ich werde oft unterbrochen und fühle mich manchmal nicht wahrgenommen

früchtle

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Irgendwie fühle ich mich nicht wahrgenommen... manchmal... vielleicht liegts auch daran, dass ich oft zur falschen Zeit das Wort ergreife? (keine Ahnung ob das so ist).... außerdem bin ich introvertiert und brauche meine Zeit zum Auftauen.

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man im Leben bestimmte Lernaufgaben zu lösen hat, also man erlebt immer wiederholend das gleiche/ähnliche um daran seelisch zu wachsen. Ein Beispiel hierfür ist sicher meine Mobbingerfahrung die ich immer wieder unabhängig von den Leuten erfuhr. Erst als ich ich Selbstakzeptanz lernte gabs kein Mobbing mehr.

Welche Schlussfolgerungen könnte ich daraus ziehen, dass ich nicht so wahrgenommen werde? Also wie könnte ich die wiederholende Muster durchbrechen?
 
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Irgendwie fühle ich mich nicht wahrgenommen... manchmal... vielleicht liegts auch daran, dass ich oft zur falschen Zeit das Wort ergreife? (keine Ahnung ob das so ist).... außerdem bin ich introvertiert und brauche meine Zeit zum Auftauen.

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man im Leben bestimmte Lernaufgaben zu lösen hat, also man erlebt immer wiederholend das gleiche/ähnliche um daran seelisch zu wachsen. Ein Beispiel hierfür ist sicher meine Mobbingerfahrung die ich immer wieder unabhängig von den Leuten erfuhr. Erst als ich ich Selbstakzeptanz lernte gabs kein Mobbing mehr.

Welche Schlussfolgerungen könnte ich daraus ziehen, dass ich nicht so wahrgenommen werde? Also wie könnte ich die wiederholende Muster durchbrechen?

Hallo Früchtle - also schon Dein Nick impliziert irgendwie, dass Du bescheiden bist, sonst würdest Du Dich vlt reife Frucht genannt haben? ;)

Abseits davon wäre es sicher interessant zu wissen, wie Eos schon ansprach, in welchen Situationen das geschieht, ein konkretes Beispiel herzunehmen wäre da sinnvoll. und das kannst Du auch für Dich selbst tun - wie hast Du reagiert - wie hättest Du gern reagiert? Wenn Du Dich mit der Warum Frage auseinandersetzt kommst Du vlt auch auf die Lösung.

und Du kannst üben, in allen möglichen Situationen austesten. Lauter sprechen, Stimme erhöhen - einfach aus Spaß an der Herausforderung.
 
Ich ertappe mich oft selber dabei.wie ich jemand ins Wort falle.weil sie was sagen,das mich an etwas erinnert.Ich merke es meistens erst hinterher.
Ich würde mich selber als Itrovertiert beschreiben weil ich nicht extrovertiert bin.:)
 
Irgendwie fühle ich mich nicht wahrgenommen... manchmal... vielleicht liegts auch daran, dass ich oft zur falschen Zeit das Wort ergreife? (keine Ahnung ob das so ist).... außerdem bin ich introvertiert und brauche meine Zeit zum Auftauen.

Ich habe mal irgendwo gelesen, dass man im Leben bestimmte Lernaufgaben zu lösen hat, also man erlebt immer wiederholend das gleiche/ähnliche um daran seelisch zu wachsen. Ein Beispiel hierfür ist sicher meine Mobbingerfahrung die ich immer wieder unabhängig von den Leuten erfuhr. Erst als ich ich Selbstakzeptanz lernte gabs kein Mobbing mehr.

Welche Schlussfolgerungen könnte ich daraus ziehen, dass ich nicht so wahrgenommen werde? Also wie könnte ich die wiederholende Muster durchbrechen?

Ich bin mir sehr sicher, dass das an deinem mangelnden Selbstbewusstsein liegt ... die Leute spüren das und denken sich, die kann ich leicht dominieren. Und so passiert es dann, dass sie dir uns Wort fallen und dich unterbuttern.
Du musst es schaffen, selbstbewusster zu werden, vielleicht mit verhaltenstherapie.
 
