Hellsichtigkeit üben

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Liebe Rigolina,
ja, Wissen ist, würd ich sagen, 10%. Tun hingegen 90%.
Man muß selber erleben und ausprobieren. Je öfter man probiert und übt, desto besser wird man, desto weiter kommt man und desto mehr Sicherheit stellt sich ein.
Und wenn man mal Lust am Experimentieren hat, findet man immer öfter ganz eigene Wege und man wird plötzlich selber der, der Wissen, das durch eigenes Erleben entstanden ist, weitergibt :)
Viel Freude und alles Liebe!
 
Ich werde mir Deine Worte zu Herzen nehmen! Danke für Deine tolle Unterstützung und Dir auch alles Liebe! Genieß schön den Restsonntag :blume:
 
Ihr Lieben,

Von Babyy und Milinkaja gab es bereits Threads zu dem Thema, doch es hilft mir nicht weiter, da ich weder Dejà Vus erlebe oder Träume deuten möchte etc sondern spontane Eingebungen habe. Hoffe, ihr seid mir nicht böse, wenn ich daher dieses Thema wieder aufgreife.

Es gibt ab und an mal Momente, in denen ich ganz überrascht werde. Es ist nicht häufig, regelmäßig, sondern spontan und willkürlich. In den Momenten weiß ich was passiert, bekomme Panik oder bin so verblüfft, dass ich damit schon herumalber.

Um ein letztes simples Beispiel zu nennen: ich hatte vor 2 Wochen mit Spielkarten gespielt und meinem Gegenüber Karten aufgedeckt und gleichzeitig mehrmals hintereinander gesagt, was ich aufdecke, und dies hat mehrmals geklappt und aus Spaß weitergemacht und es stimmte alles.
Das ist jetzt nur ein banales Bsp.

... Aber es gibt auch Momente, in denen ich mir Gedanken mache, mich festbeiße und in Panik gerrate, weil ich davon überzeugt bin, das dies so ist. Mal mach ich mich selbst mit meinen Kopfkinos verrückt, mal ist das dann so was ich gesehen habe, aber ich habe es nicht ernst genommen.

Ich würde das Ganze besser voneinander trennen, dh ich sollte mich damit mehr auseinandersetzen,... In Form von Übungen. Mir fehlt nur der Ansatz, wo und wie ich damit anfangen kann. Um Eure Tipps wäre ich sehr dankbar!

Eure Rigolina
Hallo, Rigolina!

Echte, authentische Hellsichtigkeit kann man nicht erlernen wie Klavierspielen, Geometrie oder Märchen-Dichten. Es ist eine Lebensschule, die über viele Inkarnationen hindurch die Verinnerlichung der höchsten menschlichen Tugenden abverlangt, ehe sie im Verbund zum Schlüssel werden können zum Tor in die geistige Welt...

Wohlmeinende Grüße!

Werdender
 
Echte, authentische Hellsichtigkeit kann man nicht erlernen wie Klavierspielen, Geometrie oder Märchen-Dichten.
Lieber Werdender,
ich bin noch keiner falschen Hellsichtigkeit begegnet :)
Entweder man sieht was oder eben nicht.

Wir haben in einer Gruppe von Leuten jahrelang Hellsicht trainiert - davon die ersten 2 Jahre nur mit sofort nachprüfbaren Ergebnissen (zB was ist in einem Kuvert drin usw.). Es gibt Unterschiede, wer was gut wahrnehmen kann. Manche Leute sind gut mit Astralprojektion, andere mit Remote viewing, wieder andere sehen sehr leicht Energiefelder, andere spüren über weiter Distanzen, manche sind gut mit Zahlen, wieder jemand anderer kriegt akustisch Informationen (über inneres Hören) - das ist ein weites Feld.

Alles oben genannte hab ich über Jahre mitverfolgt und trainiert und gesehen wie unterschlich die Talente der Menschen sind.
Jeder, der sich für so eine Thematik begeistert, bringt mindestens ein Talent für diese Dinge mit.
Alle diese Aspekte würde ich als echt und authentisch einstufen.

Ich glaube, die Neigung sich mit bestimmten Themen überhaupt außeinander zu setzen ist eben dadurch bestimmt was man so mit bringt. Ganz so wie Dus beschreibst.
Wenn man keine natürlich Neigung hat, wird man gar kein Interesse haben.

Es ist eine Lebensschule, die über viele Inkarnationen hindurch die Verinnerlichung der höchsten menschlichen Tugenden abverlangt
Absolut! Eine Freundin von mir war sehr treffsicher in ihren hellsichtigen Fähigkeiten und fand damit beruflich verlorene Gegenstände. Als sie sich dann einem Lebenswandel zuwandte, von dem sie wußte, daß er ihr schadet, verlor sie in kürzester Zeit ihre Fähigkeiten.

