hautausschlag psychosomatisch?

B

Babyy

Guest
Hallo!

Frage: weiß einer von euch zufällig, ob ein Hautausschlag psychosomatisch bedingt sein kann und wenn ja, wechle "Störung" dahinter stecken könnte?

Bin mittlerweile seit einer Woche in Behandlung und statt besser wirds immer schlimmer...
 
Werbung:
hallo Babyy,

solange Du das Gefühl hast, in der Behandlung gut aufgehoben zu sein, kannst du doch Deine Bedenken dort äußern und Fragen stellen?
Ansonsten würde ich den Behandelnden wechseln.

Wenn der Hautausschlag keine allergische Reaktion auf etwas ist, kann es ein psychosomatisches Symptom sein.
Und wenn z.B. mit homöopatischen Mitteln behandelt wird, spricht man oft von der "Erstverschlimmerung"
KANN also normal sein, MUSS aber nicht, da wir ja keinen Einblick in die Sahce haben.

Frag deinen Behandler
 
Hallo!

Frage: weiß einer von euch zufällig, ob ein Hautausschlag psychosomatisch bedingt sein kann und wenn ja, wechle "Störung" dahinter stecken könnte?

Bin mittlerweile seit einer Woche in Behandlung und statt besser wirds immer schlimmer...

Die Haut ist unser größtes Organ und sie bildet mitunter eben auch ab,was so in uns lebt...welche Störung dahinter steckt,kann ja hier keine beantworten,der dich nicht kennt.Da du schon in Behandlung bist, wäre es ratsam, diese Frage auch dort zu stellen.
 
Hallo!

Frage: weiß einer von euch zufällig, ob ein Hautausschlag psychosomatisch bedingt sein kann und wenn ja, wechle "Störung" dahinter stecken könnte?

Ja, ein ausschlag kann psychisch bedingt sein. Neben schutz vor mechanischen, chemischen und thermischen einflüssen, dient die haut auch als ausscheidungsorgan und als abgrenzungsorgan für innere prozesse. Wenn du dich innerlich ge - oder betroffen fühlst, kann sich das über die haut (ausschlag) zeigen - muss aber nicht.

Eine weitere möglichkeit, wenn es sich nicht um eine klar diagnostizierte krankheit handelt, ist das ausscheiden von 'abfallstoffen' über die haut. Falls du also über eine gewisse zeit ein medi oder andere substanzen zu dir genommen hast, kann es einige zeit später reaktiv zu einem ausschlag kommen, über den der körper abfallprodukte ausscheidet. Diese phase kann mal ein paar wochen dauern.

Bin mittlerweile seit einer Woche in Behandlung und statt besser wirds immer schlimmer...

Eine woche behandlung ist für eine hautkrankheit/ausschlag keine zeit. Behandlungen der haut sind oft langwierig, du brauchst also ein wenig geduld. Manchmal kommt es zu einer Verschlimmerung, weil ein prozess ablaufen muss.
Viel trinken, allenfalls etwas einreiben gegen das austrocknen.

Ich nehme an, die notwenigen blutuntersuchungen wurden gemacht, ev. zum bsp. borreliose testen und auch ausschläge bei kinderkrankheiten beachten. Sei aufmerksam, wenn punktförmige einblutungen bestehen. Wenn dein allgemeinzustand generell gut ist, liegt vermutlich nichts tragisches vor.

Alles gute:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hatte schon einige Male Hautausschläge, die man nicht genau zuordnen konnte. Einmal wurde eine Art Unverträglichkeitsreaktion auf ein Nahrungsmittel vermutet, da gab es dann drei Tage Schonkost und tatsächlich war der Ausschlag nachher weg (kann natürlich sein, dass er auch einfach so in der Zeit abgeheilt wäre). Beim nächsten Mal fanden die Ärzte keine echte Erklärung und verschrieben Salben, die überhaupt nicht halfen, ich habe dann damals alle synthetischen Textilien, die unmittelbar auf der Haut liegen, ausgemustert und durch Baumwolle ersetzt und ansonsten nur Rescue-Salbe geschmiert und nach einer Woche war der Spuk vorbei.
 
