Das ganze wirkt sich aus meine augen wie folgt aus,
sie kann nicht mehr schlafen da sie ewig der selbe albtraum quält!
sie kann nciht mehr arbeiten oder stehen weil ihr rücken schjmerzt doch keine äusserlichen oder körperlichen schädigungen snd zu sehen und im ct war auch nichts erkennbar....
ich weiß nicht mehr weiter ich habe schon druidische reinigunsrituale und ähnliches ausprobiert! aber nichts hat auch nur im geringsten wirkung gezeigt!
Mein Engel ist seelisch und körperlich am ende und ich nehme jeden vorschlag und jede Hilfe dankend an!
Das Problem ist nicht wirklich der Fluch. Es ist die Angst, die Erwartung einer Wirkung.
Das Prinzip ist, wie schon vor mir manche sagten, eher mit Suggestion vergleichbar. Um aus der Sache herauszukommen, wäre es gut, wenn sie versteht wie es geschehen konnte. Es ist ein sehr vereinfachtes Bild, aber stell es Dir ein bisschen so vor: Jeder Mensch hat Ängste und diese Ängste beruhen auf "nicht-wissen". Denk Dir mal für einen Moment, in Deiner (und eines jeden) Psyche hat sich eine kleine, zweite Angstpersönlichkeit festgesetzt. Sie ist abgeschnitten von allem, sitzt sozusagen im Dunkeln. Manchmal eher ruhig, weil sie in Ruhe gelassen wird. Aber wenn sie "berührt" wird, kommt Panik auf. Dann übernimmt diese "Angst-Persönlichkeit" das Regiment und befeuert die Psyche mit Gedanken und Vorstellungen die immer mehr und mehr Angst machen. Klares Denken wird dann unmöglich. Die Frage ist auch nicht: Ist diese Angstpersönlichkeit aktiv? Sie ist es, und das nahezu immer. Es ist die Intensität. Und bei Deiner Freundin wurde diese "Angstpersönlichkeit" an einer empfindlichen Stelle berührt und dreht jetzt am Rad, lenkt die Aufmerksamkeit immer wieder auf die Befürchtungen und Erwartungen und in gewisser Weise suggeriert die so dem Bewusstsein Deiner Freundin ein, das wahr ist was sie ("Angst-P") glaubt, und das Bewusstsein beginnt sich danach zu richten und "macht" es wahr. Nicht insofern, das die Ursache wahr gemacht würde, aber:
1. der Glaube an die Ursache Fluch wird verstärkt ...und
2. die erwartete Wirkung wird erzeugt...
Das ist der Kreislauf. Weil die Wahrnehmung der Wirkung (Symptome) wieder als "Beweis" genommen wird, um die Ursache als wahr darzustellen.
Geh mal von folgendem aus:
Es gibt gewisse Symptome negativer Art. Betrachte das als Fakt/en.
Woher die kommen wißt Ihr erst einmal nicht.
Aber: Sucht nicht nach objektiven Erklärungen. Weder medizinisch-rein-physische Ursachen sind Fakten, noch ist es dieser Fluch.
Die Frage ist nicht "was ist die Ursache", sondern: Was glaubt Deine Freundin, was die Ursache ist?
Angenommen Du fragst sie, und sie antwortet: Es ist dieser Fluch.
Dann könnt Ihr der Sache auf den Grund gehen. Das könntet Ihr z.B. gemeinsam machen. Dein Part ist leicht: Du hinterfragst alles was sie sagt, ohne eine Alternative als Ursache anzubieten, ohne Erklärung. Damit meine ich, es geht nicht um rationale Begründungen warum er es nicht ist. Es geht darum, herauszufinden, warum Deine Freundin glaubt, DAS er es ist.
Es geht darum, Ängste bewusst zu machen, indem man sich die vermeintlichen Ursachen bewusst macht. Sie erscheinen sehr lange logisch, aber durch Hinterfragen wird man feststellen, das sie es nicht sind. Der Schlüssel dabei ist, davon auszugehen das man sich irrt. Damit meine ich: Sie glaubt, die Ursache sei ein Fluch. Sie hat Gründe das zu glauben. Aber zu allererst einmal den Gedanken überhaupt zu haben...
"Vielleicht ist es nicht dieser Fluch. Vielleicht ist auch jeder einzelne Grund dafür ein Irrtum."
...kann schon helfen.
Es macht Sinn sich immer wieder klar zu machen: Jede Ursache ist erst einmal eine vermeintliche Ursache. Man kann immer weiter fragen, und Logik ist nur solange logisch, wie etwas nicht hinterfragt wird.
Hey, da fällt mir etwas ein. Es gibt eine Art psychologische Technik, die dafür geeignet sein kann. Google mal nach "Byron Katie" und "The Work".
Hier ist eine Art Zusammenfassung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Byron_Katie
Das System ist nicht wirklich kompliziert und besteht nur aus 4 Fragen. Lies ein bisschen darüber, je besser ihr versteht was dahintersteckt, desto größer wird die Motivation sein, es zu versuchen. Das Problem ist m.M.n. nicht, das sowas nicht funktioniert, sondern das man aufgibt, bevor es geschafft ist.
VG,
C.