ich kann Cyrill nur zustimmen, auch mein Gefühl sagt mir, es geht jetzt erst einmal darum die Symptome zu mildern und meiner Meinung nach zusätzlich die familiäre Geborgenheit nicht zu verlieren. Ich kenne Familienstellen und ich vermute aber auch, dass die Familie und das Kind jetzt vollauf mit anderen Dingen beschäftigt sind (habe mal unter Ponsgliom gegooglet und ich denke genau der Knackpunkt ist eben das Problem "fehlende Zeit").
Ich habe übrigens heute in den frühen Morgenstunden geträumt, ein Engel (bitte das ist ein Traum, bitte nicht überbewerten) hätte mir mitgeteilt, dass es gerade im Krebs-Fall besonders wichtig sei, den körperlichen Kontakt zu wahren und auch die Liebe körperlich auszudrücken. Es sei sehr wichtig die Liebe zueinander nicht nur mit Worten sondern auch sooft wie möglich mit innigen Umarmungen mitzuteilen. Für mich bedeutet das, dass gerade auch wenn die Zeit jetzt zu drängen scheint, sich die Eltern (vor allem die Mutter sagt mir mein Gefühl) so oft und so lange wie möglich Zeit nehmen müssen das Kind und sich selbst in ihre Arme zu schließen, es zu wiegen um ihm Sicherheit und Geborgenheit zu vermitteln.
Ich wünsche in jedem Falle dem Kind und den Eltern alle Liebe der Welt. Möge Heilung geschehen, wenn es so sein soll.
LunaMedia