Hochwasser/Endzeit

Ninja

Sehr aktives Mitglied
Registriert
23. Juni 2004
Beiträge
5.670
Ort
Salzburg
Hallo!

Ich träume von jeher schon immer sehr intensiv, aber in letzter Zeit, so in Abstand von drei Wochen kommt immer fast der gleiche Traum:

Ich sehe wie es eine Explosion in der Nähe eines Berges gibt und dann kommt das Wasser, es steigt und steigt und steigt. Einmal kam im Traum ein Indianer zu meinem Mann und mir und bestieg gemeinsam einen Berg wo wir davor sicher waren. Mein Mann hatte einen kleinen Beutel mit ein paar Habseligkeiten dabei, der Indianer sagte jedoch dass er das nicht braucht, er bekommt aus der Natur alles was er braucht. Danach sah ich uns in Indien wo wir mit dem wenigen Geld was wir noch hatten, zu einer Pferdekutsche gingen und baten mitgenommen zu werden. Der Mann wollte enorm viel Geld dafür und ich dachte mir nur, komisch, auch in so einer Extremlage werden die Menschen nicht einsichtiger und dann kamen wir an eine Stelle wo die Menschen Kohl ausgruben, jedoch war der total verstrahlt und ungenießbar. Beim zweiten mal als ich das Hochwasser träumte, hab ich einfach gewußt dass wir es nicht schaffen werden und sah auch meinen Mann weinen und mein Sohn war auch ganz ernst.

Ich tu mir momentan sehr schwer diesen Traum zu deuten, ich denke mit irgendwelchen Ängsten meines Unterbewußtseins wird er vielleicht zu tun haben.

Liebe Grüße!
 
Werbung:
Hallo!

Ich träume von jeher schon immer sehr intensiv, aber in letzter Zeit, so in Abstand von drei Wochen kommt immer fast der gleiche Traum:

Ich sehe wie es eine Explosion in der Nähe eines Berges gibt und dann kommt das Wasser, es steigt und steigt und steigt. Einmal kam im Traum ein Indianer zu meinem Mann und mir und bestieg gemeinsam einen Berg wo wir davor sicher waren. Mein Mann hatte einen kleinen Beutel mit ein paar Habseligkeiten dabei, der Indianer sagte jedoch dass er das nicht braucht, er bekommt aus der Natur alles was er braucht. Danach sah ich uns in Indien wo wir mit dem wenigen Geld was wir noch hatten, zu einer Pferdekutsche gingen und baten mitgenommen zu werden. Der Mann wollte enorm viel Geld dafür und ich dachte mir nur, komisch, auch in so einer Extremlage werden die Menschen nicht einsichtiger und dann kamen wir an eine Stelle wo die Menschen Kohl ausgruben, jedoch war der total verstrahlt und ungenießbar. Beim zweiten mal als ich das Hochwasser träumte, hab ich einfach gewußt dass wir es nicht schaffen werden und sah auch meinen Mann weinen und mein Sohn war auch ganz ernst.

Ich tu mir momentan sehr schwer diesen Traum zu deuten, ich denke mit irgendwelchen Ängsten meines Unterbewußtseins wird er vielleicht zu tun haben.

Liebe Grüße!

Hast du denn eher das Gefühl, dieser Traum steht im direkteren Zusammenhang mit Deinem eigenen Leben, oder eher mit etwas "Größerem", wie eben einer eventuell drohenden Endzeitsituation?
 
Evtl. spricht dich da was an:

Danke für die Links!:danke:
Es war schon interessant das alles zu lesen, aber da mein "Privat-und Berufsleben" sehr ausgeglichen sind, habe ich noch nicht viele Erklärungen gefunden, außer eventuell jene wo gestanden ist, dass vielleicht eine spirituelle Öffnung bevor steht.
 
Also ich versteh nicht genau was du da deuten willst außer einiger Traumsymbole am Rand.

Explosion, Verstrahlung, Hochwasser scheinen mir eine direkte Außeinandersetzung mit den Ereignissen in Japan zu sein, natürlcih kannst du dazu versuchen Beziehungen zu privaten Ängsten und Emotionen zu ziehen, sehe da aber nicht viel Sinn drin.

Scheinbar siehst du die Probleme der Menschheit im großen als eigenverschuldet an. Der Indianer der für den "richtigen Weg" steht, also im Einklang mit der Natur lebt.

Die Szene in Indien scheint mir aus einer Assoziationskette im Traum entstanden zu sein. Der Indianer lässt dich an Indien denken, weswegen die geistige Umgebung dorthin projeziert wird. Das Unterbewusste reagiert offt schlagartig auf einen Gedanken des "wachen Selbst" der Einzug in den Traum findet.

