Im Fluss

Rose2

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14. Juli 2011
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Heute ging ich durchs Knochenland. Alles zuviel. Überflutet. Sprang aus dem Fluss der Intuition wo es so nass und voll war. Der Verkehr piekste mich, die Kinder zerrten an mir und mein Bauch saugte alles Blut aus dem Gehirn um ein schweres Abendessen zu verdauen.
Im Fluss, da war es schön, da fühlte ich wie getragen von einem Sonnenstrahl, was gut war. Warum hab ich ihn verlassen? Das frage ich mich nun.
Vielleicht war es die Aussicht auf einen Job. Vorbei mit den Streifzügen in der Natur, jetzt musst in einem stickigen Plastikteppichbüro Staubkörnchen zählen. Es könnte auch sein, es war der Zweifel an diesem und jenen. Also: Intuition = Sonnenbad der Seele, Zweifel und Verstand = Knochenland.

Wann seid ihr im >Fluss<?
Und was lässt euch wieder aus dem schönen Fluss ins Knochenland kraxeln?
 
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Gar keine schlechte Idee. Mir kommt ja vor man kann mal auftauchen, untertauchen, und dennoch die Intuition nicht verlieren. In dem Sinn kann man dann gar nichts >falsch< machen, weil alles richtig ist, auch ein Irrweg oder eine schmerzvolle Erfahrung. Man braucht das dann halt gerade für die Entwicklung. Wer könnte darüber urteilen?
 
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Sehr schöne Poesie - danke

Knochenland ist der Alltag, mein Fluss ist das, was ich draus mache

Die Physis will gefühlt sein, Leichtigkeit geht darüber hinaus, wir wollen fliegen und uns ausdehnen, alles von innen erfahren, aber die Physis ist eine Mauer, an der wir abprallen - aber wir haben die Leichtigkeit des Seins in uns, geben wir uns ihr hin können wir fliegen.

LGInti
 
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