Die Sternbilder sind was anderes als der Tierkreis und haben mit den astrologischen Berechnungen nichts zu tun.
Der Tierkreis von Widder bis Fisch ist eine gedachte Linie um die Erde herum, 360°, entsprechend dem Umlauf der Sonne pro Jahr von der Erde aus gesehen (!). Er ist unterteilt in 12 Abschnitte, entsprechend 12 Mondumläufen pro Jahr, auch von der Erde aus gesehen.
Die 12 Abschnitte wurden den Sternbildern nach Eigenschaften und v.a. der laufenden Zeiqualität in der Natur und der der Menschen im Leben mit der Natur entsprechend
zugeordnet. Im März/April brechen die Samen durch den Boden, ein Neustart beginnt, Aktivität = Widder.
Im April/Mai grünt, blüht und wächst alles wie wild, die Zeit der größten Fruchtbarkeit = Stier.
Im September ist der Monat voller Arbeit, die Erde wird eingebracht = Jungfrau.
usw.
Darüber hinaus nahmen die Menschen aber offenbar noch andere Schwingungen/ Qualitäten wahr in den Monaten, die "anwesend" waren, und die sie spürten. Denn es war ja nicht immer was los in der Natur, spätestens im Februar die Wassermannenergie oder im März die der Fische zu spüren, das ist schon was.
Das ist fast so beeindruckend, wie dass Menschen in China und Indien vor tausenden von Jahren die Meridiane im Körper wahrnahmen, ihre genauen Verläufe und Zuordnungen zu den Organen, die Chakren wahrnahmen etc.
Für mich als Menschen von heute nahezu unbegreiflich...was müssen die für ein Gespür und was für Beobachtungsgaben gehabt haben.
