B
Babyy
Guest
So, ich versuch es hier nochmals 
Langsam engt sich meine Suche nach Antworten ein.
Ich versuch mir kurz zu halten und trotzdem alle notwendigen Infos zu übermitteln:
Ich träume sehr intensiv und jede Nacht. An die meisten meiner Träume kann ich mich erinnern und ich kann sie auch deuten. Es gibt aber auch Träume, die mir im Alltag dann wieder als Déjà-vus begegnen. Ich pflanze im Traum bewusst einen Gedankengang ein, der gar nicht zum Thema passt und der sich in dem Moment, in dem das Déjà-vu dann eintritt, unweigerlich wiederholt. So wurde mir klar, dass der Traum zuerst da war und nicht das Ereignis. Es sind keine großartigen, wilden „Vorhersehungen“, sondern so Alltagsgeschichten und Kleinigkeiten, bei denen mir das auffällt (das besprechen der Einkaufsliste mit der Schwiegermutter, ein Gespräch in dem mir eine Freundin Neuigkeiten erzählt, usw). Momentan „fühle“ ich sogar, wann wieder ein Traum in „diese Welt“ kommt. Es ist als ob die Luft anders schmeckt und die Geräusche anders klingen. Alles ist dumpf wie durch Milchglas und es ist, als würde sich die Welt langsamer drehen und die Bewegungen in Zeitlupe ablaufen.
In meinen Träumen treffe ich auch immer wieder einen Mann, den ich schon kenne und der gemeinsam mit mir „gewachsen“ ist und „erwachsen“ wurde. Dazwischen hab ich ihn einfach ignoriert, weil es ab einem gewissen Alter ja nicht mehr „normal“ ist sich mit „Fantasiefreunden“ zu unterhalten.
In meiner Psychotherapie, die ich mal machte, war er auch immer vertreten. Wenn ich mein inneres Haus aufsuchen musste (meinen sicheren Ort), war er stets da. Er stand in einer Ecke oder irgendwo im Hintergrund. Meine Therapeutin meinte damals, er ist jemand, der auf meine Seele aufpasst und immer aufgepasst hat – vor allem auf diese Teile, die wegen gewissen Erlebnissen in meiner Kindheit im Unterbewusstsein ein Eigenleben gebildet haben.
Zusätzlich kommt noch dazu, dass ich mich auch immer wieder mal beobachtet fühle – aber anders beobachtet, nicht von ihm beobachtet, sondern als wären es fremde, die mich beobachten – deswegen habe ich mich vor einiger Zeit auch auf Schizophrenie untersuchen lassen. Vor allem auch deswegen, weil es mir manchmal vorkommt, als würde jemand mit mir reden (obwohl ich nicht wirklich Stimmen höre – ich weiß gar nicht, wie ich das beschreiben soll).
So wusste ich bereits vor meiner Freundin, dass sie schwanger ist. Ich konnte auch den Tod des Großvaters meines Mannes auf den Tag und fast auf die Stunde genau bestimmen (ich hätte den Todeszeitpunkt ca. 1 Stunde später angesetzt). Auch das Ende von Beziehungen kann ich fast auf die Woche genau vorhersagen.
Ganz extrem war es in der Zeit, als ich Kundaliniyoga betrieb und eben jetzt wieder, wo ich mit Hilfe von Akupunktur versuche Energieblockaden zu lösen.
Ich hab mich vor einiger Zeit schon intensiv damit beschäftigt. Jedoch haben mir die Leute, mit denen ich damals zu tun hatte, so einen Heidenangst eingejagt, dass es für mich einfacher war, das alles zu ignorieren und so zu tun, als wäre da nichts
Das geht aber nicht mehr. Ich will mehr wissen – auch wenn ich noch immer Angst habe. Ich will wissen was da ist und was es will. Warum ich diese Träume habe und diese Gefühle und warum ich mir einbilde, gewisse Dinge zu sehen, zu hören und zu wissen.
Bin ich hier richtig? Oder sollte ich doch in die Traumecke (wegen den Klarträumen)? Im Schamanismus war ich auch nicht ganz richtig um Antworten zu finden. Aber ich gebe nicht auf, bis ich am richtigen Ort angekommen bin
Langsam engt sich meine Suche nach Antworten ein.
