FIWA. Du kannst so viele Links anschleppen wie du willst, was nutzen sie dir? Weshalb bringst du ueberhaupt Links? Weil du es musst!
Ich habs persoenlich "erlebt". Wann irgendwas in den Hinterkulissen anfing, spielt keine Rolle. Und von Hartz I bekamen wir nix "zu spueren".
Der UMBRUCH geschah 2004. Da beisst die Maus keinen Faden ab. Urploetzlich war alles auf den Kopf gestellt. Viele wussten erst mal nicht ein noch aus, es wurde umgekrempelt, resigniert und nicht wenige gingen ganz fort...... (Nicht mal eben Sozialhilfe beantragen wie noch 2003, nein. Der Schikaneweg "Arbeitsuche" mit Ablehnungsbelege trat in Kraft.)
Uppps, übersehen, sorry (hatte mit Mainboards zu kämpfen
)
Du muss mir nichts erklären, wie gesagt, bei mir seit 1990 erwerbsunfähig erkrankt. Erwerbsunfähig, habe ich auch erst im Nachhinein erkannt. Und, trotzdem habe ich immer wieder versucht, sogar mit Selbstständigkeit.
Aber lassen wir das. Alle Arbeitslosen wurden damals zum AA eingeladen und ihnen die neuen Reformen klar gemacht. Diese Einladungen erfolgten ohne Ausnahmen.
Ich war auch damals dahin und wir hatten einen ganz lieben der uns alles erklärte, was einige schon wussten. Der erklärte auch, sollte man noch Geld besitzen, über den Freibetrag, damals waren es 150 Euro/pro Lebensjahr, sollte man das verbrauchen. Vorm Stichtag !
Z.B. Auto anschaffen. Damals galt noch die Regel, Autowert 7500 Euro ist angemessen. Der Herr vom Amte sagte nur damals, geht darüber ruhig hinaus, wir können nicht das Gegenteil an Wert bestimmen. Das waren Winke mit dem Zaunpfahl.
Was viel schlimmer war damals, wenn jemand Haus und Gut besaß. Da war der größte Einschnitt. Es mussten vor 10 Jahre tatsächlich einige ihre Häuser verkaufen, die bezahlten !!!!!
Ich war damals auch in der dummen Lage, über ein ha mit Hütte in meinem Besitz, was nachrangig (festgestellt durch ein OLG) nicht mal mein Besitz war.
Nur gesponsert war, durch ein Erbe meines Vaters, was meine Mutter nachrangig aufheben ließ. Ja, so etwas gibt es auch.
Du muss mir echt nichts erzählen, wie, was und wo. Um damals allem zu entgehen, habe ich mich dann Selbstständig gemacht, weil es mir angeraten wurde, vom AA, mit finanzieller Unterstützung. Damit ich überleben konnte Und meine Vorstellungen doch noch zwischenzeitlich realisieren könnte.
Daher, so böse ist nicht mal der Staat.
Was das Problem bei Hartz4 ist, die Wegnahme, durch Berechnung des Staates. Das wird so weit runtergefahren, bis keiner mehr etwas hat. Verbrauchen des Kapitals, was einen der Staat berechnet, wie viel es Wert hat.
Das ist das eigentliche Problem und wer nichts mehr hat, ist malträtierbar. Wird letztendlich zum Sklave des Systems