Haselnussbaum

Werbung:
Ich habe geträumt ich stand auf einem Schulhof und habe von einem Haselnussbaum die Nüsse gepflückt.

Hallo Shirel!

Nüsse... das erinnert mich ans Nüsse knacken und das erinnert mich wiederum daran, dass man manchmal sagt, wenn man ein Problem gelöst hat, es war eine "ganz schön harte Nuss"

Schule deutet symbolisch auf das Lernen hin.

Evtl. sollst du lernen (Schule), Nüsse (Probleme) zu pflücken, um sie dann zu knacken. :)

Liebe Grüße
Nordluchs
 
Die Kelten hielten Haselnussbäume für äusserst wichtige Zauberpflanzen. Sie sollen anscheinend Kreativität, Schöpfung, Poesie usw fördern.
 
Hallo Shirel,

ich kann mich hier nur anschließen. Es geht für dich darum, Probleme, die du dir aufgeladen hast, zu lösen. Du sollst dir einen Lösungsweg erarbeiten, der zum Erfolg führen wird, wenn du dich bemühst.

Liebe Grüße
Alissa
 
Danke für eure Antworten. Jaaaaa Nüsse knacken, warum bin ich nicht selber darauf gekommen :danke: Ich habe in der Tat im Moment eine harte Nuss zu knacken, aber wahrscheinlich ist die Zeit noch nicht reif ich soll vorher noch etwas lernen

Schönen Tag euch

Shirel
 
Werbung:
Hallo

Ich habe geträumt ich stand auf einem Schulhof und habe von einem Haselnussbaum die Nüsse gepflückt.

LG Shirel

Vielleicht willst Du unterbewusst mit jemandem in die Haseln gehen?

Das sagt Wikipedia dazu:

Die Hasel ist ein Symbol für Lebens- und Liebesfruchtbarkeit; Unsterblichkeit; Frühling und glückhaften Beginn; Wunscherfüllung; Glück. Sie hat wie der Schwarze Holunder in Mitteleuropa eine lange kulturelle Tradition. Haselzweige waren häufig Teil von heidnischen wie auch christlichen Grabfunden.

Als sehr altes Nahrungsmittel dürfte die Hasel schon bei Steinzeitkulturen einen hohen Stellenwert besessen haben. Zumindest aus germanischer Zeit ist überliefert, dass die „Frau Haselin“ nicht gefällt werden durfte. Fremde durften von Haselsträuchern nicht mehr als eine Handvoll Nüsse nehmen.

Im antiken Rom war die Hasel ein Friedenssymbol. Unterhändler bei Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen hatten als Zeichen ihrer guten Absichten einen Haselzweig in der Hand. Noch in historischer Zeit wurden in Deutschland Mahl- und Gerichtsstätten mit den „Summerlatten“, den Johannistrieben der Hasel, abgesteckt. Haselzweige dienten auch als Grenzsteine. Der Weiser-Stab von Gerichts- und Forsthoheit bestand aus Haselholz.

Dem Strauch wurden auch abwehrende Eigenschaften zugesprochen: Mit einem Haselzweig sollte man sich Schlangen und Hexen erwehren können. Daher wünschte sich auch Aschenputtel eine Haselgerte für das Grab ihrer Mutter.

Haseln wurde und wird die Eigenschaft zugeschrieben, Kraftströme fließen zu lassen. Daher werden Haselruten als Wünschelruten verwendet. Der Strauch soll auch vor Blitzschlag schützen und störende Erd- und Wasserstrahlen ableiten. Der Haselzauber war zwar schon in frühfränkischer Zeit (Lex ripuaria) verboten worden, blieb aber noch über Jahrhunderte bestehen. Der Glaube an die Wünschelrute blieb bis ins 17. Jahrhundert allgemein verbreitet. Man wollte Schätze, Metalladern und Quellen damit aufspüren. Diese Verwendung ist etwa in Georgius Agricolas „De re metallica“ von 1556 abgebildet. Der Gebrauch als Wünschelrute hat sich bis heute erhalten. Eine prosaischere Verwendung der Hasel erschließt sich aus der Redewendung „jemanden mit Haselsaft erquicken“: als Prügelstock.

Bei der heiligen Hildegard von Bingen war die Hasel nicht in hohem Ansehen: Der Haselbaum ist ein Sinnbild der Wollust, zu Heilzwecken taugt er kaum.[8] Nüsse wurden nämlich mit Sexualität und Fruchtbarkeit in Verbindung gebracht. Diese sexuelle Konnotation der Hasel ist etwa im Volkslied zu erkennen:

Die Nachtigall singt auf kein Tannenbaum,
Schlagt in der Haselnussstaudn...[8]
Die Nachtigall singt nur während der Weibchensuche, nach der Paarung nicht mehr. Die Redewendung in die Haseln gehen steht für ein Stelldichein. Die Volkssprüche viel Hasel, viel Kinder ohne Vater und der ist aus einer Haselstaude entsprungen weisen auf den außerehelichen Charakter solcher Verbindungen hin. Die in vielen Gegenden übliche Sitte, seiner Liebsten am 1. Mai ein Birkenbäumchen vor das Fenster zu stellen, wurde durch das Setzen eines Haselstrauches abgewandelt und das betreffende Mädchen dem Spott übergeben. Aus der Normandie ist dieser Brauch bereits aus dem Jahr 1393 belegt[8] Aufgrund dieser Sexualsymbolik wurde die Hasel als Aphrodisiakum verwendet: zu Pulver gebrannte Haselrinde wurde ins Essen gemischt, oder es wurde Haselnussöl verwendet.

Als Glücksbringer und Fruchtbarkeitssymbol wurden in Rom, in England und in Südwestdeutschland der Braut bei der Hochzeit ein Korb mit Haselnüssen geschenkt, oder man bewirft das Brautpaar mit Haselnüssen. Im alten Rom warf der Bräutigam Nüsse unter die Gäste
 
Zurück
Oben