Hopfen und Bier gegen Erkältung, Grippe, Corona?

G

Gast060422

Guest
Gute Tag,
ich arbeite mit an Gesundheit, bin aber kein Arzt. Corona hat auch mich erwischt, zum Glück recht mild und zum Glück gab es da vor ein paar Jahren eine Pneumokokken-Schutzimpfung und den Tipp eines weisen Mannes, als es um Gesundheit allgemein ging: "In Bier ist alles drin was der Mann braucht." Das hatte ich in den besonders schweren Tagen beherzigt und täglich einen halben Liter Bier getrunken.

Mir kommt es seit gestern so offensichtlich vor, ein Zusammenhang zwischen der Schwere des Krankheitsverlaufs und dem Konsum von hopfenhaltigen Getränken: In Südeuropa (schwerer Krankheitsverlauf) wird Wein getrunken und bei uns Bier, milder Krankheitsverlauf. Bier der herben Sorten mit hohem Hopfen-Anteil wie Pilsener sind im Norden weitverbreitet, dort werden weniger Erkrankungen registriert.

Schon seit Jahrzehnten heißt es hier:
"Erkältet? Trinke abends zwei warme Bier und leg Dich hin, dann ist es morgens weg!"

Hopfen gibt es in sehr vielen Varianten, er ist angeblich mit Hanf verwandt. Ich weiß nicht ob eine oder mehrere Hopfensorten medizinisch nutzbar sind, habe aber den Verdacht daß es so ist.

Warum ich das hier schreibe:
Ich wollte es gestern schon in englisch, spanisch, französisch und italienisch weitergeben, habe aber keine Ahnung von sozialen Netzwerken und spreche lediglich ein bischen englisch.

Mag das, bitte, jemand als Idee in den sozialen Netzwerken weitergeben, gern in mehreren Sprachen?
Danke sehr und alles Gute uns.
 
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Gute Tag,
ich arbeite mit an Gesundheit, bin aber kein Arzt. Corona hat auch mich erwischt, zum Glück recht mild und zum Glück gab es da vor ein paar Jahren eine Pneumokokken-Schutzimpfung und den Tipp eines weisen Mannes, als es um Gesundheit allgemein ging: "In Bier ist alles drin was der Mann braucht." Das hatte ich in den besonders schweren Tagen beherzigt und täglich einen halben Liter Bier getrunken.

Mir kommt es seit gestern so offensichtlich vor, ein Zusammenhang zwischen der Schwere des Krankheitsverlaufs und dem Konsum von hopfenhaltigen Getränken: In Südeuropa (schwerer Krankheitsverlauf) wird Wein getrunken und bei uns Bier, milder Krankheitsverlauf. Bier der herben Sorten mit hohem Hopfen-Anteil wie Pilsener sind im Norden weitverbreitet, dort werden weniger Erkrankungen registriert.

Schon seit Jahrzehnten heißt es hier:
"Erkältet? Trinke abends zwei warme Bier und leg Dich hin, dann ist es morgens weg!"

Hopfen gibt es in sehr vielen Varianten, er ist angeblich mit Hanf verwandt. Ich weiß nicht ob eine oder mehrere Hopfensorten medizinisch nutzbar sind, habe aber den Verdacht daß es so ist.

Warum ich das hier schreibe:
Ich wollte es gestern schon in englisch, spanisch, französisch und italienisch weitergeben, habe aber keine Ahnung von sozialen Netzwerken und spreche lediglich ein bischen englisch.

Mag das, bitte, jemand als Idee in den sozialen Netzwerken weitergeben, gern in mehreren Sprachen?
Danke sehr und alles Gute uns.

ich finde einiges spricht wohl gegen Bier,
vorallem das man überhaupt Corona bekommt, da hat dann das Bier nicht allzuviel geholfen.

mit dem warmen Bier wenn man erkältet ist, kenne ich auch, aber keinen halben Liter, da reicht ein kleines Glas voll.
aber hier geht es um einen Virus .
hättest du ordentlichen hochprozentigen Schnaps getrunken wärst du jetzt sicher gesund, :ironie:
allein der Alkoholgehalt macht da den Unterschied.
 
