im anfang war das wort ...das kehre ich jetzt mal um ..was ist dein letzter gedanke

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meditation
schreiben ist meditation ..man nimmt die gedanken ernst ...die kommen und gehen...
meditation mit geöffneten augen...
also meditation und rein ins lesen und leben
dann schliessen die augen sich wieder und 80% von der umwelt sind wech mit einem mal
dann kommen sie
wenn die augen sich reinigen verschwinden 80 % von ihnen
dann wirds leer...und die matrix hinter allem tickt dir auf die schulter...
du bist lebendiger als vorher...
frag nicht nach einem sinn...
die meiste wahrheit ist eh müll:)
vor allem ist sie meist nicht deine...
und das merkste oft nicht mal..
jetzt wirds langatmig
auch wieder nur gedanken ...das ist das gute wenn man so ans schreiben rangeht...es geht um stille und die geht nur mit gnadenloser ehrlichkeit dir selbst gegenüber ...nix zu machen ...leere ist meist voll:D
und doch verlernt sich was...
ich will nichts mehr lehren nur noch leeren ...und das auch nur mich...:rolleyes:
 
Also ich habe lange Jahre unter meinem Gedankengeplapper sehr gelitten. Konnte nicht schlafen deshalb, fühlte mich irre, krank, abseitig. Diese Gedanken waren so dicht, dass sie zu Halluzinationen wurden, ich sah Dinge, Personen, hörte Stimmen - all das, weswegen man in der Psychiatrie landen kann. Und da war ein Kampf dagegen, der jetzt verschwunden sind, obwohl Gedanken nicht weniger da sind als früher. Es plappert unentwegt, wenn ich hinschaue. Aber ich schaue nicht mehr hin. Da sind verschiedene Gestaltendie auf mich einreden und sich als XY ausgeben und diese und jenes von mir wollen. Ich sehe sie und es ist irgendwie nichts, obwohl es ganz klar da ist. Da ist diese und jene Stimme, ich höre sie, aber es ist, als wäre da nichts. Irgendwie geht das jetzt. Es ist zwar so ein Dauerton da, aber ich höre ihn nicht mehr, obwohl er da ist. Es ist wie mit Tinitus. Ich habe einen total lauten Sinuston im Ohr, schon seit Jahren. Aber er hat mich noch nie gestört und ich nehme ihn nur manchmal wahr. Was ist nun passiert, dass mich dieser Sound, sei es vom Tinitus, sei es von Gedanken früher total störte und jetzt nicht mehr stört? Ich kann es nicht sagen. Der Gedanke, dass das störend ist, ist einfach verschwunden, ich nehme an, das Wesen, dass das ernst genommen hat, ist einfach vorübergezogen und hat geendet. Die Idee, das sei echt so ist einfach weg. Und das betrifft einfach alles. Und so höre, sehe, rieche, spüre ich alles, aber es ist so, als wäre es ein Traum - und gleichzeitig ist es alles, was ist. Es ist eine Art laute Stille.
 
Also ich habe lange Jahre unter meinem Gedankengeplapper sehr gelitten. Konnte nicht schlafen deshalb, fühlte mich irre, krank, abseitig. Diese Gedanken waren so dicht, dass sie zu Halluzinationen wurden, ich sah Dinge, Personen, hörte Stimmen - all das, weswegen man in der Psychiatrie landen kann. Und da war ein Kampf dagegen, der jetzt verschwunden sind, obwohl Gedanken nicht weniger da sind als früher. Es plappert unentwegt, wenn ich hinschaue. Aber ich schaue nicht mehr hin. Da sind verschiedene Gestaltendie auf mich einreden und sich als XY ausgeben und diese und jenes von mir wollen. Ich sehe sie und es ist irgendwie nichts, obwohl es ganz klar da ist. Da ist diese und jene Stimme, ich höre sie, aber es ist, als wäre da nichts. Irgendwie geht das jetzt. Es ist zwar so ein Dauerton da, aber ich höre ihn nicht mehr, obwohl er da ist. Es ist wie mit Tinitus. Ich habe einen total lauten Sinuston im Ohr, schon seit Jahren. Aber er hat mich noch nie gestört und ich nehme ihn nur manchmal wahr. Was ist nun passiert, dass mich dieser Sound, sei es vom Tinitus, sei es von Gedanken früher total störte und jetzt nicht mehr stört? Ich kann es nicht sagen. Der Gedanke, dass das störend ist, ist einfach verschwunden, ich nehme an, das Wesen, dass das ernst genommen hat, ist einfach vorübergezogen und hat geendet. Die Idee, das sei echt so ist einfach weg. Und das betrifft einfach alles. Und so höre, sehe, rieche, spüre ich alles, aber es ist so, als wäre es ein Traum - und gleichzeitig ist es alles, was ist. Es ist eine Art laute Stille.

