das problem löst sich, wenn bewusst wird dass es keinen freien willen gibt und der mensch wie wir ihn kennen ihn absolut nicht besitzt.
der wille ist immer diener des "gemüts"
ein eigenständiger "wille" ist immer ein zügelloser und spekulativer wille.
hass ist also eher ein resonanz- oder entsprechungsphänomen
wenn es um buddhismus geht spielt aber weder hass noch sein pendant eine rolle!!! beide sind teile EINes prinzips!!!
die bhagavatgita beschrieb es für mich bisher am greifbarsten: handeln ohne an der ahndlung selbst oder dem resultat zu haften
oder das tao: dem handelnden "nicht"-tun
mit der speziell buddhistischen sprache bin ich nicht so vertraut, da vieles vom tibetanischen okkultismus vereinnahmt wird
soweit es sich aus dem wikizitat ablesen lässt handelt es sich um eine etwas unglückliche aufzählung des klassichen missverständnisses von karma und praktiziertem yoga (meint weder die sportliche noch die okkulte spielform^^)
hass als willensakt zu lesen wäre eine missachtung der zusammenhänge