Hasspartner?

Xonolil

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LOST

Hancock

Adidas - Puma





Muss man, wenn man anstrebt, zumindest nach einigen Wiedergeburten, ins "Ewige Leben" zu kommen, einen Hasspartner haben?
Ich wäre ja schon tendenziell weiter - von vielen verschiedenen männlichen Schlangen bedrängt (unsichtbar in der U-Bahn z.B.).
Die Frau und der Mann in den "Purpurnen Flüsse (dem Film)", die Jahrzehntelang eine Bank geteilt haben.


Und wenn ja - wie vermeidet man es, dass die Beziehung schicksalhaft wird?
Ich glaube nämlich, dass ich in der richtigen Welt lieber meine Lieben hassen darf.
Wenn ich den Hass unter Kontrolle gebracht habe.


[Zu den Infos:
in der Serie "LOST" kämpft jemand gegen jemand anderen, den er nicht umbringen kann.
Hancock ist ein schlechtes Beispiel, weil sich die Partner da lieben, aber zerstört werden, wenn sie es tun...
Die Gründer von Adidas und Puma waren, glaub ich Geschwister, die sich gehasst haben.
EIn Weiteres Beispiel ist die Musikgruppe "Empire of the Sun", die auch das Diesseitige hervorheben und deren "Marketing".]
 
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Ein Hasspartner wäre ein Feind, und da es keine Feinde gibt ist es eine Illusion.
 
Eine schicksalshafte Begegnung lässt sich nicht vermeiden. Und ab dem Moment, wo sie da ist, weiss der oder die Betroffenen instinktiv, dass sich alles verändert und nichts mehr so sein wird wie zuvor.

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Zitat Rote oder Blaue Pille aus der Matrix oben:
"Glaubst du ans Schicksal? Nein!
Warum nicht?
Mir missfällt der Gedanke, mein Leben nicht unter Kontrolle zu haben."
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Der Dialog aus der Matrix ist auch bezeichnend für unsere Gesellschaft und uns Menschen. Sehr gut zu beobachten in diesen Tagen im Zusammenhang mit dem Virus. Verbissen flüchten sie sich in Erklärungen, Glaubensrichtungen und Statistiken und wollen Antworten auf diese Scheisse die da abgeht zwischen Himmel und Hölle.

Seit Menschengedenken ist das so. Denken wir an die Götterwelten, Schamanen, Druiden, Vedischen, Christen und und und.... heute in der Welt des Materialismus glaubt man lieber den Ärzen und der Wissenschaft, am liebsten dem, was empirisch belegt worden ist.

Schlussendlich geht es um das eigene fucking Leben oder Überleben. Wir denken, wir hätten es unter Kontrolle. Illusorisch, oder? Dabei kann morgen alles anders sein. Wuschhhhh...... weg....

Wie soll sich da ein Schicksal vermeiden lassen? Geht nicht.

Irgendwie müssen wir mit dem Leben klarkommen oder wir gehen daran zu Grunde. Entscheidet man sich fürs Leben, dann ist das Gefühl des Hasses ein schlechter Begleiter und macht das Ganze nur noch schlimmer.

Hass macht unfrei. Eigentlich wie die Liebe.
 
Unfrei macht....
Die Liebe zum eigenen Kind .
Mit der Liebe zu seinem Tier.
Die Liebe zu seinem Liebsten oder zu seiner Liebsten.

Vielleicht sogar die Liebe zu sich selber?

Das ist ja auch gut so, denn Liebe bindet und verbindet.

Sonst würden wir unsere Schutzbedürftigen verhungern und verdursten lassen. An der nächsten Strassenecke aussetzen, wenn wir ihnen überdrüssig sind.

Es ist doch auch schön, dieses Commitment in der Liebe.
Ob wir sie nun dem Tier oder dem Kind schenken.
Oder ob wir eine Liebe in einer offenen Beziehung leben.

Fühlst du dich frei, wirklich frei, vollumfänglich frei in der Liebe zu einem nächsten Wesen?
 
Das ist ja auch gut so, denn Liebe bindet und verbindet.

Sonst würden wir unsere Schutzbedürftigen verhungern und verdursten lassen. An der nächsten Strassenecke aussetzen, wenn wir ihnen überdrüssig sind.
Wenn Liebe nicht binden würde, aber dennoch da wäre, würden wir ihrer doch nicht überdrüssig werden, oder sie verhungern lassen.

Ich fühle mich eher unfrei, wenn ich nicht lieben kann.
 
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Unfrei macht....
Die Liebe zum eigenen Kind .
Mit der Liebe zu seinem Tier.
Die Liebe zu seinem Liebsten oder zu seiner Liebsten.

Vielleicht sogar die Liebe zu sich selber?

Das ist ja auch gut so, denn Liebe bindet und verbindet.

Sonst würden wir unsere Schutzbedürftigen verhungern und verdursten lassen. An der nächsten Strassenecke aussetzen, wenn wir ihnen überdrüssig sind.

Es ist doch auch schön, dieses Commitment in der Liebe.
Ob wir sie nun dem Tier oder dem Kind schenken.
Oder ob wir eine Liebe in einer offenen Beziehung leben.

Fühlst du dich frei, wirklich frei, vollumfänglich frei in der Liebe zu einem nächsten Wesen?

Ich denke, du beschränkst dich selbst, Freiheit ist zu tun und zu lassen was man will. Freiheit und Liebe sind kein Widerspruch.
Eine Anhaftung kann auch umgekehrt in der Verleugnung der Liebe geschehen, meist bindet Widerstand und Ablehnung sogar stärker.
Es geht also nicht um die Liebe, sondern um die Anhaftung in negativer, oder in scheinbar positiver Weise, Liebe die keine Liebe ist.
 
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