Es ist ganz einfach. Nationalinteresse muss man nur durch Globalinteresse ersetzen und schon haben wir den neuen Faschismus.
Das sind die Ziele von früheren Faschisten.
Diese Ziele gelten für die Herren des Kapitals heute vollkommen.
Und auch wenn ihr es nicht glauben wollt diese Leute führen schon Massenmorde ohne Bestrafung durch. Ganz einfach in dem sie die Nahrungsmittel durch Spekulation unerschwinglich teuer für Arme machen.
Und sie planen noch viel mehr.
Alleine die Kapitalisten für das Leid der Welt verantwortlich machen, erscheint mir aber auch leicht faschistisch, obwohl fast kaum einer soo weit kommt, ohne sich die Weste schmutzig zu machen. Aber für das Leid der Welt sind sie leider nicht alleine schuld. Das wäre viel zu einfach und schnell beseitigt.
Dummheit ist für das Leid der Welt verantwortlich und dumm sind sehr viele Menschen aus den unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten.
Dumm sind z.B. gierige Menschen, denn sie schaden meist sich selbst. Gier löst mehr Schmerz im Gierigen aus, als in seinen Opfern, denn er kriegt den Rachen nie voll und das bis er komplett abdreht. Seinen Opfern geht es dabei leider auch nicht besonders gut.
Dumm sind ebenfalls arme Menschen, die massig Kinder in die Welt setzen, weil sie ihre Hormone nicht in den Griff bekommen oder sich sonst was davon versprechen, massenhaft Nachwuchs zu produzieren, die seine Armut in potenzierter Form mit und nach ihm weiter pflegen und darunter regelrecht eingehen. Maximal einem Kind hätte er evtl. mit seiner Frau gemeinsam ein besseres Leben geben können. Er und sie aber potenzierten mit steigender Kinderzahl die eigene Armut und Hunger. Neulich kam eine Dokumentation im TV über eines der ärmsten Gegenden in Indien. Was war? Hungrige Menschen mit massig viel Kindern, die sie nicht nähren können. Wozu diese vielen Kinder? Was kann man denen geben, außer den Schmerz des eigenen Lebens.
Stelle dir vor, alle reichen Menschen würden all ihr Vermögen mit diesen Menschen teilen und sie würden dann noch mehr Kinder in die Welt setzen. Leider würden sie trotz der Großzügigkeit der Reichen kein Heil finden, solange sie massig Nachwuchs zeugen.
Die Weltbevölkerung ist in den letzten 2 Jahrzehnten von 6 auf 7 Milliarden Menschen angestiegen. Alleine in Indien und China leben davon ca. 3 Milliarden Menschen zusammen. Beides Länder, in denen es sehr viel Armut gibt. Selbst der reichste Mensch auf Erden könnte daran nichts ändern, solange im selben Tempo weiter Nachwuchs gezeugt wird.
Dummheit macht die Menschheit arm und leidig, nicht nur die Gier einiger Kapitalisten. Wäre es das 2., wäre das Problem recht einfach zu lösen.
Würde man den Menschen nun vorschreiben (diktieren), wie viel Nachwuchs sie haben dürfen, liefe dies wiederum auf Diktatur hinaus. Lässt man sie frei gewähren, basteln sie sich ihr eigenes Schicksal und damit auch Schmerz.
Kanzler Schröder hat das Problem vor einigen Jahren mal angesprochen und man hätte ihn beinahe dafür verprügelt, obwohl er Recht hatte. (Gescheuert bekam er dann doch mal eine von einem Hartz IV Empfänger *g*. Wenn man arme Menschen Schmarotzer nennt, ist es halt nur eine Frage der Zeit, bis das Echo wuchtig zurück kommt.) Er wollte, dass ärmere Menschen weniger und dafür wohlhabendere Menschen mehr Kinder zeugen. Er wollte sie über das Kindergeld dazu bewegen. Weise gedacht! Nur hat es keiner so richtig verstanden. Ärmere Menschen fühlten sich dadurch diskriminiert. Natürlich hört das kein Mensch gerne, wenn einer zu ihm sagt, er möge doch bitte nicht so viele Kinder zeugen, weil er sie eh nicht ernähren kann und dadurch nur Armut und Leid mit steigender Kinderzahl sowohl in seinem Leben wie im Leben der restlichen Gesellschaft mehrt. Die Menschen reagierten emotional, fühlten sich angegriffen und beschimpften ihn. Man könnte natürlich im nachhinein hingehen und den guten Mann beschimpfen, weil er mehr hat als andere, denen es nicht so gut geht, weil sie gerade in ihre Armut 10 bis 20 Kinder mit reingezogen haben. Dieser Vorwurf wäre jedoch in höchstem Maße lächerlich.
Die Lösung ist ganz einfach:
Machen reiche Menschen viele Kinder, wird Reichtum geteilt.
Machen hingegen arme Menschen viele Kinder, wird Armut potenziert und vermehrt.
Niemand braucht auf dieser Welt kinderlos bleiben. Wenn je Pärchen (2) nur ein Kind in eine ärmliche Familie hineingeboren wird, geht mit der Zeit die Armut immer weiter zurück und das eine Kind hätte in der Tat ein schönes Leben zu erwarten, statt viele die um die Wette leiden. Eltern, die ihre Kinder lieben und ihnen nur das Beste wünschen, dürften das verstehen.
Man kann den Menschen leider nur ins Gewissen reden und hoffen, dass sie das verstehen. Zwang würde Diktatur bedeuten. Obwohl solch ein Zwang im Endeffekt allen Menschen dienlich wäre, würden sie das nicht hinnehmen wollen und das ist die Ironie an der ganzen Geschichte.
Auf der anderen Seite hat man es mit unersättlicher Gier zu tun, die das Ihre zur Verelendung beiträgt.
LG
JustIn