Hi,
ich möchte was erzählen, fällt mir aber nicht so leicht.
Als ich noch ganz klein war lernte meine Mutter einen Mann kennen, der dann ihr Lebensgefährte wurde.
Mit der Zeit gabs dann zwischen den beiden nur noch Streit, welcher aber fast immer nur von meiner Mutter ausging.
Ich, als ihr Kind, hielt natürlich zu ihr, und hab erst viele Jahre später bemerkt, dass ich da die Schuld dem Falschen gab.
Sie bezog mich auch schon als Kind immer in diese Streits mit ein, und hat mich so als ihre "Verbündete" hingestellt.
Sie hat ihn oft aus der Wohnung geschmissen, wenige Tage später wieder zurückgeholt und das ging so fort...
Als ich dann so 12 war, ist er gestorben, nachdem sie ihn wieder mal rausgeworfen hat.
Er hatte getrunken und ist im Winter draussen eingeschlafen und erfroren.
Und ich freute mich darüber.
Dass er weg war, weil ich dachte dass nun der ewige Streit aufhören würde.
Mir war das sowas von egal dass er gestorben war, irgendwie freute ich mich sogar darüber mehr als alles andere, da es ja nun ausgeschlossen war dass er jemals wieder zurückkommt.
Ich hab jahrelang nicht wirklich darüber gedacht, und wenn dann eben in der Form wie oben...
Seit einigen Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Tod aber intensiver, liegt wohl auch daran dass auch einige Leute gestorben sind, an denen mir viel lag.
Ich denke an Leute die in ihrem Leben viel erreicht haben, ihre Träume und Hoffnungen hatten, gute und schlechte Zeiten, und nun aber tod sind. Und was das Leben denn soll, wenn irgendwann sowieso alles vorbei ist.
Mir tun alte Leute leid die ich auf der Straße sehe, da sie den Großteil ihres Lebens schon hinter sich haben.
Mir tun sogar Tiere leid. zB Tiere die nur geboren werden, damit wir sie dann töten und fressen...
Ich habe manchmal Panik davor dass nach dem tod einfach Nichts sein könnte, ergo das Leben umsonst ist.
Und ich glaube auch dass es so ist.
Ich mag jetzt aber bitte keine Aufklärungen und Meinungen haben, was nach dem Tod alles sein könnte.
Ich weiß langsam wirklich nicht mehr, es ist irgendwie genau der umgekehrte Fall eingetreten, wie damals nachdem der Freund meiner Mutter starb.
Damals war mir sein Tod wurscht, und jetzt grüble ich teilweise wirklich stundenlang darüber nach.
Auch über seinen Tod. Und meine damaligen Gedanken darüber.
ich möchte was erzählen, fällt mir aber nicht so leicht.
Als ich noch ganz klein war lernte meine Mutter einen Mann kennen, der dann ihr Lebensgefährte wurde.
Mit der Zeit gabs dann zwischen den beiden nur noch Streit, welcher aber fast immer nur von meiner Mutter ausging.
Ich, als ihr Kind, hielt natürlich zu ihr, und hab erst viele Jahre später bemerkt, dass ich da die Schuld dem Falschen gab.
Sie bezog mich auch schon als Kind immer in diese Streits mit ein, und hat mich so als ihre "Verbündete" hingestellt.
Sie hat ihn oft aus der Wohnung geschmissen, wenige Tage später wieder zurückgeholt und das ging so fort...
Als ich dann so 12 war, ist er gestorben, nachdem sie ihn wieder mal rausgeworfen hat.
Er hatte getrunken und ist im Winter draussen eingeschlafen und erfroren.
Und ich freute mich darüber.
Dass er weg war, weil ich dachte dass nun der ewige Streit aufhören würde.
Mir war das sowas von egal dass er gestorben war, irgendwie freute ich mich sogar darüber mehr als alles andere, da es ja nun ausgeschlossen war dass er jemals wieder zurückkommt.
Ich hab jahrelang nicht wirklich darüber gedacht, und wenn dann eben in der Form wie oben...
Seit einigen Jahren beschäftige ich mich mit dem Thema Tod aber intensiver, liegt wohl auch daran dass auch einige Leute gestorben sind, an denen mir viel lag.
Ich denke an Leute die in ihrem Leben viel erreicht haben, ihre Träume und Hoffnungen hatten, gute und schlechte Zeiten, und nun aber tod sind. Und was das Leben denn soll, wenn irgendwann sowieso alles vorbei ist.
Mir tun alte Leute leid die ich auf der Straße sehe, da sie den Großteil ihres Lebens schon hinter sich haben.
Mir tun sogar Tiere leid. zB Tiere die nur geboren werden, damit wir sie dann töten und fressen...
Ich habe manchmal Panik davor dass nach dem tod einfach Nichts sein könnte, ergo das Leben umsonst ist.
Und ich glaube auch dass es so ist.
Ich mag jetzt aber bitte keine Aufklärungen und Meinungen haben, was nach dem Tod alles sein könnte.
Ich weiß langsam wirklich nicht mehr, es ist irgendwie genau der umgekehrte Fall eingetreten, wie damals nachdem der Freund meiner Mutter starb.
Damals war mir sein Tod wurscht, und jetzt grüble ich teilweise wirklich stundenlang darüber nach.
Auch über seinen Tod. Und meine damaligen Gedanken darüber.