Die haben einen Präsidenten, der faktisch gegen alles ist, was nicht reinrassig amerikanisch ist und ohne Zustimmung vom Kongress einen Krieg angefangen hat. Da scheint mir der Bürgermeister sogar noch zurückhaltend zu sein, was Extremismus betrifft.
Vielleicht bist du nicht wirklich so doof, und es ist nur dahin gesagt, aber nehme es zum Anlass, weil das wirklich mein Eindruck ist mittlerweile über viele Leute:
Die Position eines intelligenten Menschen wäre nicht, dass "unser" Mann deshalb ok ist, weil auf der anderen Seite jemand noch extremistischer ist, ob das jetzt nun stimmt oder nicht. Ich würde selber weder Mamdani (geht nicht prinzipiell, weil er nicht in den USA geboren ist) noch Trump wählen, aber Fetterman von den Demokraten definitiv, gegenüber Trump zumindest. Käme für mich darauf an wer nächstes mal aufgestellt wird jeweils, und ich könnte dann Demokraten, Republikaner oder niemanden (wie letztes Mal) davon "unterstützen" (kann ja nicht dort de facto wählen, logisch).
Es ist jedenfalls nicht wie die Welt funktioniert. Um da objektiver ran zu gehen und keine heutigen Befindlichkeiten ins Spiel zu nehmen, kann man sich zum Beispiel die französische Revolution anschauen. Weder Louis XIVs absolute Königsherrschaft, noch Robespierres jakobinische Terrorherrschaft waren auch nur nahe daran nicht extrem zu sein (und der dritte Mann, Napoleon Bonaparte war auch nicht besser eigentlich
Daher sind Islamisten wie der Iran und die Hamas zwar Gegner der USA, auch unter Trump weiterhin, aber an alle Linken, die tatsächlich deren Fähnchen schwingen (und tun einige): Nein, das bedeutet nicht, dass sie progressiv oder links wären.
Theologisch ist es schlicht die noch schlimmere Konkurrenz der erzkonservativen Christen und anders als für Saudi-Arabien (welche Handelspartner sind trotz ideologischer Differenz) sind sie auch noch zusätzlich ein geostrategischer Gegner. Die Welt funktioniert nicht so, dass die anderen die Guten sind, die wir dann anfeuern müssen. "Ohhh, jemand ist gegen die USA (Trump), der muss dann ganz toll sein." Nein... derjenige, der das glaubt, schaut zu viel Kino, und der Feind meines Feindes ist noch lange nicht automatisch mein Freund, wie man korrekterweise sagt.
Zusätzlich glaube ich auch, dass das US-Wahlsystem hier massiv weh tut quasi, indem es diese "bipolare Störung"