lieber bibo ich danke dir sehr ...:umarmen:
du hast mir sehr geholfen
und jetzt versuche ich dir zu helfen #
den ton ,den du da beschreibst ...das ist höchstwahrscheinlich der nadaton
in indien meditieren sie darauf #
noch mehr
er gibt ihnen halt und ich höre ihn auch ständig...
wenn du ihm vertraust dann hast du einen halt für immer...
nichts kann dich mehr erschüttern...er ist stärker als alle gedanken ,die dich zur verzweiflung bringen könnten...
zumindest lässt er dich innehalten und dann wirst du zum beobachter deiner gedanken
dann hast du gedanken aber bist sie nicht mehr...:)
ja dann ist das wesen in der tat vorrübergezogen ,das meinte ...die gedanken wären seine...
und das ist ja auch was buddha wohl meinte ...wenn er sagte
es gibt gedanken ...aber keinen denker ...der ist vorrübergezogen...:)
 
lieber bibo ich danke dir sehr ...:umarmen:
du hast mir sehr geholfen
und jetzt versuche ich dir zu helfen #
den ton ,den du da beschreibst ...das ist höchstwahrscheinlich der nadaton
in indien meditieren sie darauf #
noch mehr
er gibt ihnen halt und ich höre ihn auch ständig...
wenn du ihm vertraust dann hast du einen halt für immer...
nichts kann dich mehr erschüttern...er ist stärker als alle gedanken ,die dich zur verzweiflung bringen könnten...
zumindest lässt er dich innehalten und dann wirst du zum beobachter deiner gedanken
dann hast du gedanken aber bist sie nicht mehr...:)
ja dann ist das wesen in der tat vorrübergezogen ,das meinte ...die gedanken wären seine...
und das ist ja auch was buddha wohl meinte ...wenn er sagte
es gibt gedanken ...aber keinen denker ...der ist vorrübergezogen...:)

Ja, lieber Sternenatemzug. Schön das mit dem Nadaton. Der Gedanke, es wären Gedanken da, die etwas tun mit einem lößt sich genau so auf, wie alle anderen Gedanken sich auflösen, wiederkommen, auflösen, wiederkommen, stärker werden, schwächer werden, verblassen, verschwinden. Es ist genau wie mit den Wolken am Himmel, mit den Menschen und Dingen, die einem begegnen. Mit Erinnerungen, mit Gefühlen, Wissen, Spüren. Es ist ein Kommen und Gehen, mal fest, mal leicht, mal dramatisch, mal ruhig, dann wieder ganz dünn wie Äther, dann wieder sehr gewichtig und schwer. Und dann passiert dieses Verschwinden oder Hineinsterben in dieses Kommen und Gehen. Alles wird zu nichts, ist da in der Gegenwärtigkeit des Nadatons, während es vollkommen unbewegt ist. Und das passiert unentwegt, egal ob der Gedanke eines Jemand da ist oder nicht. Dorthin gibt es keinen Weg, keine Methoden, keine Mühe, kein besser und schlechter - es ist einfach das, was ist in allen Formen und Farben.

Heute habe ich nach Jahrzehnten zum ersten mal wieder die Unendliche Geschichte gelesen, vielmehr vorgelesen und zwar meinen Kindern. Es ist eines meiner Lieblingsbücher. In meiner Jugend habe ich das rauf und runter gelesen und mich in die Kindliche Kaiserin verliebt. Jetzt sehe ich die Kindliche Kaiserin, die Namenlose, die nur gerettet werden kann, wenn sich jemand findet, der ihr einen Namen geben kann. Und es findet sich ein kleiner Mensch, der ausserhalb der Geschichte ist, nur er, der nicht in der Geschichte ist, vermag der Kindlichen Kaiserin einen Namen zu geben und so ein neues Phantasien zu erschaffen. Doch kaum hat er das getan wird er in die Geschichte hineingezogen und durchlebt alle Wirren, Leiden und Glückszustände seiner eigenen Fantasie. Es hat mich sehr berührt, das nach so vielen Jahren wieder zu lesen. Es ist ein Sinnbild dafür, wie das Wort die Schöpfung macht.
 
Ja, lieber Sternenatemzug. Schön das mit dem Nadaton. Der Gedanke, es wären Gedanken da, die etwas tun mit einem lößt sich genau so auf, wie alle anderen Gedanken sich auflösen, wiederkommen, auflösen, wiederkommen, stärker werden, schwächer werden, verblassen, verschwinden. Es ist genau wie mit den Wolken am Himmel, mit den Menschen und Dingen, die einem begegnen. Mit Erinnerungen, mit Gefühlen, Wissen, Spüren. Es ist ein Kommen und Gehen, mal fest, mal leicht, mal dramatisch, mal ruhig, dann wieder ganz dünn wie Äther, dann wieder sehr gewichtig und schwer. Und dann passiert dieses Verschwinden oder Hineinsterben in dieses Kommen und Gehen. Alles wird zu nichts, ist da in der Gegenwärtigkeit des Nadatons, während es vollkommen unbewegt ist. Und das passiert unentwegt, egal ob der Gedanke eines Jemand da ist oder nicht. Dorthin gibt es keinen Weg, keine Methoden, keine Mühe, kein besser und schlechter - es ist einfach das, was ist in allen Formen und Farben.

