Teigabid
Sehr aktives Mitglied
Warum finden wir diesen Satz nicht so in der Bibel aufgeschrieben:
„Ich bin in Moses, und Moses ist in mir“?
Gestern noch war in unseren Tagen der päpstliche Doppelname hoch modern: Johannes-Paul.
Ein Erklärungsversuch dafür beruht auf einer einzigen Feststellung von Johannes (Joh 14,10),
sowie einer einzigen, diese Feststellung bestätigende Erklärung, von Paulus (2. Kor 5,19).
Ach ja, und dann wäre da noch dieser dubiose Text aus der Apg.:
Diese Worte soll Petrus unter anderen in Hinblick auf Johannes dem Täufer gesprochen haben.
Apg 10,37-41
Ihr wisst, was im ganzen Land der Juden geschehen ist,
angefangen in Galiläa, nach der Taufe, die Johannes verkündet hat:
wie Gott Jesus von Nazareth gesalbt hat mit dem Heiligen Geist und mit Kraft,
wie dieser umherzog, Gutes tat und alle heilte, die in der Gewalt des Teufels waren;
denn Gott war mit ihm.
Und wir sind Zeugen für alles, was er im Land der Juden und in Jerusalem getan hat.
Ihn haben sie an den Pfahl gehängt und getötet.
Gott aber hat ihn am dritten Tag auferweckt und hat ihn erscheinen lassen,
zwar nicht dem ganzen Volk,
wohl aber den von Gott vorherbestimmten Zeugen:
uns, die wir mit ihm nach seiner Auferstehung von den Toten gegessen
und getrunken haben.
Wieso drängt es uns Menschen daran zu glauben, es wäre durchaus menschenmöglich,
dass Gott in einem Menschen wäre, genau so wie auch ein Mensch in Gott sein könne?
Aber bei einen Menschen, der nicht in der unmittelbaren Umgebung vorhanden gewesen ist,
so wie bei Jesus eben Moses, dem großen Gesetzgeber,
da soll das Rezept plötzlich nicht mehr funktionieren?
Auf einmal ist da nichts mehr mit dem Hinein und Hinaus eines „Überdrüber“,
sondern ein Moses müsse ganz einfach aus einer Wolke erscheinen und mit dem Erdling ein wenig plaudern …
Es ist wohl so, wie bei den Medikamenten, wenn man sie braucht sind sie nicht da,
und die Männer in Weiß sind gar keine Götter, vielleicht?!
… und ein
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„Ich bin in Moses, und Moses ist in mir“?
Gestern noch war in unseren Tagen der päpstliche Doppelname hoch modern: Johannes-Paul.
Ein Erklärungsversuch dafür beruht auf einer einzigen Feststellung von Johannes (Joh 14,10),
sowie einer einzigen, diese Feststellung bestätigende Erklärung, von Paulus (2. Kor 5,19).
Ach ja, und dann wäre da noch dieser dubiose Text aus der Apg.:
Diese Worte soll Petrus unter anderen in Hinblick auf Johannes dem Täufer gesprochen haben.
Apg 10,37-41
Ihr wisst, was im ganzen Land der Juden geschehen ist,
angefangen in Galiläa, nach der Taufe, die Johannes verkündet hat:
wie Gott Jesus von Nazareth gesalbt hat mit dem Heiligen Geist und mit Kraft,
wie dieser umherzog, Gutes tat und alle heilte, die in der Gewalt des Teufels waren;
denn Gott war mit ihm.
Und wir sind Zeugen für alles, was er im Land der Juden und in Jerusalem getan hat.
Ihn haben sie an den Pfahl gehängt und getötet.
Gott aber hat ihn am dritten Tag auferweckt und hat ihn erscheinen lassen,
zwar nicht dem ganzen Volk,
wohl aber den von Gott vorherbestimmten Zeugen:
uns, die wir mit ihm nach seiner Auferstehung von den Toten gegessen
und getrunken haben.
Wieso drängt es uns Menschen daran zu glauben, es wäre durchaus menschenmöglich,
dass Gott in einem Menschen wäre, genau so wie auch ein Mensch in Gott sein könne?
Aber bei einen Menschen, der nicht in der unmittelbaren Umgebung vorhanden gewesen ist,
so wie bei Jesus eben Moses, dem großen Gesetzgeber,
da soll das Rezept plötzlich nicht mehr funktionieren?
Auf einmal ist da nichts mehr mit dem Hinein und Hinaus eines „Überdrüber“,
sondern ein Moses müsse ganz einfach aus einer Wolke erscheinen und mit dem Erdling ein wenig plaudern …
Es ist wohl so, wie bei den Medikamenten, wenn man sie braucht sind sie nicht da,
und die Männer in Weiß sind gar keine Götter, vielleicht?!
… und ein
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