Höhenangst

moonlight1305

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Hallo,

ich hatte letzte Nacht mal wieder einen Traum, mit dem ich nichts anzufangen weiss. Im Gegensatz zu meinen sonstigen Träumen wies er auch kaum eine Handlung auf.

In der ersten Sequenz befand ich mich auf einer Art Weg im Gebirge. Ich war dort nicht allein. Meine beste Freundin, ihr Mann und meine Tochter waren auch da. Der Weg war aber kein richtiger Weg. Je genauer ich mir im Traum den Weg anschaute, umso beängstigender wurde er. Der Weg bestand aus einer Art bröseligen Betonplatten, bestehend aus ca. 30 cm breiten Querstreben, dann wieder 50 cm Hohlraum, wo man abstürzen konnte und durchfallen konnte. Untendrunter war ging es ca. 50 Meter in die Tiefe, ins nichts. Als ich genauer hinunterschaute sah ich 10 Meter tiefer wieder so einen Weg mit diesen Platten. Und weitere 10 Meter tiefer ebenso. Es war so ähnlich, wie wenn man in einem Treppenhaus in der Mitte in die Tiefe schaut.

Ich dachte mir so: Hmm... wenn man durchbricht, hat man wenigstens die Chance, eins tiefer aufgefangen zu werden. Ich war dann jedoch ganz starr vor Angst und nicht in der Lage, mich weiter fortzubewegen und kniete bereits auf den Platten.

(Ich habe auch real ziemlich große Höhenangst)


In der zweiten Sequenz befand ich mich weiter oben im Gebirge, warum auch immer war dies nun in China. (Ich war zwar schonmal in China, aber nie in so einer Art Gebirge).

Nun war ich in einer Art Zug, der jedoch auf einer Straße fuhr, der mit viel zu hoher Geschwindigkeit den Berg und die Serpentinen hinaufraste. Ich hatte große Angst, dass wir aus der Kurve fliegen oder der Zug aufgrund der Steigung nicht weiterkommt und zurückrollt und abstürzt.

So kam es dann auch. Aufgrund von Gegenverkehrs musste der Zug anhalten und hatte dann nicht genug Kraft, um wieder vorwärts in Fahrt zu kommen. So fing der Zug an, rückwärts zu rollen. Es war dann aber eine Art Plattform, wo er anhalten konnte, so dass wir nicht abstürzten.


Dann wachte ich auf.

Kann mir jemand einen Tipp geben, was das zu bedeuten hat ?


Vielen Dank.
 
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Das gab's hier auch mal, eine Art Rutsche zwischen den Wolken. Wind kam auf und die Rutsche schwankte, ich fiel seitlich herunter und schloß die Augen. Es war dann resigniert aber sehr friedlich.
 
Dein Traum zeigt dir dein Lebensweg,wahrscheinlich gehst du diesen recht behutsam vor,immer auf der Hut,das alles richtig ist,nun zeigt sich hier ein veränderung an,eine Herausforderung die du annehmen wirst,mit Angst und auch wirst du einiges hinterfragen,diese neue Lebensabschnitt,dein neue weg wirst du mit recht großen erfolg gehen,immer auf die sicherheit bedacht,rechne mit einigen kleineren rückschlägen,lasse dich aber von diesen nicht beirren oder gar entmutigen,dein neugewählte weg verspricht dir schönen Erfolg..Alles liebe
 
Niemand weiß, was dein Traum bedeutet. Außer dir. ;)

Entspanne dich, am besten Augen zu - und sage: Ich bin dieser brüchige Weg, was kommen da für weitere Bilder zu?

Meine intutive Interpretation: Eine Depression, die du verheimlichst?

Es wird schwierig, wenn andere -deins- interpretieren sollen, die bringen immer -ihrs- mit hinein.

lg
 
einen Berg hoch ist fü mich immer so etwas , wie etwas vollbringen, eine Hürde nehmen oder auch etwas dazulernen.
Du bist auf deinem Lebensweg und auch wenn du fällst, falls du mal wieder dich geängstigt fühlst, macht der Traum dir Mut und zeigt, auch wer fällt, kann wieder aufstehen und erneut einen anderen Weg in die gleiche Richtung gehen.
Welches Fortbewegungsmittel man nimmt oder ob man läuft ist eigentlich egal,
doch um so schneller du dich weiterentwickelst umso schneller kann es auch einen Rückschritt geben, weil alles was erfahren wird auch verinnerlicht werden muss, wenn daraus Reife entstehen soll.

Schaue auf die folgenden träume oftmals geht man weiter oder ist auch oben angekommen.

Meine Gedanken.....
Alles Liebe
flimm

A
 
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Vielen lieben Dank für eure Antworten. Ja, es kommt wohl hin, dass ich immer nach Sicherheit suche und nichts falsch machen will.

Was mir selbst noch so einfiel... es ist letztlich nicht so schlimm gekommen, wie ich dachte (Absturz mit dem Zug), ist vielleicht auch eine Hommage an mein immer wieder kehrendes negatives Denken, was ich seit Jahren abzustellen versuche...
 
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