Heute habe ich nach Jahrzehnten zum ersten mal wieder die Unendliche Geschichte gelesen, vielmehr vorgelesen und zwar meinen Kindern. Es ist eines meiner Lieblingsbücher. In meiner Jugend habe ich das rauf und runter gelesen und mich in die Kindliche Kaiserin verliebt. Jetzt sehe ich die Kindliche Kaiserin, die Namenlose, die nur gerettet werden kann, wenn sich jemand findet, der ihr einen Namen geben kann. Und es findet sich ein kleiner Mensch, der ausserhalb der Geschichte ist, nur er, der nicht in der Geschichte ist, vermag der Kindlichen Kaiserin einen Namen zu geben und so ein neues Phantasien zu erschaffen. Doch kaum hat er das getan wird er in die Geschichte hineingezogen und durchlebt alle Wirren, Leiden und Glückszustände seiner eigenen Fantasie. Es hat mich sehr berührt, das nach so vielen Jahren wieder zu lesen. Es ist ein Sinnbild dafür, wie das Wort die Schöpfung macht.

ja es einmal ausgesprochen gibts kein zurück #doch man ist jetzt auch nicht mehr ganz so allein...:)
und so werden worte zu wesen ...und man tauscht ...diese wesen aus und manche kommen ins album...
man darf sich nur nicht ganz von ihnen tyrannisieren lassen ...
aber wie du es beschreibst ...passiert dir das ja auch nicht-...
da helfen einem wohl dann auch solche bücher wie die unendliche geschichte #eine unendliche geschichte in worten...dieses leben ...und zwischen durch wird es immer mal wieder stille zum luftholen ...was man manchmal zu vergessen droht ...doch da passt jemand dann auf ...und schwubs ...ist man wieder im leben drin...:)
 
ja es einmal ausgesprochen gibts kein zurück #doch man ist jetzt auch nicht mehr ganz so allein...:)
und so werden worte zu wesen ...und man tauscht ...diese wesen aus und manche kommen ins album...
man darf sich nur nicht ganz von ihnen tyrannisieren lassen ...
aber wie du es beschreibst ...passiert dir das ja auch nicht-...
da helfen einem wohl dann auch solche bücher wie die unendliche geschichte #eine unendliche geschichte in worten...dieses leben ...und zwischen durch wird es immer mal wieder stille zum luftholen ...was man manchmal zu vergessen droht ...doch da passt jemand dann auf ...und schwubs ...ist man wieder im leben drin...:)

ja, wenn es einmal ausgesprochen ist so spricht es sich weiter und die Worte explodieren und werden dichter und dichter, bis alles so dicht und starr geworden ist, dass da etwas Festes erscheint. Dieses Feste, was erscheint, das ist das vermutete Wesen in allen Dingen. Je fester es sich zusammenpackt, desto realer scheint es, verlangsamt sich, wird zur trägen Masse. Doch was in Wahrheit geschieht ist, dass innerhalb dieser Wort-Masse ein Sturm stattfindet, der die Masse von innen zerstört.

Es ist, als fahre man mit einem Auto immer schneller und schneller und schneller auf einer endlos erscheinenden geraden Strecke und es scheint für immer so weiterrasen zu können. Das Auto sind wir selbst, die Bewegung des Autos sind die Worte in uns, die immer schneller rasen. Doch dann kommt eine Kurve.
 
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ja, wenn es einmal ausgesprochen ist so spricht es sich weiter und die Worte explodieren und werden dichter und dichter, bis alles so dicht und starr geworden ist, dass da etwas Festes erscheint. Dieses Feste, was erscheint, das ist das vermutete Wesen in allen Dingen. Je fester es sich zusammenpackt, desto realer scheint es, verlangsamt sich, wird zur trägen Masse. Doch was in Wahrheit geschieht ist, dass innerhalb dieser Wort-Masse ein Sturm stattfindet, der die Masse von innen zerstört.

Es ist, als fahre man mit einem Auto immer schneller und schneller und schneller auf einer endlos erscheinenden geraden Strecke und es scheint für immer so weiterrasen zu können. Das Auto sind wir selbst, die Bewegung des Autos sind die Worte in uns, die immer schneller rasen. Doch dann kommt eine Kurve.

dan muss man loslassen und das fliegen lernen oder das schwimmen und das geht. denn man hat ja flügel...energien ,die die welten durchdringen und uns empfangen ...im meer der seligkeit von uns allen...die wir noch worte füreinander übrighaben...:)
 
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