Himmel und Transzendentale Welt

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also, es kommt drauf an auf welche Form Krishnas du meditierst,
denn dadurch gelangst du zu jener spirituellen Welt,
wo sich jene Form Krishnas ewig seine Spiele vollführt.
die habe ich nie verlassen... bedingt durch Schlüsselerlebnisse in meiner Kindheit ☺ ich meditiere nur auf "Radha-Krishna" und "lieber Herr Jesus" mit maximaler Wirkung... 🐞 bin immer noch 13, ein anderes Alter kenne ich nicht...
danke für diese schöne Unterhaltung, lieber anadi... Grüßle Siehdichfuer 🐝
 
Was der "liebe Herr Jesus" angeht, siehe bitte mein Kommentar in dem Pfad über Jesus.
  • hatten kein Wissen über Radha-Krishna
  • und nicht mal ein Fünkchen Spirituelles Wissen.
das kannst du nicht wissen!!! das sind alles Mutmaßungen, ein guter Yogi würde dir sagen: als fortgeschrittener Saniasin gebe alle deine Vorstellungen auf... Zeit und Raum sind Eines... du und ich sind nur Drehtüren, mal in die eine Richtung und mal in eine andere... alles ist nur das Gewahrwerden der allumfassenden Existenz... bleibe in deiner Meditation, ferlasse sie nicht ständig...

lieben Gruß, Siehdichfuer 🍀
 
das was mich interessiert, wie kommt man trotzdem in den Himmel 😉💛😇...
Servus Siehdichuer,

Der Weg zum Himmel ist der Weg der Tugend. Dazu werde ich dir eine Geschichte au Maha-Bharata erzählen.
Aber "der Himmel" ist nicht die Transzendentale Welt sondern die Welten über die Erde im materiellen Universum.
Somit ist "der Himmel" kein endgültige Ort, und das wird in Maha-Bharata veranschaulicht.

Die Weisheit Königs Yayati 1

Vaisampayana sagte, "Solange der König Yayati in den himmlischen Welten gelebt hat, ist er von den Sura-Götter, Sadhyas, Maruts und Vasus geehrt worden. Der König, dessen Tätigkeiten heilig waren,
und seinen Geist perfekt unter Kontrolle hatte,
ging oft aus den paradiesischen Regionen zu Brahmaa (der höchste Ort in einem Universum).

Ich habe gehört, er hat lange Zeit in den himmlischen, paradiesischen Regionen gelebt.
Eines Tages, jener wunderbare König, Yayati, ging zu Indra, der Anführer der Götter, und während des Gesprächs, der Herr der Erde (König Yayati) wurde von Indra gefragt, "Oh, König, was hast du deinem Sohn Puru gesagt, nachdem er deine Altersschwäche auf sich genommen hat, (und dir sein Jugend gegeben hat) und du hast ihm dein Königreich gegeben?"

Yayati sagte, "Ich habe ihm gesagt, das Land zwischen Ganges und Yamuna ist seins, welche wirklich die zentrale Region der Erde ist, währenddessen, die angrenzenden Gebiete, die Herrschaftsgebiete seiner Brüder sein sollten. Ich habe ihm auch gesagt,
  • diejenige die nicht wütend sind, waren immer überlegen, denen die von Wut getragen sind.
  • Diejenige, die geneigt zu vergeben sind, waren immer überlegen, denen die nicht vergeben.

  • Der Mann ist den Tieren gegenüber überlegen.
  • Unter den menschlichen Lebewesen, die Gelehrten sind den Ungebildeten überlegen.

  • Wenn du misshandelt warst, solltest du nicht dasselbe tun.
  • Wenn du auf deinem Wut nicht Acht nimmst, wird er deine eigene Seele brennen;
    • Aber wenn du ihn im Acht nimmst, wird er dir dein Tugend nicht zerstören.
 
Die Weisheit Königs Yayati 2

über den Weg der Tugend, der zu den Himmlische Welten führt:

Tue kein Leid jemanden, mit beleidigenden Wörtern.
Besiege deinen Gegner nie, mit verachtenswerten Mitteln, und
erörtere nie solche brennende, sündhafte Worte, welche anderen quälen könnten.

