Mein Licht will ich nicht unter den Scheffel stellen. Heute fühle ich mich gut, ich bin gut. Heute finde ich problemlos die Worte für das, was ich sagen will. Ich hatte schon leichte Angst deswegen. Die letzten Tage nach dem kleinen Reinigungsritual am Cobenzl, war ich gewohnheitsmäßig gedankendynamisch noch darauf konditioniert, ins Selbstmitleid zurück zu fallen und mich in Gedanken mit dem alten, leidigen Thema zu beschäftigen. Aber ich fand plötzlich keine Ausdrücke mehr zu seiner Beschreibung, so als wären mir die Worte abhanden gekommen. Wie weggefegt aus meinem Kopf. Und ich bin frei für Neues.