Ich versuch mir kurz zu halten und trotzdem alle notwendigen Infos zu übermitteln:
Ich träume sehr intensiv und jede Nacht. An die meisten meiner Träume kann ich mich erinnern und ich kann sie auch deuten. Es gibt aber auch Träume, die mir im Alltag dann wieder als Déjà-vus begegnen. Ich pflanze im Traum bewusst einen Gedankengang ein, der gar nicht zum Thema passt und der sich in dem Moment, in dem das Déjà-vu dann eintritt, unweigerlich wiederholt. So wurde mir klar, dass der Traum zuerst da war und nicht das Ereignis. Es sind keine großartigen, wilden „Vorhersehungen“, sondern so Alltagsgeschichten und Kleinigkeiten, bei denen mir das auffällt (das besprechen der Einkaufsliste mit der Schwiegermutter, ein Gespräch in dem mir eine Freundin Neuigkeiten erzählt, usw). Momentan „fühle“ ich sogar, wann wieder ein Traum in „diese Welt“ kommt. Es ist als ob die Luft anders schmeckt und die Geräusche anders klingen. Alles ist dumpf wie durch Milchglas und es ist, als würde sich die Welt langsamer drehen und die Bewegungen in Zeitlupe ablaufen.
In meinen Träumen treffe ich auch immer wieder einen Mann, den ich schon kenne und der gemeinsam mit mir „gewachsen“ ist und „erwachsen“ wurde. Dazwischen hab ich ihn einfach ignoriert, weil es ab einem gewissen Alter ja nicht mehr „normal“ ist sich mit „Fantasiefreunden“ zu unterhalten.
In meiner Psychotherapie, die ich mal machte, war er auch immer vertreten. Wenn ich mein inneres Haus aufsuchen musste (meinen sicheren Ort), war er stets da. Er stand in einer Ecke oder irgendwo im Hintergrund. Meine Therapeutin meinte damals, er ist jemand, der auf meine Seele aufpasst und immer aufgepasst hat – vor allem auf diese Teile, die wegen gewissen Erlebnissen in meiner Kindheit im Unterbewusstsein ein Eigenleben gebildet haben.
Zusätzlich kommt noch dazu, dass ich mich auch immer wieder mal beobachtet fühle – aber anders beobachtet, nicht von ihm beobachtet, sondern als wären es fremde, die mich beobachten – deswegen habe ich mich vor einiger Zeit auch auf Schizophrenie untersuchen lassen. Vor allem auch deswegen, weil es mir manchmal vorkommt, als würde jemand mit mir reden (obwohl ich nicht wirklich Stimmen höre – ich weiß gar nicht, wie ich das beschreiben soll).
So wusste ich bereits vor meiner Freundin, dass sie schwanger ist. Ich konnte auch den Tod des Großvaters meines Mannes auf den Tag und fast auf die Stunde genau bestimmen (ich hätte den Todeszeitpunkt ca. 1 Stunde später angesetzt). Auch das Ende von Beziehungen kann ich fast auf die Woche genau vorhersagen.
Ganz extrem war es in der Zeit, als ich Kundaliniyoga betrieb und eben jetzt wieder, wo ich mit Hilfe von Akupunktur versuche Energieblockaden zu lösen.
Ich hab mich vor einiger Zeit schon intensiv damit beschäftigt. Jedoch haben mir die Leute, mit denen ich damals zu tun hatte, so einen Heidenangst eingejagt, dass es für mich einfacher war, das alles zu ignorieren und so zu tun, als wäre da nichts
Das geht aber nicht mehr. Ich will mehr wissen – auch wenn ich noch immer Angst habe. Ich will wissen was da ist und was es will. Warum ich diese Träume habe und diese Gefühle und warum ich mir einbilde, gewisse Dinge zu sehen, zu hören und zu wissen.
Bin ich hier richtig? Oder sollte ich doch in die Traumecke (wegen den Klarträumen)? Im Schamanismus war ich auch nicht ganz richtig um Antworten zu finden. Aber ich gebe nicht auf, bis ich am richtigen Ort angekommen bin