Ich habe ein Kind bestohlen

rivella03

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Hallo meine lieben:)

Ich war in meinem Heimatdorf, es war Nacht und ich war spazieren.

Aufeinmal habe ich am Boden eine Münze entdeckt und habe sie aufgehoben. Dann sah ich alle paar Meter wieder noch eine. Ich wurde richtig übermütig und habe nur noch nach Münzen Ausschau gehalten. Die ersten paar Münzen waren Cent, dann auch Schweizer Franken.

Danach sah ich ein Eisentor, vordem unten auf dem Boden ganz viele Münzen waren. Sogar 5 Franken stücke. Da waren aber auch mystische Symbole mit dabei. ich erinnert mich ein Kreuz gesehen zu haben. Auch andere Symbole aus Blech oder Eisen oder Aluminium und irgendwie waren sie zum Teil mit einem roten Faden umwickelt. Es sah wie eine Opfergabe aus oder ein Ritual.

Auch dies habe ich mir in meinem Wahn geschnappt. Da habe ich die Haustüre gehört und wusste, dass mein Diebstahl entdeckt wurde. Also bin ich ums Haus und eine Treppe hoch gerannt.

Oben angekommen befand ich mich bei meiner Grossmutter mutterseits. (Sie ist bereits verstorben. Auch hatte ich keinen engen Kontakt zu ihr.)

Da sah ich, dass ich eingeholt wurde vom Besitzer der Münzen vor dem Tor. Vor mir stand ein blonder Junge ca. 8 Jahre alt.

Die Münzen habe ich ganz schnell in eine Ecke geschmissen und war schon ganz aufgeregt weil ich sie nicht hergeben wollte.

Doch der junge blieb ganz ruhig und sah mich an. Ich sah ihm ganz lange in seine blauen Augen und auf einmal spürte ich eine innere Ruhe und Gelassenheit.

Die Münzen waren nicht mehr wichtig.

Doch statt sie ihm zurückzugeben habe ich ihn gefragt ob er ein Glas Wasser möchte, was er bejahte. Beim holen des Wassers bin ich dann aufgewacht.

Im Netz steht etwas von Überforderung im Zusammenhang mit münzen und Diebstahl.

Ich weiss grad so gar nicht wie sich der Traum deuten lässt...

Vielleicht könnt ihr mir helfen?

liebe grüsse
 
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*räusper - du warst zuhause und nachts spazieren - was gibt es schöneres, entspannteres, freieres ...


:) Heimatdorf...muss noch lange nicht das zuhause sein...vielleicht müsste ich noch erwähnen, dass meine Eltern als ich 4 Monate als war mit mir in die Schweiz ausgewandert sind. Ich war quasi nur in den Ferien, wenn überhaupt, in meinem „Heimatdorf „
 
Das klingt so, als ob es hier um eine Ahnengeschichte geht.
Die Großmutter war präsent und ein kleiner Junge, der sich nicht als kleiner Junge verhält, sondern wie ein Weiser.
Möglicherweise ein Ahn, der sich Dir jung zeigt.

Von den Ahnen bekommt man ein Erbe, geistig, physisch, wie auch immer.
Die Münzen hast Du in dem Sinn nicht gestohlen, sondern nur aufgelesen, was auf dem Boden lag.

Die Rituale und die weiteren Bilder lassen sich vielleicht leichter entschlüsseln, wenn Du nachforschst, woher Du kommst, wer die Ahnen waren, vielleicht gibt es noch alte Nachbarn oder Familienangehörige, die Dir etwas erzählen können.

Allgemeine Lexika werden vermutlich nicht weiter helfen.

Viel Erfolg und viele liebe Grüße
Eva
 
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