Das Wort Truppen leitet sich ab von troppos=Herde. Man könnte also einen
Truppenkommandeur als Herdenkommandeur ansehen, in der Vorstellung einer
Herde ist das zielorientierte straffe Streben aber nicht vorhanden. Herde
ist passiver, eine Truppe ist eine Herde aktiverer Elemente aus der
Gesamtherde abstrahiert oder ein Teil der Gesamtherde.
Die Schweizer Garde als Herde des Pontifex maximus, der Stoßtrupp, eine
Stoßherde.
Die Herde hat was passives träges und von ihr geht eine Anziehungskraft aus,
der Herdentrieb will uns in die Herde hineinziehen.
Diese Anziehungskraft des Herdentriebes durch die Herde treibt uns an, uns
den Herdenmitgliedern ähnlich machen zu wollen, macht uns anfällig, der Norm
und der Normalität entsprechen zu wollen. So können sich die Ähnlichen in
der Herde anerkennen und sich gegenseitig ein gesteigertes Wertgefühl geben,
oder sogar noch ähnlicher als die Ähnlichen sein zu wollen und so wiederum
als Ähnlicherer unter Ähnlichen gehobene Positionen und Wertsteigerungen
empfangen zu können, etwa als Psychologe der die Ähnlichen in der
Verähnlichung fördert und stützt.
Den Herdentrieb kann man auch Herdeninstinkt nennen; welches eherne Gefühl
ist dies, welches die Herde zusammenhält, zusammenzwingt. Es scheint
unanalysierbar, irgendwie musikalischer Art wie ein stabiles harmonisches
Band welches Musikelemente untrennbar aneinander ketten kann.
Ohne den Herdentrieb wäre eine Gleichschaltung incl. Ich-Schwächung und
Entindividualisierung wie durch unseren Herdenführer
gar nicht möglich gewesen. Der Herdentrieb kann also so stark werden, daß
der Machttrieb, das Wollen des starken Ich geschwächt werden kann.
Wenn man den Herdentrieb mal Gemeinschaftsgefühl nennt, könnte man
Vermutungen anstellen warum Adler in der Gemeinschaftsbezogenheit eine
Lösung der Machttriebproblematik vermutete.
Der Herdentrieb will die Menschen miteinander verschmelzen, gleichsam wie in
einem ozeanischen Gefühl der Herde, ein Herdenozean sozusagen, man kann also
zwischen Herdentrieb und Machttrieb einen Antagonismus vermuten.
Ginge ein Mensch im Ozean der Herde auf, würde er ein Man, ein Nichts.
Davor hat aber der Bürger Angst und er bemüht sich seinen Machttrieb in
Szene zu setzen und Wert zu erlangen.
Ist die Frage, gibt es eine konstitutive Angst, alleine zu sein, weil man in
diesem Alleinesein, sich eben wieder minderwertig fühlt, sich als Einsamer,
als Vereinzelter der Nichtigkeit ausgeliefert sieht. Dann ist doch der
Herdentrieb nichts anderes als eine verfestigte Kompensation der Nichtigkeit
der eigenen Existenz im Einsamsein zu entkommen.
Man kann nun wie Adler eine ganze Psychologie aufbauen die den Machtrieb aus
der Vermeidung der konstitutiven Nichtigkeit
des Ich ableitet. Ich hab den Eindruck man könnte ebenso eine ganze
Psychologie aufbauen die den Herdentrieb aus der Vermeidung der Nichtigkeit
des Ich unter Betonung des Vereinzelungsasspektes ableiten könnte.
So wie unter einem bestimmten Blickrichtung alles aus dem Machtrieb
ableitbar zu sein scheint, so scheint unter einem anderen Blickpunkt alles
aus dem Herdentrieb ableitbar zu sein. Unter wieder einem anderen Blickpunkt
scheint alles aus der polymorph-perversen Struktur der infantilen Libido
ableitbar und erklärbar zu sein. Usw.
