Helferberufe

Wo steht Euer Neptun?

  • Ja, ich haben Neptun im 10.Haus stehen

    Stimmen: 8 19,0%
  • Ja, ich habe Neptun im 7. Haus stehen

    Stimmen: 11 26,2%
  • Ja, ich habe ein Neptun/Sonne-Quadrat

    Stimmen: 9 21,4%
  • Ja, ich habe ein Neptun/Mond-Quadrat

    Stimmen: 14 33,3%

  • Umfrageteilnehmer
    42
Hi Urajup,

als Tochter fällt es mir natürlich schwer die eigene Mutter zu beschreiben. Wenn ich so vergleiche, was sie bereit ist, für jemand anderen zu tun und was sie in ihrem Leben für andere getan hat, empfinde ich es schon als extrem. Andere hätten sich in schwierigen Lebensumständen in ihre eigenen 4 Wände verzogen und hauptsächlich an sich gedacht. Meine Mutter kann ich mir gar nicht vorstellen, wenn sie anderen nicht hilft. Mittlerweile braucht sie bei manchen Dingen selbst Hilfe, aber ein großen Teil ihres Selbstbewußtseins bezieht sie daraus anderen zu helfen. Ich wäre glaube nicht bereit diese Belastungen für andere zu tragen.

Liebe Grüße
Ereschkigal
 
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Hallo liebe astroprofis!

Werde mir erlauben hier auch als laie meinen (astro)senf anzufügen:

Zu mir: Hab durchaus den hang zum helfen und bin nebenbei reikilehrer

Ich besitze keine der im poll gefragten konstellation, allerdings ein stark besetztes 12. haus (sonne, mond u merkur, letztere in konjunktion).
Neptun steht ürbigens im 6ten und bildet ein "schwaches quadrat" zu jupiter ... (+6 grad) und eine opposition zu saturn (+ 7 grad). Welche rolle spielt neptun denn eigentlich in sachen sozialverhalten?

Bitte lachts mich net aus ob meiner formulierungen, geb mein bestes :)

Liebe grüße
Christian
(meine daten: 23.5.1974, 5:49, linz austria)
 
Hallo..

ich arbeite seit sehr vielen Jahren "helfend" und hab Neptun auf der Spitze 1/2 als Herrscher von 5.

Neptun hat bei mir sieben Verbindungen - u.a. eine blaue zu Mond in Steinbock in Konj. zum IC.

Ich für mich ziehe dieses Thema eher aus meiner Saturn-Chiron-Konjunktion in Fische in 5. Meine Sonne steht ausserdem in Jungfrau (die ja auch gern sowas macht) in 11.

Liebe Grüsse
Gaby
 
Hallo Urajup :)

wie es sich mit einem Burnout lebt? Bescheiden. Ich habe es mit Pillen weggeschluckt und mit Alkohol weggetrunken. Das ging eine ganze Weile.

Vor mehr als 3 Jahren war dann endgültig Schluß. Erst der Entzug von den Pillen, dann vom Rest. Ich habe eine 4monatige Therapie gemacht und bin immer noch in Beratung und recht aktiv in der Selbsthilfe. Zur Zeit mache ich eine Umschulung.

Ich erhole mich nur sehr langsam. Mir wird alles schnell zuviel und ich brauche viel Ruhe. Aber ich bin seit über 2 Jahren clean und gewinne an Selbstwertgefühl und Stabilität. Mir kommt es vor, als sei ich der Hölle entronnen.

Lieben Gruß
Rita
 
Hallo Rita..

Burnout kenne ich auch und hab Jahre gebraucht, das Muster zu verändern (Wurde mit jeder Neptun-Auslösung besser). Tatsache aber ist, dass ich nie mehr so belastbar wurde, wie ich es vor dem Burnout war.

Manchmal fällt es mir schwer, das meiner Umwelt zuzumuten - und mir selbst auch. :rolleyes:

Liebe Grüsse
Gaby
 
Hallo Gaby :)

Burnout kenne ich auch und hab Jahre gebraucht, das Muster zu verändern (Wurde mit jeder Neptun-Auslösung besser). Tatsache aber ist, dass ich nie mehr so belastbar wurde, wie ich es vor dem Burnout war.

Mir schwant, daß ich nie wieder so belastbar sein werde. Ich merke es täglich. Manchmal frage ich mich, ob ich je wieder zu 100% arbeitsfähig sein werde. In gewisser Weise bin ich robuster geworden, aber es gibt vieles, was ich nicht mehr kompensieren kann. Ein echtes Problem habe ich mit Nebengeräuschen und ständigem "Geschnatter" um mich herum.