Der Mann der soviel Geld verlangt tritt wieder als Teil des großen Problems auf (Kapitalismus) und der verstrahlte Kohl ist natürlich wieder Erinnerung an Fukushima.

Ausagen über dich, dein Leben oder deine berufliche Situation würde ich hier nicht suchen.
 
Hallo Madeinheaven,

hast du schon einmal daran gedacht, dass deine wiederkehrenden Träume Visionen sein könnten?

Von Werdenberg:
Zu diesem Zeitpunkt ist halb Europa und die halbe Welt ein Trümmerberg. Jetzt entscheiden sich die Amerikaner Europa zu helfen. Gigantische Schlachten mit den schrecklichsten Waffensystemen werden stattfinden. Mindestens eine atomare Schlacht wird in der Nordsee geschlagen. Alle Nordsee-Anrainerstaaten werden betroffen sein.

Gigantische Wellen werden England, Belgien, Holland, Norddeutschland und Dänemark überfluten. Die durch russische Nuklearexplosionen in der Nordsee erzeugten Meereswellen sind über neunzig Meter hoch. Sie durchpflügen das Meer sehr schnell und wachsen dabei noch weiter in die Höhe. Ihre gewaltige Kraft wird nicht nur London sondern auch große Teile Südenglands zerstören.
aus: http://www.schauungen.de/Sonstiges/Prophezeiungsindex/

Auch Irlmaier spricht darüber (1950): "Nach den Atombomben der Westmächte wird plötzlich aus dem Osteen ein Flieger kommen und über dem großen Ozean bei England etwas fallen lassen. Ein entsetzlicher Wasserstrahl, eine riesige Sturzwelle wird fast ganz England und die europäischen Küstenländer bis nach Berlin mit einer Sturzflut überschwemmen.

England geht bis auf einige Bergspitzen unter, ... " (Berndt, 1998, S. 128)

Der Waldviertler (Bauer aus dem Kremstal) (1959) sagt: "Im letzten großen Kireg falle eine Atombombe in die Adria und eine in die Nordsee. Diese sei gegen London gerichtet. Das Meer, das bis zu 80 m hoch austrete, verursache riesige Überschwemmungen." (Berndt, 1998, S. 129)

Stockert (1947): "Von Osten her flog über der Nordsee ein Flugzeug gegen Westen. Als es sich England näherte, sah ich, wie aus dem Flugzeug etwas abgeworfen wurde. Das Flugzeug flog mit großer Geschwindigkeit weiter. Gleich darauf erfolgte eine furchtbare Detonation. Das Wasser des Meeres wurde in die Luft geschleudert, und ich sah unter rmir nur noch Gischt und schäumendes, dampfendes Wasser. Weit wurde es ins Land hineingetragen und begrub alles unter sich. Von Land sah ich keine Spur mehr; ich glaubte, es sei untergegangen..." (Berndt, 1998, S. 129)

Onit (1948): "Die Atommine Russlands werde das Untertauchen Englands im Meer verursachen ..." "Die Sintflut reicht bis zum Erzgebirge, nachdem sie Frankreich, die Beneluxländer und Deutschland überschwemmt haben wird." (Berndt, 1998, S. 129)

Die Liste ließe sich noch weiterführen.

Ich schicke dir per PN einen Link.

Liebe Grüße
Angita

Literatur: Stephan Berndt: "Prophezeiungen zur Zukunft Europas. Eine Analyse von über 250 Quellen.", Reichel Verlag, 1998
 
Das steigende Wasser deutet auf eine Emotion hin, die mehr und mehr zu werden scheint. Du schreibst, dass dein Leben ausgeglichen ist, aber irgendwas in deinem Familienleben scheint sich zu einem Höhepunkt hinzuwenden, aus dem es keinen Ausweg gibt.

Anhand der Symbole allein kann leider nicht mehr gesagt werden; was das mit deinem Mann und deinem Sohn zu tun hat, auch nicht. Die beiden anderen Szenen im ersten Teil sind jedoch "Erklärungen" des steigenden Wassers, sie gestalten es weiter aus. Was das ist und bedeutet, kannst nur du selbst wissen.
 
Werbung:
Ich danke Euch allen für die Antworten!

Ich vergaß vielleicht auch zu erwähnen dass ich sehr oft auch andere Träume bzgl. Menschheit habe, sehr oft kommen große Flugzeuge und wir können nicht flüchten, so ein Traum kommt auch in regelmäßigen Abständen wieder.
 
Zurück
Oben