milchmaedchen
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- 8. November 2008
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Hallo Hamied,
im Nachbarstrang mit dem armen Mädchen mit Tumoren hast du empfohlen, das Selbst des Kindes durch "Affirmationen" zu stärken.
Meine Frage: Geht so etwas auch, wenn die Erkrankung nicht physischer sondern eher psychischer Natur ist?
Wir haben um unseren jüngsten schon mehrfach in seinem Leben um selbiges kämpfen müssen. Schon bevor er auf die Welt kam.
Wir haben es immer "irgendwie" geschafft, aber das Kämpfen hat Energien gezehrt und Spuren hinterlassen.
Er hat eine - insbesondere - Sprachentwicklungsverzögerung.
Aber trotzdem haben wir es geschafft, dass er auf eine ganz normale Grundschule geht.
Er ist begabter als seine großen Geschwister in Mathematik!
Aber es hapert halt mit dem Lese-Verständnis und mit der Rechtschreibung.
Wir möchten ihn nun wegen Legasthenie testen lassen, doch hat mir jetzt der Psychotherapeut gar keine Hoffnungen gemacht, dass der Test dies zeigen könnte, denn angesichts der Befunde/Tests von der Ergotherapie befürchtet er dass der allgemeine Begabungstest zu schwach ausfallen wird um sich so von den schlechten Lese-Rechtschreibleistungen abzuheben, dass er eine Teilleistungsschwäche diagnostizieren kann.
Mir ist ganz anders, ergreift eine leichte Panik, dass es so kommt. Seinem Cousin ist es gerade erst so ergangen.
Jetzt wollte ich hier nachfragen, ob ich irgend etwas machen kann im Vorfeld, um ihn für den Test zu stärken.
Und sicher auch, um meine Panik zu bekämpfen, damit sie sich nicht auf ihn überträgt.
Er hat sowieso eine leichte Prüfungsangst. Diktat klappt zuhause "im Schlaf" und in der Schule alles vergessen...
Und dann diese vertrackten IQ-Tests, die völlig weltfremd sind...
Ich sage mir immer: Seine Logopädin hat doch gesagt, sie sieht keine Schwierigkeiten, dass er die Bescheinigung nicht bekommt.
Er IST doch so gescheit. Gerade weil er in Mathe so ein Ass ist.
Bitte, es wäre so lieb, wenn ihr helfen könntet.
Wir haben so um ihn gekämpft, wir sind so froh, dass wir ihn haben und so dankbar darüber, wie er sich entwickelt (und er macht solche Fortschritte!!)
Aber er soll doch alle Möglichkeiten haben, soll sich weiter so positiv entwickeln können. Es wäre so eine Hilfe, wenn der Druck in Deutsch weg wäre durch den Status als Legastheniker.
Er hat so schon arge Abneigung gegen die Schule entwickelt, wir mussten so schon viel positive Energien ihm soufflieren, damit er sich nicht nur sträubte.
Irgendwie fühle ich mich leer und kraftlos und ausgesaugt wie ein nasser Sack im Moment.
Weiß gar nicht, wo ich die Energien noch hernehmen soll.
Ich danke euch, dass ich hier schreiben kann.
Ich merke schon, mein Herz ist ein wenig leichter geworden, dadurch dass ich das aufgeschrieben habe.
im Nachbarstrang mit dem armen Mädchen mit Tumoren hast du empfohlen, das Selbst des Kindes durch "Affirmationen" zu stärken.
Meine Frage: Geht so etwas auch, wenn die Erkrankung nicht physischer sondern eher psychischer Natur ist?
Wir haben um unseren jüngsten schon mehrfach in seinem Leben um selbiges kämpfen müssen. Schon bevor er auf die Welt kam.
Wir haben es immer "irgendwie" geschafft, aber das Kämpfen hat Energien gezehrt und Spuren hinterlassen.
Er hat eine - insbesondere - Sprachentwicklungsverzögerung.
Aber trotzdem haben wir es geschafft, dass er auf eine ganz normale Grundschule geht.
Er ist begabter als seine großen Geschwister in Mathematik!
Aber es hapert halt mit dem Lese-Verständnis und mit der Rechtschreibung.
Wir möchten ihn nun wegen Legasthenie testen lassen, doch hat mir jetzt der Psychotherapeut gar keine Hoffnungen gemacht, dass der Test dies zeigen könnte, denn angesichts der Befunde/Tests von der Ergotherapie befürchtet er dass der allgemeine Begabungstest zu schwach ausfallen wird um sich so von den schlechten Lese-Rechtschreibleistungen abzuheben, dass er eine Teilleistungsschwäche diagnostizieren kann.
Mir ist ganz anders, ergreift eine leichte Panik, dass es so kommt. Seinem Cousin ist es gerade erst so ergangen.
Jetzt wollte ich hier nachfragen, ob ich irgend etwas machen kann im Vorfeld, um ihn für den Test zu stärken.
Und sicher auch, um meine Panik zu bekämpfen, damit sie sich nicht auf ihn überträgt.
Er hat sowieso eine leichte Prüfungsangst. Diktat klappt zuhause "im Schlaf" und in der Schule alles vergessen...
Und dann diese vertrackten IQ-Tests, die völlig weltfremd sind...
Ich sage mir immer: Seine Logopädin hat doch gesagt, sie sieht keine Schwierigkeiten, dass er die Bescheinigung nicht bekommt.
Er IST doch so gescheit. Gerade weil er in Mathe so ein Ass ist.
Bitte, es wäre so lieb, wenn ihr helfen könntet.
Wir haben so um ihn gekämpft, wir sind so froh, dass wir ihn haben und so dankbar darüber, wie er sich entwickelt (und er macht solche Fortschritte!!)
Aber er soll doch alle Möglichkeiten haben, soll sich weiter so positiv entwickeln können. Es wäre so eine Hilfe, wenn der Druck in Deutsch weg wäre durch den Status als Legastheniker.
Er hat so schon arge Abneigung gegen die Schule entwickelt, wir mussten so schon viel positive Energien ihm soufflieren, damit er sich nicht nur sträubte.
Irgendwie fühle ich mich leer und kraftlos und ausgesaugt wie ein nasser Sack im Moment.
Weiß gar nicht, wo ich die Energien noch hernehmen soll.
Ich danke euch, dass ich hier schreiben kann.
Ich merke schon, mein Herz ist ein wenig leichter geworden, dadurch dass ich das aufgeschrieben habe.