So ganz stimme ich doch nicht zu. Es gibt die glitzernden Glücksmomente, die flüchtig sind, es gibt aber auch ein grundsätzliches Glücksgefühl, das quasi im Hintergrund mitläuft. Mit Zufriedenheit ist es ähnlich, es gibt ein spontanes, wohlig warmes boah-bin-ich-gerade-zufrieden-Gefühl, genauso wie eine generelle Zufriedenheit.
Ich bin glücklich und zufrieden.
Für mich hängt das eng zusammen.
Wie kann ich zufrieden sein, ohne glücklich zu sein?
Sorry, aber das stimmt so nicht. Ich bin nicht zufrieden, aber ich bin trotzdem glücklich. Ich bin dankbar für und zufrieden mit dem, was ich habe, aber es gibt noch Dinge, die ich tun und verändern will. An der Stelle bin ich nicht zufrieden. Aber ich bin glücklich. Nicht rund um die Uhr, aber generell meistens schon, weil ich weiß, dass ich etwas ändern kann und dabei bin es zu tun.Ich sehe das wie du und gehe noch etwas weiter: für mich ist beides dasselbe, denn eines kann ohne das andere nicht sein...
Man kann. Also ich kann nicht sagen, dass ich glücklich bin und viele Glücksmomente erlebt habe, aber ich bin zufrieden mit mir- Zufrieden mit dem was ich habe und auch nicht habe. Wer keine Glücksmomente im Leben hat ist ja nicht deswegen ein unzufriedener Mensch. Wer seine Zufriedenheit nur von Glücksmomenten abhängig macht und meint er koenne nur Zufrieden sein, wenn er auch Glücksmomente im leben hat, macht sich was vor, finde ich.Ich bin glücklich und zufrieden.
Für mich hängt das eng zusammen.
Wie kann ich zufrieden sein, ohne glücklich zu sein?