Manchmal fällt es mir schwer, das meiner Umwelt zuzumuten - und mir selbst auch. :rolleyes:

Je nun, die Umwelt mutet sich doch auch uns zu. ;)

Lieben Gruß
Rita
 
hallo urajup,

bin relativ neu hier und habe nicht viel ahnung von astrologie. es würde mich aber interessieren, warum ich nach einer dringend notwendigen kur im letzten sommer mein penetrantes (?) helfenwollen immer besser in den griff zu bekommen scheine - interessante formulierung, trifft genau. meine daten schicke ich per pn, vielleicht passen sie doch, immerhin mond-neptun-quadrat.

lg
mira
 
Urajup schrieb:
Astrologisch gesehen interessiert es mich, wer von Euch einen sogenannten "Helferberuf" ausübt (Sozialpädagoge, Arzt, Krankenschwester, Therapeut, Seelsorger ec.) und in seinem Horoskop den Neptun im 10. oder 7. Haus stehen hat.
Ganz wichtig auch: Bestehen Verbindungen Neptun/Mond
oder Neptun/Sonne?


LG
Urajup

Hallo Urajup,

ich weiß zwar nicht, wie meine Sterne stehen :) übe aber einen von Dir als "Helferberuf" bezeichneten Beruf aus. Ich bin entschieden gegen diese Bezeichnung. "soziale Berufe" trifft es wohl eher. "Helferberuf" asoziiert "Helfersyndrom" was keinesfalls ein Grund sein sollte einen sozialen Beruf zu ergreifen. Im Gegenteil, bei wem das Bedürfnis zu "helfen" so groß ist, daß er meint, es zu seinem Beruf machen zu müssen, ist da meist fehl am Platz, da dies oft Menschen sind, die viel Anerkennung suchen und brauchen (ich bin gut, weil ich anderen helfe, ...), welche in sozialen Bereichen oft jedoch nur spärlich ausgeteilt wird.

Lieben Gruß, Rupa
 
Rupa schrieb:
Hallo Urajup,

ich weiß zwar nicht, wie meine Sterne stehen :) übe aber einen von Dir als "Helferberuf" bezeichneten Beruf aus. Ich bin entschieden gegen diese Bezeichnung. "soziale Berufe" trifft es wohl eher. "Helferberuf" asoziiert "Helfersyndrom" was keinesfalls ein Grund sein sollte einen sozialen Beruf zu ergreifen. Im Gegenteil, bei wem das Bedürfnis zu "helfen" so groß ist, daß er meint, es zu seinem Beruf machen zu müssen, ist da meist fehl am Platz, da dies oft Menschen sind, die viel Anerkennung suchen und brauchen (ich bin gut, weil ich anderen helfe, ...), welche in sozialen Bereichen oft jedoch nur spärlich ausgeteilt wird.

Lieben Gruß, Rupa


Hallo Rupa,

danke für Deine Anteilnahme.

Nun, die Bezeichnung "Helferberuf" ist nebensächlich. Wichtig sind mir Menschen, die in helfenden oder wenn Du willst, in sozialen Berufen arbeiten und die von mir angesprochenen astrologischen Konstellationen haben.
Oft besteht mit den "erwählten" Berufen hier ein Zusammenhang.
PS: Was kränkt dich an der Bezeichnung "Helfersyndrom"?
Warum hat dieses Wort für Dich einen negativen Beigeschmack?

Alles Liebe
Urajup :)
 
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Urajup schrieb:
Hallo Rupa,

danke für Deine Anteilnahme.

Nun, die Bezeichnung "Helferberuf" ist nebensächlich. Wichtig sind mir Menschen, die in helfenden oder wenn Du willst, in sozialen Berufen arbeiten und die von mir angesprochenen astrologischen Konstellationen haben.
Oft besteht mit den "erwählten" Berufen hier ein Zusammenhang.
PS: Was kränkt dich an der Bezeichnung "Helfersyndrom"?
Warum hat dieses Wort für Dich einen negativen Beigeschmack?

Alles Liebe
Urajup :)

Ich werde versuchen das zu erklären, obwohl ein Psychologe das sicher besser könnte :) .
Helfersyndrom ist eine Bezeichnung für eine Störung im Sozialverhalten. D.h. es ist kein gesundes, normales Verhalten. Man will helfen, um sich damit selber zu bestätigen. Die Person, der derjenige "hilft" steht nicht im Vordergrund, sondern der "Helfer". Das Helfen ist also Mittel zum Zweck. Außerdem ist die geleistete "Hilfe" nicht immer das, was der andere wirklich braucht. So hart sich das auch anhört, ich arbeite viel mit Süchtigen und Obdachlosen und da ist oft ein symbolischer Tritt in den Hintern hilfreicher. Jemand mit "Helfersyndrom" ist dazu meist nicht in der Lage.

Lieben Gruß, Rupa
 
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