Integrität ist sicherlich sehr wichtig um hier Fähigkeiten zu entfalten.
Danke für Deinen interessanten Beitrag! :)
 
Lieber Werdender,
ich bin noch keiner falschen Hellsichtigkeit begegnet :)
Entweder man sieht was oder eben nicht.

Wir haben in einer Gruppe von Leuten jahrelang Hellsicht trainiert - davon die ersten 2 Jahre nur mit sofort nachprüfbaren Ergebnissen (zB was ist in einem Kuvert drin usw.). Es gibt Unterschiede, wer was gut wahrnehmen kann. Manche Leute sind gut mit Astralprojektion, andere mit Remote viewing, wieder andere sehen sehr leicht Energiefelder, andere spüren über weiter Distanzen, manche sind gut mit Zahlen, wieder jemand anderer kriegt akustisch Informationen (über inneres Hören) - das ist ein weites Feld.

Alles oben genannte hab ich über Jahre mitverfolgt und trainiert und gesehen wie unterschlich die Talente der Menschen sind.
Jeder, der sich für so eine Thematik begeistert, bringt mindestens ein Talent für diese Dinge mit.
Alle diese Aspekte würde ich als echt und authentisch einstufen.

Ich glaube, die Neigung sich mit bestimmten Themen überhaupt außeinander zu setzen ist eben dadurch bestimmt was man so mit bringt. Ganz so wie Dus beschreibst.
Wenn man keine natürlich Neigung hat, wird man gar kein Interesse haben.


Absolut! Eine Freundin von mir war sehr treffsicher in ihren hellsichtigen Fähigkeiten und fand damit beruflich verlorene Gegenstände. Als sie sich dann einem Lebenswandel zuwandte, von dem sie wußte, daß er ihr schadet, verlor sie in kürzester Zeit ihre Fähigkeiten.

Integrität ist sicherlich sehr wichtig um hier Fähigkeiten zu entfalten.

Danke für Deinen interessanten Beitrag! :)
Liebe auAnnaSelma!

Hellsichtigkeit ist nicht gleich Hellsichtigkeit: Hier gibt es ebenso das Moment der Täuschung und Illusion wie bei der sinnlichen Wahrnehmung!

Es ist durchaus nicht so, dass nur gute geistige Wesenheiten die Wanderung des Hellsichtigen begleiten! Die Schar derer,
die Trugbilder vortäuschen, in die Irre führen, durch schmeichelnde und wohlklingende Worte und wunderschöne Gesichte Vertrauen erwecken - aber sich auch nicht vor aggressiven Angriffen zurückhalten, ist alles andere als gering. Besonders der junge Geistesschüler ist jener Gefahr ausgesetzt, da er noch nicht in der Lage ist, Schein und Wahrheit auseinanderzuhalten. Der hellsichtig werdende muss während der subtilen Erkenntnislehre und auf seinen Exkursionen in die geistige Welt lange genug von seinem Meister begleitet werden, bis er ohne Wegweiser sich darin selbstständig orientieren und eigenverantwortlich handeln kann.

Selbstverständlich gibt es einfache und unkomplizierte Methoden, mittels derer man in überraschend kurzer Zeit hellseherische Erfahrungen zu machen fähig wird. Weshalb aber diese Schulen zu ihren raschen "Erfolgen" führen, hängt mit der entscheidenden Tatsache zusammen, dass sie den Schüler über die allerwesentlichste Voraussetzung, um in der geistigen Welt sicher und gefahrlos wandeln und handeln zu können, nicht unterrichtet: Eine starke und gefestigte seelisch-geistige Konstitution, erlangt durch schwerste moralische Selbst-Zucht und Prüfung. Und diese Vor-Schule erfordert alle vorhandene Frei-Willigkeit und Kraft zu selbstloser Hingabe, zu Leidens- und Lernbereitschaft für die Lehren und Weisungen des eigenen Schicksals.

Die Erfahrungen, die in der geistigen Welt gemacht und durch sie gemacht werden, sind tiefgreifend, erschütternd, überwältigend. Eine unreife haltlose Seele, die dort schwankt und schwindelt wie auf einem steuerlosen Schiff im Sturm, ist den Täuschungen und Schein-Wahrheiten wie auch den übel gesinnten Wesen, die auf sie warten und lauern wie gierige Wölfe, hilflos ausgesetzt, und auch ihr Schutzengel wird hier nicht eingreifen, weil er weiß und will, dass die negativen Erfahrungen aus selbstsüchtigen Intentionen heraus für sie notwendig sind, um die lebenswichtige Lektion daraus zu lernen. Und es sind nicht die wenigsten, die durch das im Schnell-Verfahren erworbene zweifelhafte Hellsehen unter schwersten psychischen Erkrankungen ihr Leben beenden - und mitunter aus eigener Hand...

