Grundloser Glutenverzicht ist teuer und nicht gesund

Colombi

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Hallo,
ich selbst ernähre mich nicht glutenfrei, kenne aber sowohl jemanden der es machen muss, sowie jemand der es machen möchte.

Ich sehe das genau so wie du. Warum sollte ich grundlos zu teuer einkaufen? Weil es gesünder ist? Wohl kaum. Die, die glutenfrei essen müssen, würden das nämlich niemals aus freien Stücken tun. Ob das gesünder ist, sei mal dahin gestellt.
Aber: leben und leben lassen. Schließlich muss jeder selbst wissen, was gut für ihn ist:D
liebe grüße
 
Ich vertrage Gluten auch nur bedingt. Also wenn ich 1-2 mal pro Woche was glutenhaltiges esse geht es , aber mehrmals ,oder auch schon an 2 Tagen hintereinander bekomme ich Probleme .
Würde mir aber niemals oder nur selten glutenfreie Produkte kaufen .
Da gibt es genug Alternativen , vor allem selbst gekocht und gebacken.
 
Vllt. dass manche Leute sich unbewusst einbilden/einreden, sie würden kein Gluten, Laktose usw. vertragen, weil es halt "In" ist, da ne Intoleranz zu haben. ^^

Ist da so ähnlich wie mit der ADHS-Diagnose für Kinder.

Oder sie werden nicht ernst genommen von denen die damit keine Probleme haben . Da gibt es wohl Abstufungen von richtiger Unversträglichkeit , Allergien bis zur Sensivität ,die wohl die meißten betrifft und zu der ich mich auch zählen würde.
Mit ADHS finde ich , kann man das nicht vergleichen.

http://www.urgeschmack.de/gluten/
Jedoch gibt es Hinweise auf eine hohe Dunkelziffer aufgrund unklarer Diagnosen. Hinzu kommt eine oft noch schwammige Abgrenzung zur Glutensensitivität: Letztere ist weniger schwerwiegend, äußert sich jedoch durch ähnliche Symptome (u.a. Reizdarmsyndrom, Morbus Crohn). Selbst Prof. Dr. med. Holtmeier, Chefarzt der Klinik für Gastroenterologie, Diabetologie und Innere Medizin am Krankenhaus Porz am Rhein, Köln, ist nach langjährigen Zweifeln nun auch von der Existenz der Glutensensitivität überzeugt. Ebenfalls zu differenzieren ist zwischen diesen Krankheiten und der Weizenallergie, welche vornehmlich Atmungsorgane und die Haut betrifft. Diese teils subtilen Unterschiede in Bezeichnungen und Symptomen dürften einen großen Teil zur Verwirrung und den Diskussionen um die Gefahren des Glutens beitragen. Auf der einen Seite stehen tatsächlich betroffene Patienten mit diagnostizierten Krankheitsbildern; ihnen gegenüber stehen unzählige symptomfreie Menschen mit der gleichen Ernährung. Und dazwischen häufen sich die Fälle derer, die irgendwie mehr oder weniger nicht so gut mit Weizen klarkommen.
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Oder sie werden nicht ernst genommen von denen die damit keine Probleme haben . Da gibt es wohl Abstufungen von richtiger Unversträglichkeit , Allergien bis zur Sensivität ,die wohl die meißten betrifft und zu der ich mich auch zählen würde.
Kann bestimmt sein, aber es gibt sicher auch einige, die sich das einreden. Ich hab ja "manche" Leute gesagt, nicht "alle".
"Nicht ernst genommen werden" kann eigentlich nicht sein, wenn da wirklich etwas da ist, muss das doch diagnostiziert werden können, oder kann man das nicht immer?

Mit ADHS finde ich , kann man das nicht vergleichen.
Ich hab nicht Lebensmittel-Unverträglichkeiten mit ADHS verglichen, sondern die Erscheinung, dass manche Leute Dinge absichtlich unbewusst mitmachen, weil es halt "In" ist.
Und da sind diese zwei Sachen durchaus vergleichbar.
 
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Ich hab nicht Lebensmittel-Unverträglichkeiten mit ADHS verglichen, sondern die Erscheinung, dass manche Leute Dinge absichtlich unbewusst mitmachen, weil es halt "In" ist.
Und da sind diese zwei Sachen durchaus vergleichbar.

So habe ich das auch verstanden. :)
 
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