Truppenkommandeur als Herdenkommandeur ansehen, in der Vorstellung einer
Herde ist das zielorientierte straffe Streben aber nicht vorhanden. Herde
ist passiver, eine Truppe ist eine Herde aktiverer Elemente aus der
Gesamtherde abstrahiert oder ein Teil der Gesamtherde.
Die Schweizer Garde als Herde des Pontifex maximus, der Stoßtrupp, eine
Stoßherde.
Die Herde hat was passives träges und von ihr geht eine Anziehungskraft aus,
der Herdentrieb will uns in die Herde hineinziehen.
Diese Anziehungskraft des Herdentriebes durch die Herde treibt uns an, uns
den Herdenmitgliedern ähnlich machen zu wollen, macht uns anfällig, der Norm
und der Normalität entsprechen zu wollen. So können sich die Ähnlichen in
der Herde anerkennen und sich gegenseitig ein gesteigertes Wertgefühl geben,
oder sogar noch ähnlicher als die Ähnlichen sein zu wollen und so wiederum
als Ähnlicherer unter Ähnlichen gehobene Positionen und Wertsteigerungen
empfangen zu können, etwa als Psychologe der die Ähnlichen in der
Verähnlichung fördert und stützt.
Den Herdentrieb kann man auch Herdeninstinkt nennen; welches eherne Gefühl
ist dies, welches die Herde zusammenhält, zusammenzwingt. Es scheint
unanalysierbar, irgendwie musikalischer Art wie ein stabiles harmonisches
Band welches Musikelemente untrennbar aneinander ketten kann.
Ohne den Herdentrieb wäre eine Gleichschaltung incl. Ich-Schwächung und
Entindividualisierung wie durch unseren Herdenführer
gar nicht möglich gewesen. Der Herdentrieb kann also so stark werden, daß
der Machttrieb, das Wollen des starken Ich geschwächt werden kann.
Wenn man den Herdentrieb mal Gemeinschaftsgefühl nennt, könnte man
Vermutungen anstellen warum Adler in der Gemeinschaftsbezogenheit eine
Lösung der Machttriebproblematik vermutete.
Der Herdentrieb will die Menschen miteinander verschmelzen, gleichsam wie in
einem ozeanischen Gefühl der Herde, ein Herdenozean sozusagen, man kann also
zwischen Herdentrieb und Machttrieb einen Antagonismus vermuten.
Ginge ein Mensch im Ozean der Herde auf, würde er ein Man, ein Nichts.
Davor hat aber der Bürger Angst und er bemüht sich seinen Machttrieb in
Szene zu setzen und Wert zu erlangen.
Ist die Frage, gibt es eine konstitutive Angst, alleine zu sein, weil man in
diesem Alleinesein, sich eben wieder minderwertig fühlt, sich als Einsamer,
als Vereinzelter der Nichtigkeit ausgeliefert sieht. Dann ist doch der
Herdentrieb nichts anderes als eine verfestigte Kompensation der Nichtigkeit
der eigenen Existenz im Einsamsein zu entkommen.
Man kann nun wie Adler eine ganze Psychologie aufbauen die den Machtrieb aus
der Vermeidung der konstitutiven Nichtigkeit
des Ich ableitet. Ich hab den Eindruck man könnte ebenso eine ganze
Psychologie aufbauen die den Herdentrieb aus der Vermeidung der Nichtigkeit
des Ich unter Betonung des Vereinzelungsasspektes ableiten könnte.
So wie unter einem bestimmten Blickrichtung alles aus dem Machtrieb
ableitbar zu sein scheint, so scheint unter einem anderen Blickpunkt alles
aus dem Herdentrieb ableitbar zu sein. Unter wieder einem anderen Blickpunkt
scheint alles aus der polymorph-perversen Struktur der infantilen Libido
ableitbar und erklärbar zu sein. Usw.