Ich ertappe mich oft selber dabei.wie ich jemand ins Wort falle.weil sie was sagen,das mich an etwas erinnert.Ich merke es meistens erst hinterher.
Ich würde mich selber als Itrovertiert beschreiben weil ich nicht extrovertiert bin.:)

Ich muss auch aufpassen, andern nicht ständig ins Wort zu fallen.
 
ins Wort fallen ist eine Unsitte und schlechte Angewohnheit. man kann sich das abgewöhnen
und im Gespräch bewußt darauf achten, es nicht mehr zu tun. wenn es dir häufig passiert,
daß dir ins Wort gefallen wird, hast du vllt schlicht schlechten bzw minderwertigen Umgang,
denn Leute mit einigermaßen Stil machen das nicht. wenn du dir besseren Umgang wert bist
und mit der nötigen Konsequenz solchen anstrebst, wird dir nicht mehr ins Wort gefallen.

man muß natürlich auch auf das eigene Sprechverhalten achten. leicht kommt es nämlich vor,
daß wenn man endlich mal das Wort hat, man es über das natürliche Maß hinaus behalten mag.
wird man in einem solchen Fall unterbrochen, kann man dies den Anderen kaum ankreiden.

in dem Buch "Die Prophezeiungen von Celestine" wird u.a. diese Thematik sehr gut behandelt.
 
Ein normales Miteinander und auch Gespräch
lebt aber auch von Unterbrechungen...
es geht ja nicht darum bewusst und ewig einen Gesprächspartner zu unterbrechen.
Wenn man manche Menschen immer ausreden lassen würde,
müsste man sich Stichpunkte machen um das Gesagte später wieder aufnehmen zu können.
Wenn diese Personen dann noch Interesse hätten, oftmals haben sie ihres gesagt,
würde man dann zum Gesagten 10 Frage danach stellen, müsste vllt das Gespräch nochmal geführt werden,
dauerte nochmals so lange zur Klarstellung... wie mühsam wäre das und das Gegenüber
hat auch dann weniger Interesse mehr daran,
weil wärend des Monologes viel zu viel Unverständnis aufkommen könnte.

Soll bedeuten, dass du unter Freunden sehr wohl auch zwischendurch
mal etwas nachfragst- was du zum weiteren Gesprächsverständnis benötigst.
Ich denke, dass dieses Ausreden lassen überbewertet wird.
2 Menschen die sich gut kennen- reden auch miteinander, nicht nacheinander.
Für mich kommt das darauf an, was man für Gespräche führt, mit wem...

Man kann als Arzthelferin als Beispiel am Telefon nicht jeden Patienten aussprechen lassen,
wenn man im Ansatz diesem Patienten sagen muss- Moment ich verbinde sie zum Arzt...
im normalen Alltag gibt es sehr viele dieser Situationen.

Wenn man selbst das Gefühl hat, dass man ewig unterbrochen wird,
muss man sich mal überlegen mit wem man denn redet und ob der Gesprächspartner vllt eher gelangweilt ist.
Manche Menschen sind so uninteressant für Andere, ebenso was sie zu sagen haben.
Die Art & Weise kann man ändern- wenn ein Bekannter fragt nur als Höflichkeitsfloske, wie es einem geht,
fragt er das , weil es ihn interessiert, oder ist es eher dieses "Wie gehts dir- Gehweiter- Dings"?
Wenn ich mich dann unterbrochen fühlen würde- sollte man seine Antworten eben ändern...
Man kann das spielerisch unterbrechen und fragen:
"Möchtest du ein alles super hören, oder interessiert es dich wirklich?"

Ich weiss nicht, aber jede Situation wo es aufkommen könnte ist anders,
da gibt man am Besten das eigene Bauchgefühl rein und sagt auch offen und freundlich,
wenn man einer Person noch etwas zum Thema sagen möchte und wenn das dem Anderen zu viel ist,
dann spricht man eben demnächst nicht mehr viel mit dieser Person, oder macht klare gezielte Ansagen.
Nicht der Andere, egal welche Art dieser hat, ist an dem eigenen minderwertigen Gefühl der Verursacher.
Nicht zu vergessen, dass Manche mehr zu berichten wissen, Andere weniger
entweder lasse ich mich auf ein Miteinander, egal wie dieses aussieht ein, oder ich lasse es.
Auch hierbei ist es ja miteinander abstimmbar, solange man immer man selbst ist, auch ehrlich und offen.
Anschliessend Menschen schlecht zu machen, oder gar zu meiden ist auch eigenes Versagen- nicht sagen zu können,
das interessiert mich weniger, oder ich möchte dir etwas von mir berichten... usw...
Ich sehe doch auch, ob sich dann mein Gegenüber auf mich einstellen mag/ kann/ will
man sieht auch, wenn Menschen einem nicht folgen können, oder genervt, gelangweilt sind, oder Interesse haben.
 
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Also wie könnte ich die wiederholende Muster durchbrechen?

@früchtle - Meiner Ansicht nach sind "wiederkehrende Muster" Fremdaspekte. Du hast es auswendig gelernt, bewusst oder unbewusst, obwohl es gar nicht zu deinem Selbst gehört. Hier ist dann Selbsterkenntnis und Authentik gefragt. Fängt ja schon früh an. (Ein altes Lied: Kinder haben still zu sein, wenn Erwachsene sich unterhalten)
 
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