Derjenige, welcher mit den Dornen seiner harten, gemeinen Worte, Leute anstechen,
solltest du wissen, dass er immer in dem Mund der Rakschasas (Menschenfräser mit mystischen Kräfte) getragen wird; Wohlstand und Glück fliehen weit weg von so einer Person.

Sei immer zusammen mit dem Mann der Tugend, welchen du als Beispiel nehmen sollst.
(Der Weg der Tugend ist einen schmalen Weg, welchen du nicht, mit all der Last, beschreiten kannst.)
Rückblickend solltest du immer dein Handeln mit dem der tugendhaften Person vergleichen,
und keine Beachtung harter Worten schenken.
Das Benehmen der tugendhaften Person, sollte es dir immer al Beispiel dienen, so dass du ähnlich handeln wirst.
 
Die Weisheit Königs Yayati 3

weiter über den Weg der Tugend, der zu den Himmlische Welten führt:

Derjenige, welcher von dem Pfeil beleidigender Worte, verwundet ist, weint Tag und Nach (gegen dich).
Wahrlich diese Pfeile schlagen den Kern des Körpers; Deswegen der Weise wirft nie solche Pfeile zu den anderen.

In allen drei Welten gibt es nichts Besseres
  • als die Anbetung und Verehrung der Bildgestalten,
  • als Freundlichkeit, Barmherzigkeit und süße Worte.
    • Deswegen solltest du immer Worte die beruhigen und nicht brennen, erörtern;
  • und immer solltest du die achtbare Leute ehren
  • und immer solltest du geben (denn davon lebst du) und niemals anfordern (denn davon wirst du arm).
 
  • diejenige die nicht wütend sind, waren immer überlegen, denen die von Wut getragen sind.
  • Diejenige, die geneigt zu vergeben sind, waren immer überlegen, denen die nicht vergeben.
Ein guter Rat, den sich mancher verinnerlichen sollte :D
Passend dazu fällt mir noch ein passender Spruch ein:
"Wut und Zorn verhindern den natürlichen Fluss der Gedanken!"

Merlin
 
Vorzeitiges Fallen von den Himmlischen Welten 1

Vaisampayana sagte, 'Danach fragte Indra (der Führer der Himmlischen), Yayati wieder,
'Oh, König, du hast dich im Wald zurückgezogen, nachdem du alle Verpflichtungen erfühlt hast.
O Yayati, Nahushas Sohn, Ich möchte dich fragen, wem bist du gleich, was die asketischen Entbehrungen angeht.'

Yayati antwortete, 'O Vasava (Name des Indras zu der Zeit Yayatis), was meine asketischen Entbehrungen angeht, finde Ich unter den Menschen, den Himmelsbewohner, den Gandharvas, und den großen Rishis keines gleichen.'

Indra sagte, 'O Herrscher, weil du diejenigen, welche deine Vorgesetzte und Gleichgestellten sind, und sogar deine Untergebenen, missachtet hast, ohne ihre Verdienste wirklich zu kennen,
hat sich deine Tugend drastisch vermindert,
und deswegen musst du von Paradies fallen.
 
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Indra sagte, 'O Herrscher, weil du diejenigen, welche deine Vorgesetzte und Gleichgestellten sind, und sogar deine Untergebenen, missachtet hast, ohne ihre Verdienste wirklich zu kennen, hat sich deine Tugend drastisch vermindert, und deswegen musst du von Paradies fallen.
hi anadi 🐞...
die menschliche Unwissenheit (unsere, da gehöre ich auch dazu) ist beängstigend... wie begrenzt unser Verstand doch ist, da wo unsere Aufmerksamkeit aufhört und unsere Unkonzentriertheit (Zerstreuung) beginnt, sind wir Gefangene unserer Begrenztheit 😭... seufz 😷... dabei ist unser Geist so kreativ und flexibel, nur unser Verstand behindert ihn beständig, weil wir nicht wertfrei denken können, welch ein Jammer 😢...
fühle mich zerknirscht, nur deine Texte trösten mich ein wenig, da sie einem vermitteln, dass es von je her schon so war... der König (und wir, die gefallenen Engel) ist ein mahnendes Bsp. dafür, nur er hatte Indra, der sich nicht scheute, es ihm ins Gesicht zu sagen...
lieben Gruß, Siehdichfuer 🐝
 
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