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Hallo


Bis nun habe ich für mich eine mal gehörte Aussage über Placidus durchweg  als stimmmig empfunden, kurz gesagt: es zeigt eine noch zu entwickelnde Perspektive.


Beispiel: ich hab Sonne Hausgrenze 6/Placidus. Es ist etwas, was mir noch nicht so vertraut ist, aber ich fühle mehr Kapazität, mehr Vermögen, mehr Potential, das verwirklicht wurde, wenn ich mich dahin entwickle. Klingt tautologisch, aber ist wohl so einfach.


Koch: zeige dagegen das an, was von vorneherein schon gelebt ist, was einem also auch vertrauter ist. Wo man schon steht.


Beispiel: Meine Sonne steht  bei Koch in 5. Da heisst es kreativ sein und ich mache es gerne. Mit 6 aber ist es ein wenig komplizierter, und es deutet mir so ein bisschen an, dass ich noch an diese Kreativität anknüpfen kann, etwa indem ich neue Methoden lerne oder grösseren Wert auf sauberes Arbeiten lege, was alles noch gelernt werden will. Es deutet auch andererseits an, bei mir jetzt, dass ich gewisse andere 6. Haus Themen entwickeln muss, fördern könnte, zum Beispiel den Alltag im Fluß zu halten, was kommt, wird in Ordnung gebracht, "erledigt", nicht einfach mehr nur wie in 5 fröhlich  mit gespielt.


Was mich bei Koch ein biusschen stutzig macht sind die eingeschlossenen Zeichen, weil oft die Häuser sehr gross sind und man spricht allgemein eingeschlossenen Zeichen und vor allem Planeten in eingeschl. Zeichen eine etwas verinnerlichte, nicht so extrovertierte Bedeutung zu .

LG

Stefan


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