Schönen Abend noch!

Werdender
 
Liebe auAnnaSelma!
Hi, interessante Anrede ;)
danke für Deinen Beitrag!
Hier gibt es ebenso das Moment der Täuschung und Illusion wie bei der sinnlichen Wahrnehmung!
Ja genau! So schließt sich der Kreis, denn wenn man gut angeschlossen ist (an das eigene Höhere Selbst nicht an irgendwas) kann einem da nix passieren.

Täuschungen und Illusionen treten auf, wenn man nicht gut mit sich selbst verbunden ist - das ist immer so im Leben, nicht nur bei sinnlichen und unsinnlichen (wenn ich das mal so benennen darf! :LOL:) Wahrnehmungen :)

Eine unreife haltlose Seele, die dort schwankt und schwindelt wie auf einem steuerlosen Schiff im Sturm...
Klingt, als hättest Du da Erfahrungen... :ROFLMAO:
Liebe Grüße!
 
Hi, interessante Anrede ;)
danke für Deinen Beitrag!

Ja genau! So schließt sich der Kreis, denn wenn man gut angeschlossen ist (an das eigene Höhere Selbst nicht an irgendwenas) kann einem da nix passieren.

Täuschungen und Illusionen treten auf, wenn man nicht gut mit sich selbst verbunden ist - das ist immer so im Leben, nicht nur bei sinnlichen und unsinnlichen (wenn ich das mal so benennen darf! :LOL:) Wahrnehmungen :)


Klingt, als hättest Du da Erfahrungen... :ROFLMAO:
Liebe Grüße!
Hallo, AnnaSelma!

Sorry für den Verschreiber!

Was eigentlich meinst Du mit "mit sich gut verbunden sein"? -

Mein ICH, mein Selbst muss selber in sich gefestigt und stabil sein und kraftvoll in sich selbst ruhen. Diese innere Stabilität und Ausgewogenheit muss geschult werden, um in der geistigen Welt sich voll und ganz den Wahrnehmungen und Eindrücken gefahrlos hingeben zu können. Nur wenn meine Sinne klar sind, ich mich gefühlsmäßig im Zaum habe und geistig vorbehaltlos den Dingen gegenübertrete kann, sind meine Wahrnehmungen objektiv und wahrhaftig, und nur dann kann ich wahrheitsgemäße Erkenntnis gewinnen.

Und schließlich muss die ethisch-moralische Entwicklung so vollkommen sein, dass man die wahrheitsgemäßen Erkenntnisse auch selbstlos hinschenken kann, ohne jegliche Gegenleistung. -

Täuschung und Illusion treten auf, wenn zum Einen die geistigen Sinnesorgane fehl- oder falsch ausgebildet sind, und wenn zum Anderen die geistige und moralische Haltung noch von kleinlich egoistischen und persönlichen Intentionen angeführt wird. Es gibt auch auf der geistigen Ebene Missbildungen, "rosa Brillen" und anderweitig ausgekünstelte Hilfsmittel, die die Wahrnehmungen ins falsche Licht rücken und verzerren. Aber diese Fehler und geistigen "Prothesen" muss man kennen, sie benennen und beurteilen können, um Irrtümer auszuschließen, man muss ganz genau um die Ursachen von Fehlurteilen wissen, wissen, wie sie auszubessern, zu vermeiden sind und ihnen auszuweichen möglich ist. Man muss wissen, dass es eine Art authentischen, dabei aber dennoch pathologischen Hellsehens gibt, wie dies etwa bei der Seherin Anna Katharina Emmerich oder bei Therese Neumann (von Konnersreuth) der Fall war. Krankhaft war deren Hellsehen allein durch den bedeutenden Umstand, dass es nicht bewusst gesteuert werden konnte und ausschließlich im Dämmerzustand auftrat, sodass sich die Person nach ihren Visionen nicht mehr an deren Inhalte erinnern konnte und man darauf angewiesen war, dasjenige, wovon sie sprachen, nur im Augenblick des Beiseins festhalten zu können. - Warum ist die Unfähigkeit des bewusst und bei wacher Geistesklarheit steuerbaren authentischen Hellsehens dennoch als krankhaft zu bezeichnen? - Weil die Ohnmacht des Bewusstseins der ideale Nährboden für allerlei dämonenhafte Wesenheiten ist, die nur darauf warten, den physischen Leib in Besitz zu nehmen und von dort aus fähig werden, das Erwachen des Bewusstseins für die geistigen Wahrnehmungen zurückzuhalten und die spirituelle Weiterentwicklung des Betroffenen zu verhindern.