@Najada

das mit dem Hopfen bzw. Bier gegen Corona, halte ich für ein Gerücht.
In Bayern ist Bier ein Grundnahrungsmittel und das hat nichts daran geändert, dass es dort bestätigte Fälle gibt.

Wahrscheinlich hat dir die erhöhte Flüssigkeitszufuhr geholfen und der Schlaf - Hopfen gilt nämlich als beruhigend und den Schlaf fördernd.
 
Corona hat auch mich erwischt, zum Glück recht mild und zum Glück gab es da vor ein paar Jahren eine Pneumokokken-Schutzimpfung und den Tipp eines weisen Mannes, als es um Gesundheit allgemein ging: "In Bier ist alles drin was der Mann braucht." Das hatte ich in den besonders schweren Tagen beherzigt und täglich einen halben Liter Bier getrunken.
Das ist auf jeden Fall eine persönliche Erfahrung und prinzipiell mal eine Primärquelle, also schon ein bisschen aussagekräftiger als eine blosse Meinung ;-)
 
Corona hat auch mich erwischt, zum Glück recht mild und zum Glück gab es da vor ein paar Jahren eine Pneumokokken-Schutzimpfung und den Tipp eines weisen Mannes, als es um Gesundheit allgemein ging: "In Bier ist alles drin was der Mann braucht." Das hatte ich in den besonders schweren Tagen beherzigt und täglich einen halben Liter Bier getrunken.

Schön, dass du das Glück hast, "nur" einen milden Krankheitsverlauf durchmachen zu müssen.
Es freut mich, zu lesen, dass es dir schon wieder besser geht und dir das Bier zu helfen scheint.


Trotzdem finde ich es mehr als fahrlässig, daraus eine FAKE Meldung ins Netz werfen zu wollen (in mehreren Sprachen) mit der Info, dass Bier eine Infektion verhindern soll.


Weitaus sinnvoller erachte ich, die Menschen auf die Notwendigkeit der sozialen Distanz und das zu Hause bleiben hin zu weisen.
Denn nur so schaffen wir es alle gemeinsam, das Virus einzudämmen.
 
In Südeuropa (schwerer Krankheitsverlauf) wird Wein getrunken und bei uns Bier, milder Krankheitsverlauf.

Das ist zu einfach.

Kann viele Gründe geben. Kann schlicht sein, dass sie weniger leichte Fälle getestet haben (favorisiere ich als Erklärung).
Kann auch genetisch sein, oder wir haben hier mehr Bekanntschaft mit anderen Coronaviren gemacht, die in ganz normalen Erkältungen vorkommen und etwas Immunität verleihen. Oder klar, eventuell könnten bestimmte Essens- und Trinkgewohnheiten helfen, aber muss dann definitiv auch nicht unbedingt mit Alkohol zusammenhängen.

Sowieso hatte ich als Halbsizilianer auch geschaut wie das in Sizilien aussieht und die haben vergleichsweise wenige Fälle (liegt aber eher an höheren Temperaturen vermutlich), und auch proportional weniger Tote, trinken aber auch Wein.

Ich selber trinke keinen Alkohol (auch nicht hin und wieder), aber Wein ist zumindest trinkbar. :D

Insgesamt denke ich nicht, dass das hilft. Wenn einer das wirklich ernst nimmt (und mehr trinkt) ist es vermutlich sogar gefährlich.
 
Ich trinke kein Bier, weil ich es nicht mag und kann mich an meiner letzten Grippe gar nicht erinnern, und impfen tue ich mich auch nie.
 
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Impfung hatte ich im Herbst und dann eine Woche später schlimme Grippesymptome. Wenn's hilft daß es dann im Frühjahr nicht so schlimm ist nehme ich das hin.
Walnüsse bekommen mir momentan gar nicht, verschlimmern. Weizenbier in Maßen und etwas Gehen im Freien verbessern.
 
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