Die Haut/Hautausschlag hat was mit Abgrenzung zu tun, hab ich mal gelesen.

Google: "Haut Abgrenzung"

Bei Hautproblemen ist es – zusätzlich zu allen anderen Maßnahmen – wichtig, sich seiner „Grenzen“ bewusst zu sein.
Die folgenden Fragen können Klarheit bringen:

Bin ich in der Lage mich abzugrenzen?
Weiß ich wo meine Grenzen sind?
Achte ich meine Grenzen?
Achten andere Menschen meine Grenzen?
Was hilft mir meine Grenzen wieder zu stabilisieren?
Was gibt mir Sicherheit?

http://www.hautsache.de/Neurodermitis/Komplementaermedizin/Natur-heilt.php

Edit: "... Unsere Haut ist sowohl ein Grenzorgan, als auch ein Beziehungsorgan ..."
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht zu vergessen die Haut als *Kontaktorgan*.
Wird gerne unter den Tisch gekehrt.
 
Tonerstaub von Kopieren und Laserdruckern wird oft unterschätzt.

Eine andere Geschichte:
Im Urlaub hatte jemand mit Hautausschlag an den Unterarmen so leid getan,
daß ein anderer ihm mit den Händen den Befall wie eine Art geistige Hülle, wie Handschuhe, abgestreift hat und am nächsten Tag war der Ausschlag weg.
 
Das eine gute psychische Verfassung es erschwert krank zu werden ist wohl klar.
Die Haut, die wie die Wasseroberfläche eines See's ist zeigt uns die unterschiedlichsten Dinge an.
Wenn dumedikamentiv dagegen vorgehen willst und sei es "nur" mit Hausmitteln odet Heilkräutern, wäre es trotzdem sinnvoll, abklären zu lassen, was es ist. Ausschlag, Ekzem, Pilz, Milbe o.ä.
Dann kannst du mal gezielt gegen das Symptom vorgehen. Die Ursache oder Herkunft bleibt mögl. noch bestehen, ausgenommen der Arzt stellt klar fest, was die Ursache ist. Nachdem du aber ja ohnehin in Behandlung bist (in welcher) wäre der Behandler wohl mal erste Anlaufstelle bei Unzufriedenheit. Allergietest wäre vll. ganz ratsam? Für eine energetische Abklärung müsstest du vorbeikommen, es ist möglich, dass durch unbewusste Abneigungen energetische Fülle oder Leere Zustände entstehen, das Kreuzreaktionen auftreten, die durch unterbewusste Assoziationen solche "Blüten" treibt. Die Haut ist "Grenze" nach aussen, da beginnt das physische ICH!
 
Werbung:
Erstmal danke für eure Antworten.

Ich bin im LKH in der Dermatologie in Behandlung. Allergietest wurde gemacht, negativ und Bluttest muss ich noch aufs Ergebnis warten.

Meine Mutter hatte gemeint, dass der Ausschlag sicher psychisch ist.
Ich hab meine Arbeitsstelle aufgegeben, weil der Druck, der dort auf mir lastete nicht mehr tragbar für mich war. Kleinere Erkrankungen wurden einfach wegignoriert, weil man muss ja funktionieren.
Das hab ich ca. 2 Jahre so praktieziert bis ich endlich gemerkt habe, dass ich nicht mehr kann.

Jedenfalls hab ich jetzt im Jänner gekündigt und müsste noch bis Mitte März arbeiten. Mein Chef besteht auch darauf, aber ich gehe schon mit so einem Widerwillen hin.

Deswegen ist meine Frage auch aufgetaucht. Meine Mutter meinte eben, dass das sicher nervlich bedingt ist.
 
Zurück
Oben