Huhu Ihr Lieben,
in meinen Seminaren halte ich es so, dass Karte für Karte durchgegangen wird, nachdem die Geschichte und das Grundsätzliche zum Tarot und zur Heldenreise der großen Arkana erklärt wurde.
Nehmen wir mal das Rider Tarot oder das Golgen Rider als Beispiel.
Es wird dann mit Magier angefangen. Zuerst versuchen wir, intuitiv zu erfassen, was das Bild des Magiers für uns bedeuten könnte, danach gehen wir vorhandene Deutungstexte verschiedenen Ursprungs durch und versuchen für uns eine Quintessenz aus allem zu ziehen. Dann versuchen wir zu vergleichen, welches Symbol (Zahlen - Bilder - astrologische Zeichen) zu welchem Deutungstext passt und versuchen, unsere Empfindungen und vorhandene Lehren zu verbinden. Dann - wenn noch Zeit ist - wird noch über die astrologischen Entsprechungen der Karten gesprochen.
Dann gehts weiter mit der nächsten Karte der großen Arkana.
Ist die durch, wird wieder mit dem Magier angefangen und über seine Position im Tarot diskutiert und darüber, warum er die Zahl 1 erhalten hat, hinzu nehmen wir dann alle Asse (Einer) und versuchen eine Grundsätzliche gemeinsame Richtung aller Einer zu erfassen, die wir dann anhand der verschiedenen Farben/Elemente wieder in ihren Einzelheiten unterteilen.
Jo, soviel zum Grundsatz. Was aber auch hilft, um das Tarot zu erlernen, ist das Spiel mit der Tageskarte. Jeden Tag morgens eine bestimmte Karte ziehen und zuerst versuchen, intuitiv zu erfassen, was ihre Bedeutung sein könnte, dann das Nachschmökern in vorhandener Literatur, am Abend dann den Tag vergleichen und versuchen zu entdecken, was und in welcher Weise die Karte am Morgen den Tag beschrieben hat.
Liebe Grüße
Elena