigen tagen träumte ich, das ich hier bei uns am Emscherdeich stehe, das Wasser steigt und die Fluten kommen mir entgegen. Ich komme nicht mehr weg, das Wasser läuft über die Deiche und ich stehe bis zu den Knien drin. Da habe ich Angst, als ob das Wasser mich gleich töten könnte.
In anderen Träumen stehe ich im ausgetrockneten Emscherlauf und plötzlich kommt die Wassermassen auf mich zugestürzt und ich spüre, wie ich im ekelig dreckigen und trüben Wasser auch mit dem Kopf unter Wasser komme.
In anderen Träumen fliehe ich, manchmal mit meinen Kinder in großer Angst, ( sie sind noch klein und könnten ertrinken) vor dem steigenden Wasser, bis auf den höchsten berg in der Nähe und es reicht nie. Das Wasser erwischt mich und dann ist der Traum zu Ende.

Oder ich schwimme einfach in einem reissenden dreckigen Fluß und habe nicht die Kraft, mich hinaus zu retten. Immer ist das Wasser schnell fliessend und ich habe keine Chance, zu entkommen. Manchmal kommt dann nich die Angst zu ersticken bzw zu ertrinken dazu.

Ich habe insgesamt sehr lebhafte und wirre träume, an die ich mich immer gut erinnern kann. Manchmal treffe ich menschend ie schon lange tod sind, die merkwürdige Sätze zu mir sagen. Aber der Wassertraum begleitet michs eit langer Zeit in all seinen Varianten.

Vielleicht hat jemand eine Idee.

Steffi

Ein Dejavus. Es gibt ein Film die Sinflut, der beschreibt ein Situaltion Anfang 1953 Jahr da ist ein Deich zerbrochen und eine große Stadt war unter Wasser und zwar war das Hamburg und Helmut Schmidt war dort Bürgermeister.
1944 -1953 anderes Leben 1983 ist dein damaliger Opa gestorben und ich sprach eben mit deinen Uropa du bist also nur in einer anderen Generation gerutscht 1966 3 Geschwister haben die Sinnflut überlebt.
Das ist ganz normal das dich der Traum begleitet, denn dein Uropa wusste nicht wie er es anstellen sollte, darum schickte er dir den Traum immer wieder, er will dir damit sagen danke und du gehörst zu Opa's Seele.
 
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Hallo sternentochter,
folgendes ist mir dazu eingefallen:

Das Leben ist vergänglich!
Alles ist im Fluss, ein ständiges auf und ab, kommen und gehen. Positive Gefühle (klares Wasser) wechseln sich mit negativen Gefühlen (dreckiges Wasser) ab. Der Fluss des Lebens rafft alles hinfort.
Sicherheit gibt es keine. Nichts woran man sich festhalten könnte. Auch der höchste Berg kann den Fluss des Lebens nicht aufhalten.

Ein gewisses Maß an Sicherheit vermittelt dir, daß dir zumindest Erinnerungen bleiben. (Fotos auf CD). Die kannst du retten.
Und du sorgst dafür, daß deine Kinder Liebe und Wärme erhalten (Kleidung) und dafür, daß sie mit dem Fluss des Lebens umgehen lernen (schwimmflügel).

Wie siehts mit dem Thema Sicherheit aus bei dir? Hast du vielleicht ständig das Gefühl dich irgendwie absichern zu müssen. Finanziell, oder emotional?

lg
zauntänzer
 
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