hast du 10 min. zeit für meditieren?

Es war einmal eine Müllerstochter dessen Vater, der Müller, behauptete das sie, seine Tochter, Stroh zu Gold spinnen könne. Was darauf der König verlangte ist vielleicht hinlänglich bekannt. Das Rumpelstilzchen, ein Felskobold, verlangte das erstgeborene Kind der Müllerstochter, und bot damit eine Chance, um sie und ihren Vater vor königlicher Strafe zu bewahren. Felskobolde kennen keine menschlichen Weisheiten und leben dennoch ebenfalls das was den Menschen fühlen lässt. Denn das Rumpelstilzchen hatte Mitgefühl, als die einstige Müllerstochter und inzwischen gewordene Königin um ihr Kind flehte. Es, das Rumpelstilzchen, räumte der Königin nur aus Mitgefühl noch eine Chance ein ihr Erstgeborenes, trotz Versprechen, behalten zu dürfen. Das Herzblut der Königin und die Unachtsamkeit vom Rumpelstilzchen ließ geschehen was geschehen durfte. Das Kind blieb bei der Königin.

Eine Weisheit dieses alten Märchens kann sein, muss nicht, dass es zusammengehöriges und nicht zusammengehöriges gibt und fremdes Zueigenmachen meist nie wirklich gut ausgeht. Der Anstoß ist der Müller, welcher Dinge ausplaudert, welche nicht mit ihm und nicht mit seiner Tochter übereinstimmen. Das Rumpelstilzchen muss dabei nicht, kann sehr wohl, aber muss nicht als Störenfried erkannt werden. ;)


Ich habe mich mit dem Märchen auseinandergesetzt und brauche deine Deutung nicht. Das kann man eigentlich nur selber tun. ;) Jedenfalls, die Grundlage ist finsteres Patriarchat.
 
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Dieses eine Blatt segelte im Wind...und dachte, dass es dem Himmel schon so nah...
den Boden nie mehr berühren würde...
bis zu dem Moment
als es gelandet ist ....
(Meine heutigen Eindrücke und Erlebnisse in der Natur...meine Hunde haben nur Grasbüschel am Boden interessiert...sie haben nur nach unten, und nicht nach oben geblickt...)
 
Noneytiri löste bei mir eine Idee aus, welche mich darauf brachte, weshalb vielleicht ich missverstanden werden könnte. Daher korrigiere ich meinen eigenen Post #10596 wie folgend.:

Selbst reihe ich nicht Zitat an Zitat und wünschte mir, bei Zitaten, auch mehr vom Zitierenden selbst lesen zu dürfen.

Ein Fisch zitiert nicht wie nass Wasser ist und wie Fische schwimmen könnten und am besten schwimmen sollten.
Ein Mitmensch spricht mich z.B. viel intensiver an, wenn er, oder sie persönlich auf Mitmenschen zugeht, dabei durchaus auch ab du an zitiert, aber wie erwähnt, auch dessen persönliches zum Vorschein tritt. Selbst vermeide ich Zitataneinanderreihungen, obwohl damit zwar vielleicht die Urheber der Zitate bekannter werden und wir vielleicht über dessen Aussagen, oder Lehren diskutieren könnten.

Ebenso verhält es sich bei mir mit meinem Meditieren und einem spirituellen Wissen. Es lebt mich bereits und ich würde gerne auch hier ebenfalls Gelebtes von anderen lesen. Bücher und Videos, von anderen weisen Menschen, kann ich selbst lesen und anschauen.


Selbst liebe ich im übrigen alle hier und nicht eine/n mehr und eine/n andere/n weniger, gleichgültig wie wenig oder wie viel wer meditiert, zitiert, schreibt oder plaudert.

Ping
 
Um wie viel heller ist die Sonne selbst, gegenüber einem Foto, worauf sie zu sehen ist?


Um wieviel näher sind Gespräche, jetzt lebender Menschen, als wir den weisesten Worte Buddha’s nahe sein können?



Um wieviel bewegender können Begegnungen sein, wenn wir Nichtanwesende nicht anwesend sein liessen?



Wer hat sein Gegenüber so gut Verinnerlicht, dass er, oder sie das Selbe sagte, wie sein Gegenüber?



Ich selbst spreche und schreibe hier selber, egal wie unvollkommen ich bin.



Auf dieser Ebene würde ich gerne auch hier Menschen begegnen und auch mit ihnen meditieren.


GONG
 
es war einmal ein wir
dieses fühlte sich sehr
einsam

eines schönen morgens
spazierte ein anderes wir
vorbei

da sagte das erste wir sehr erfreut
"hallo du"

das andere wir schaute sehr pikiert
und antwortete wichtig

"ich bin kein du,
ich bin ein ich"

"ach so, dann entschuldige bitte"
sagte das wir traurig zum ich

und blieb weiterhin einsam
 
hallo @troubleshooter , können wir es wie folgend schreiben? :ROFLMAO:

es war einmal ein Mensch, mit seinem Ich

eines schönen morgens
spazierte ein anderer Mensch, mit seinem Ich
vorbei

da sagte der zweite Mensch sehr erfreut,
"hallo wir"

der erste schaute sehr verwundert
und antwortete erstaunt

"Ich bin kein wir,
ich bin ein Mensch und ein Teil von mir bin Ich und wir könnten einander begegnen"

"ach so, dann entschuldige bitte"
sagte der zweite Mensch traurig zum Ersten ...

und blieb in irgendeinem Wir weiterhin einsam
 
Zuletzt bearbeitet:
hallo @troubleshooter , können wir es wie folgend schreiben? :ROFLMAO:

es war einmal ein Mensch, mit seinem Ich

eines schönen morgens
spazierte ein anderer Mensch, mit seinem Ich
vorbei

da sagte der zweite Mensch sehr erfreut,
"hallo wir"

der erste schaute sehr verwundert
und antwortete erstaunt

"Ich bin kein wir,
ich bin ein Mensch und ein Teil von mir bin Ich und wir könnten einander begegnen"

"ach so, dann entschuldige bitte"
sagte der zweite Mensch traurig zum Ersten ...

und blieb in irgendeinem Wir weiterhin einsam

eine sehr verwunderliche auslegung.
was treibt dich an anderer menschen geschriebenes zu korigieren, umzudeuten oder gar unzuschreiben?
sehr sonderbar.

:morgen:
 
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