In Schnellkursen können all jene fundamental wichtigen Dinge nicht erfahren werden, nicht nur, weil die "Lehrer" selber innerlich unausgereift sind, sondern weil auch die Lotusblumen bzw. Chakras gewissen Zeiten und Rhythmen ihrer Entfaltung und Entwicklung unterliegen. So bedarf etwa die Ausbildung des einfachsten und am leichtesten zu erlernenden ätherischen Hellsehens wenigsten einen Zeitraum von einem Jahr. Freilich gibt es Menschen, die weitaus schneller Erfolge erzielen; diese Menschen sind aber durch vorherige Inkarnationen bereits vorgebildet, sodass es nur noch eines erweckenden Anstoßes bedarf, um ihr ätherisches Wahrnehmungsvermögen zu erwecken. Hierbei hängt die Dauer bis zum Eintritt er ersten Erfolge an sich nicht von moralischen Entwicklungstand ab, sondern nur von der Konstitution des geistigen Sinnesorganes. Ganz anders aber ist es dabei mit den höheren Fähigkeiten...

Hat man all diese Fakten begriffen und verinnerlich, ist es auch ein Leichtes, echte Hellseher von Betrügern zu unterscheiden. Oft genügen nur wenige Worte, um Scharlatane als solche zu enthüllen, ohne selber hellsichtig sein zu müssen. So wie man weiß, dass wenn Wind aufkommt, alsbald Regen folgt, oder wenn eine Pflanze erschlafft, sie Wasser benötigt...

Kein echter Hellseher wird all dem widersprechen. Und kein authentischer Erleuchteter wird mit seiner Fähigkeit zu Markte traben und sich gegen Geld damit prostituieren, denn solches Gebaren ist mit dem moralischen Adel unvereinbar. Nicht der Hellseher preist sich dem Publikum an, sondern die einzelne Individualität wird zu ihm geführt, zu ihm persönlich, in seine anonyme Abgeschiedenheit vom Sensationsmarkt der Eitelkeiten. -

Schönen Tag!

Werdender
 
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Sorry für den Verschreiber!
Hi,
kein Problem! Ich bin bissl legasthenisch und verschreib mich selber dauernd :LOL:

Was eigentlich meinst Du mit "mit sich gut verbunden sein"?
Bei sich selbst sein. In der eigenen Mitte sein.
Man spürt das, indem man sich leicht fühlt und man zuversichtlich ist.
Es ist eine Art grundlos optimistisch sein.
Der Ort ohne Zweifel.
Ich kanns schwer beschreiben, aber man fühlt es, wenn man dort ist.

Was man braucht um an diesen Ort zu kommen, ist die Absicht, dort zu sein. Meditationserfahrung ist sicherlich hilfreich, also daß man seine Gedanken schon bissl meistert. Und die Fähigkeit zur Selbstreflexion sollte auch schon ein wenig vorhanden sein.

Wie gut und wie schnell man dort hinkommt, also "angebunden ist", hängt davon ab, wie verfeinert man ist. Ist viel Trauma und Streß in einem, fühlt man sich im Leben ungeliebt und ungeborgen, ist es schwieriger bis unmöglich sich anzuschließen oder ganz bei sich zu sein (wenn Dir der Ausdruck besser gefällt).

Manche Menschen können sehr schnell mit ihrem Höheren Selbst verbunden sein. Manche haben ohne Training diese Verbindung.
Andere brauchen erst noch Verfeinerung des eigenen Wesens und Übung.

Manche haben auch wenig Selbstvertrauen und tun sich daher schwer, ihr eigenes Höheres Selbst zu connecten. Sie glauben nicht, selbst etwas sehen zu können, sie zweifeln an ihrer Fähigkeit.
- Hier kann man das Selbstvertrauen durch üben haben und dann klapps.

Andere glauben, nur "besondere Menschen" können sehen und SIE nicht. Andere Menschen wären dazu begabt, sie sehen sich selbst aber als unbegabt.
- Das sind aber nur Blockaden, die man auflösen kann - wenn man will.


Fühlt man sich geborgen innerhalb von bestimmten Blockaden, wird man sie nicht auslassen, sie verteidigen und innerhalb ihrer Grenzen bleiben.

Danke für Deinen Beitrag, Werdender :)
 
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