Zwiegestalt
Mitglied
Hallo,
ich bin ein halbbewusster Mensch, der im Schatten wandelt. Ich bin bewusst genug, um zu erkennen, dass Licht Schatten wirft und um zu erkennen, dass ich leide, weil ich im Schatten stehen muss.
Ich weiß auch, dass ich unendlich viele Wege bereit stehen habe und ich nur den Schatten akzeptieren müsste, um an eins der Lichter zu gelangen.
Aber keines der Lichter ist mir den Schatten wert und keines der vielen Geschenke, die mir das Leben im Überfluss macht, seitdem ich aufgegeben habe irgendwo hin zu gelangen, mag meinen Durst stillen und mich wirklich berühren. Alles berührt mich nur an der Oberfläche.
Das einzige Geschenk, das mir das Leben bislang nicht geben wollte, ist der Tod. Warum darf sich mein Wunsch zu sterben nicht erfüllen? Ich bin nicht mehr bereit die ewige Widerkunft des gleichen zu bejahen. Ich hasse es.
Ich hasse es beim bejahen bereits zu wissen, wieder an den Anfang zu gelangen.
Die Erkenntnis kam mir, als ich über meinen gesamten Lebenslauf meditierte und erkannte, dass mein Lebens langes Leiden bereits als Kleinkind anfing und sich die Konflikte von damals seit dem nur immer größer aufgestaut haben. Mir ist bewusst geworden, dass ich nicht weiß was es heißt glücklich zu sein.
ich bin ein halbbewusster Mensch, der im Schatten wandelt. Ich bin bewusst genug, um zu erkennen, dass Licht Schatten wirft und um zu erkennen, dass ich leide, weil ich im Schatten stehen muss.
Ich weiß auch, dass ich unendlich viele Wege bereit stehen habe und ich nur den Schatten akzeptieren müsste, um an eins der Lichter zu gelangen.
Aber keines der Lichter ist mir den Schatten wert und keines der vielen Geschenke, die mir das Leben im Überfluss macht, seitdem ich aufgegeben habe irgendwo hin zu gelangen, mag meinen Durst stillen und mich wirklich berühren. Alles berührt mich nur an der Oberfläche.
Das einzige Geschenk, das mir das Leben bislang nicht geben wollte, ist der Tod. Warum darf sich mein Wunsch zu sterben nicht erfüllen? Ich bin nicht mehr bereit die ewige Widerkunft des gleichen zu bejahen. Ich hasse es.
Ich hasse es beim bejahen bereits zu wissen, wieder an den Anfang zu gelangen.
Die Erkenntnis kam mir, als ich über meinen gesamten Lebenslauf meditierte und erkannte, dass mein Lebens langes Leiden bereits als Kleinkind anfing und sich die Konflikte von damals seit dem nur immer größer aufgestaut haben. Mir ist bewusst geworden, dass ich nicht weiß was es heißt glücklich zu sein.